Regelstudienzeit überschreiten

5 Antworten

Die erworbene Qualifikation ist wohl wichtiger als die Studiendauer, vor allem da (für dein Studienfach kann ich nun wirklich nicht sprechen als Mathematik/Informatikallergiker ;)) der Bachelor in vielen Fächern qualitativ nicht mehr mit den früheren Abschlüssen vergleichbar ist, eben da dieser imaginäre Druck (den die Studenten sich oft selbst oder aufgrund des Baföganspruchs) machen. Wenn du nicht 3 Freisemester auf Malle warst und das raussickert dürfte dir niemanden einen Strick drehen wenn du einen passablen Abschluss erreichst.

Die suchenden Arbeitgeber später werden nicht akribisch genau deine Jahreszahlen überprüfen von wann bis wann du studiert hast, zudem ist es absolut nix verwerfliches einige wenige Semester länger zu studieren. Mach dir darüber keine Sorgen.

Meiner Erfahrung nach ist ein Überschreiten beim Bewerben überhaupt kein Problem. Erst recht nicht, wenn man neben dem Studium permanent arbeitet (vorallem in relevanten Jobs, also nicht kellnern, sondern irgendwo als Werkstudent).

Ich hatte 13 Semester studiert (RSZ 9 Semester) und danach hat keiner gefragt und es hat keinen interessiert und so sah es bei allen meinen Kommilitonen aus.

Die Regelstudienzeit zu überschreiten ist überhaupt kein Manko. Personalchefs achten auf sowas eher selten. Sollte dich trotzdem jemand auf dein Studiendauer ansprechen, dann kannst du ja sagen, du hättest jobben müssen oder dir bewusst Zeit genommen. Die Regelstudienzeit ist lediglich für den Bezug von Bafög interessant.

Das ist nicht so schlimm. Ich bin bereits 3 drüber. Wichtiger ist dein Engagement für den Job den du antreten willst und deine Qualifikation dafür.