Provisionsfrei angeboten ist es aber nicht.

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Nein. Wenn Makler Wohnungen "provisionsfrei" anbieten, liegt das daran, daß der Vermieter die Provision zahlt und der Mieter raus ist. Manchmal passiert das mit Wochnungen, die schlecht zu vermieten sind, bzw. mit Maklerkosten nicht vermietbar waren. Die Provision muß ausgewiesen werden, die kann nicht in die Miete oder sonstwo reingerechnet werden. Provsionsfrei bedeutet für den Mieter, er zahlt nur die Kaution und den Mietpreis.

Auch die Maklergebühren sind immer 2 Nettomieten plus MwSt.

Also wir haben uns grade ein Haus angesehen ,dass wir evtl. kaufen würden.es steht über der anzeige +++Provisionsfrei++ wir haben mit der besitzerin des hauses geredet und als sie den Preis gesehen hat sagte sie ,der Markler muss die provision schon da rein gerechnet haben ,weil sie weniger für das Haus wollten /bekommen als angegeben wird.Also

@Schakeline1608

Wolltet ihr kaufen oder mieten? Die Provison darf nicht in die Miete reingerechnet werden. Bei Kauf ist das anders. Aber ich würde mich da schon noch mal schlau machen und nachfragen und ggf. die Finger davon lassen, das klingt schon komisch.

@Terezza

Wenn dann Kaufen..Das Haus ist top keine Frage,ist auch das Geld wert,aber uns amcht das eben stutzig das er das Haus provisionsfrei anbietet und die Verkäuferin sagte das sie das haus für weniger anbieten und das der Markler seine Provision schon mit eingerechnet haben muss.ich schmeiß jetzt einfach mal zahlen in den raum. zb. das Haus wird für 224.000. euro angeboten und die verkäuferin hat gesagt sie haben mit dem Markler den preis von 210.000. ausgemacht ,das sind rund 14.000 unterschied!

@Schakeline1608

Da würde ich definitiv nachfragen! Wenn er provsionsfrei anbietet muß es auch so sein. Die Prvision im Kaufpreis verstecken darf er nicht - nach meinem Wissen. Bin neugierig, was die Experten sagen, die sich hoffentlich noch melden.

Ansonsten fragt einmal unverbindlich in 1,2 Maklerbüros nach, wie und ob die Provison beim Hauskauf/verkauf ausgewiesen werden muß. Stellt euch dumm oder erfindet eine Geschichte und fragt ein paar Makler aus. Das ist billiger, als sich beim Anwalt zu erkundigen oder wo auch immer..

@Terezza

Ok.werde mich jetzt erstmal schlau machen,weil das ist echt schon komisch.Hoffe das sich wirklich noch ein paar Experten dazu äußern könnten...Trotzdem Danke für deine Antworten,diese haben mich schon etwas weiter gebracht. :)

@Schakeline1608

s. meinen Kommentar zu meiner Antwort.

@Schakeline1608

Wenn die Verkäuferin sagt, sie habe für das Haus einen Preis von 210 000 € veranschlagt, weisst du das im Vorfeld nicht. Der Makler bietet dann das Haus "provisionsfrei" für 224 000 € an. Er hat also für den Fall des Verkaufs einen Raibach von 14 000 € gemacht, von dem du normalerweise nichts wissen kannst, wenn dir die Verkäuferin ihren Preis nicht genannt hätte. Der Makler bietet "provisionsfrei" an, was nicht stimmt, weil er seine Provision auf den von der Verkäuferin genannten Preis draufrechnet. Wird das Haus verkauft, erhält die Verkäuferin die 210 000 € und der Makler eben die 14 000 €. Der Verkaufspreis wird mit 224 000 € vertraglich vereinbart. Die Verkäuferin müsste dem Makler in diesem Falle die 14 000 € zahlen. Kein Makler wird für Gotteslohn ein Haus verkaufen. Er hat Kosten für seinen Aufwand und die muss er irgendwie hereinholen. Also bleibt dem Käufer verborgen, was der Makler an Provision einstreicht.

