Rechtsfrage abo?
Ein freund von mir der 17 ist hat sich bei dzan ein Konto gemacht für 30 Tage testen, er hat es auch 27 Tage genutzt und wollte dann 1 Tag vorher kündigen, nur über die app und dem Browser ging es nicht da dzan wohl technische Probleme hatten er hat eine Aboverlängerung bekommen und hat dann eine Email hingeschrieben wo er sagt das er vorher kündigen wollte aber dzan wegen technischer Probleme nicht kündigen konnte.
Die Bank Daten die er da angegeben hatte waren virtuelle also die es nicht gibt da es ja nur zum testen war und eine weitere Nutzung nach den 30 tagen erstmal nicht geplant war. Die haben ihm dann eine Kündigungs bestätigung geschickt und 2 Stunden später kam wieder eine Email wo drinn steht das die keine ausnahme machen, obwohl er nach den 30 Tagen nichts mehr genutzt wurde.
Nun hat dzan ein Inkasso Unternehmen dazugezogen was 87 Euro will. Kann man rechtlich aus der Sache rauskommen? Jegliche Erklärungs versuche interessieren die nicht. Er hat auch ein anderen Namen angegeben und bei der Email ist auch nicht sein Name zu erkennen. Wie würde ein Anwalt dem inkasso Unternehmen schreiben? Es wurde ja keiner geschädigt und das Konto wurde sowieso von dzan deaktiviert.
3 Antworten
Hallo,
wenn er zu spät gekündigt hat, hat er erstmal zu spät gekündigt. Es wäre ihm möglich gewesen, per Mail rechtzeitig eine Kündigung zu schicken, sollte es über tatsächlich über die DAZN-eigenen Wege nicht möglich gewesen sein. Letzteres sollte ja hoffentlich per Screenshot nachweisbar sein.
Man könnte sich darauf berufen, dass er 17 ist und dieses Rechtsgeschäft gar nicht verbindlich abschließen kann. Dann muss er allerdings ggf. mit einer Anzeige rechnen, da er die DAZN-AGB akzeptiert hat und somit bestätigt hat, dass er bereits 18 ist, was er aber nicht war.
Es wird schon rauszubekommen sein, wer hinter dem Account steckt, ob sich jemand für verhältnismäßig kleine Beträge die Mühe macht, kann ich nicht sagen.
Nächstes Mal sollte er bei einem Test-Abo direkt die vorsorgliche Kündigung zum Ende des Test-Zeitraums hinterherschicken... dann kann man es nicht vergessen und muss es nicht auf den letzten Drücker machen. Und vor allem, ein Abo für das er 18 sein muss auch erst ab 18 abschließen.
LG, Chris
Da er noch nicht volljährig ist, durfte er gar keine Dauerschuldverhältnis eingehen. Dazu gehört auch ein Abo. Seine ELTERN sollen diesen Abo-Vertrag widerrufen.
Der abovertrag wurde von dzan selber schon gekündigt nur die wollen die Kohle jz haben vom Inkasso Büro weil die einfach dann noch einen monat dazu gerechnet haben. Also er hatte das gratis Abo dann gab es das kündigungs Problem , und dzan hat dann einen Monat und die Inkasso Rechnung geschickt
Schlicht und ergreifend - ein 17- sprich Minderjähriger ist nur beschränkt geschäftsfähig. Ergo können und sollten die Eltern diesem Vertrag widersprechen.
Sie können sogar bereits gezahltes Geld zurück fordern.
Also brauch er sich keine Sorgen machen? Wenn man herausfindet das er es ist und die Eltern dann sagen ohne unsere Zustimmung ist dies passiert sind die Zahlungen hinfällig
Müssen dann die Zahlungen eingestellt werden?
Welche Zahlungen - bisher sind doch ehedem keine geflossen.
Dzan hatt wegen des kündigungsproblem einen monat Quasi dazugerechnet plus die Inkasso Rechnung
Das heißt wenn die Eltern sagen wir stimmen den Vertrag nicht zu da er ohne Kenntniss der Eltern getroffen wurden ist. Müssen dann die Zahlungen eingestellt werden?