Problme mit coeo inkasso

7 Antworten

Widerspruch per Einwurfeinschreiben, dies beugt einem möglichen Schufa-Eintrag vor, bzw. macht diesen rechtswidrig bis zur gerichtlichen Klärung (die wahrscheinlich nie stattfinden wird).

Sollte jedoch ein gerichtlicher Mahnbescheid bei dir eintreffen, so ist diesem fristwahrend zu widersprechen (14 Tage, ankreuzen, unterschreiben ans Amtsgericht zurück).

Mach erst mal gar nichts und warte noch ein paar Tage bis die dir doch zurück schreiben. Solltest du bis Freitag immer noch nichts von dene hören, dann schreib ihnen einen Brief per Einschreiben und setze auch eine Frist, wann sie dir zu Antworten haben, schreib auch rein, das wenn die Frist vorbei ist, du das dann erledigt ansehen darfst.

Außerdem solange kein Brief vom Amtsgericht kommt, brauchst du dir keine Sorgen machen.

... es wundert mich nicht, sowohl die Firma Coeo Inkasso, als auch die Firma Klarna sind mir mit ihren unseriösen Abwicklungsmethoden aufgefallen >

in meinem Fall: seit über 5 Monaten und insgesamt 14 eMails, jedes Mal mit dem Nachweis des Lieferanten, dass keine Forderung gegen mich besteht, sind diese beiden Firmen, aufgrund ihrer dubiosen Geschäftsmethoden, bis dato nicht in der Lage, eine mir zustehende "Erledigt-Bestätigung" zuzusenden.

Ich übergebe die Angelegenheit jetzt der Staatsanwaltschaft!

IL

Einmal widersprechen, idealer Weise per Einschreiben und Rückschein, damit sie nicht bei Schufa & Co eintragen dürfen!

Inkasso-Unternehmen kümmern sich oft einen Dreck darum, ob ihre Forderungen wirklich berechtigt sind, hauptsache, es wird irgendwie möglichst viel Geld eingetrieben. Nicht selten werden auch beliebig Leute mit zufällig gleichem Namen angeschrieben.

Für 100€ Zusatzkosten bei 19,95€ Hauptforderung gäbe es auch keinerlei Rechtsgrundlage, wenn die HF berechtigt wäre, das sind Fantasiegebühren - wie in der Inkassobranche üblich. In sehr vielen Fällen müssen auch dann überhaupt keine Inkassokosten gezahlt werden. Außerdem sind Click&Buy, Paypal usw. Finanzdienstleister mit hinreichender Erfahrung, die ausstehendes Geld auch selbst anmahnen können und durch Abgabe an Inkassos nur zusätzlich Geld schinden wollen.

Trotzdem drauf achten, wenn ein echter gerichtlicher Mahnbescheid kommt; dem muss man fristgerecht gegenüber dem Gericht(!) widersprechen!

Weitere Inkasso-Drohschreiben kann man dann getrost abheften und darf sich nicht ins Bockshorn jagen lassen.