Immobilienmakler dürfen in Anzeigen den Passus "Provisionsfrei" verwenden, wenn sie mit MIet- oder Kaufinteressenten keinen Makler-Miet(Kauf)interessentenvertrag abschließen und nach Zustandekommen des Mietvertrages resp. Kaufvertrages vom Mieter bzw. Erwerber keine Provision verlangen. Von welchen Preis ist hier nun die Rede, der angeblich doch eine Provision enthalten soll? Wie hast du Kenntnis davon bekommen, dass ev. die Monatsmiete oder der Kaufpreis doch mit einer Provision behaftet ist, die du zu bezahlen hast? Üblich ist die Ausreichung einer Provision vom Vermieter oder Veräußerer an den Makler nach Abschluss der entsprechenden Verträge. Dann bliebe der Erwerber oder Mieter provisionsfrei. Auch eine Provisionsvereinbarung des Maklers mit Vermieter und Mieter / Veräußerer und Erwerber ist möglich, bedarf aber immer der entsprechenden Vereinbarung.

wenn er Provisionsfrei anbietet darf er keine Provision verlangen. D.h. er darf dir keine Rechnung stellen und du musst keine Prov. an ihn zahlen. Man kann als Makler auch mit dem Verkäufer vereinbaren, dass man das Haus etwas höher anbietet und er dann die Provision bezahlt. Das müsste der Verkäufer aber wissen, denn von irgend wem will der Makler ja sein Geld.

Ihr könnt natürlich mit dem Verkäufer handeln und bietet ihm eine Summe X, die unter dem Preis liegt, welchen der Makler genannt hat. Wenn der Verkäufer mit dem Preis einverstanden ist,. ist es ok.

Bei deinem Beispiel wären die 14.000 mehr als die übliche Courtage.

Aber muss der Verkäuferin dann nicht irgendeine Aufwandsentschädigung an den Markler Zahlen,weil das Haus ja dann "Privat" verkauft wurde und nicht über den Markler?

Die Zahlen sind übrigens nicht erfunden.sondern sind ehrlich so ^^

@Schakeline1608

Der Makler muss ja irgendeine Vereinbarung mit dem Verkäufer getroffen haben, denn wenn er die Prov. nicht vom Käufer verlangt, was er in diesem Fall nicht kann, muss diese der Verkäufer zahlen und der Makler muss ja sicherstellen, dass er sein Geld auch bekommt.

Ich würde ganz einfach ein Angebot abgeben, z.B. 218.000 und das direkt an den Verkäufer und wenn dieser einverstanden ist, muss er sich mit dem Makler einigen. Wie das aussieht muss euch nicht interessieren.

Provisionfreies Angebot heisst lediglich, dass der Käufer keine Provision zahlen muss. Es heisst jedoch nicht, dass der Makler seine provision nicht in Form eines höheren Kaufpreises erzielen kann, wenn dies vorher mit der Verkäuferin abgesprochen wurde.

In Eurem Fall würde ich mir den Maklervertrag zeigen lassen - ist keiner vorhanden und die Verkäuferin weiss nichts von einer Absprache zwischen ihr und dem Makler - darf er keinerlei Provisionen verlangen - auch nicht im Preis enthalten!

Es gibt so einige Vollpfosten von Möchtegernmaklern die immer wieder diese Masche versuchen - sich jedoch vorher nicht absichern. Sicherlich kein gelernter Kaufmann!

ja darf er

weil du keine provision zahlst

auch müssen sie es dir nicht sagen, wnen sie beide interne provisionsverhandlungen ahben, die über den kaufpreis gehen

könnt ihr nix machen, außer halt zu pokern und zu sagen, ich zahle aber nur xy € oder ich kaufe nicht

wenn ich dir meine auto verkaufen, geht es dich auch nix an, ob ich das geld mit meiner schwester oder so teile

der makler bekommt einfach geld aus dem vk-preis

das ist rechtens und da müssen sie dich nicht drüber aufklären, wie der preis sich zusammensetzt, hat der dir nicht verpflichtend zu erklären

er nennt dir den preis und du sagst ja oder nein

rewe sagt dir doch auch nicht, wie sich ihre preise zusammensetzen, da steht nur zott yoghurt 49 cent

und nicht 25 cent ek, 12 cent anteilige persokosten, 6 cent andere fixkosten, 6 cent bruttogewinn