Privatsperson Provision Finanzamt melden?

6 Antworten

Da gibt es ein ganz anderes Problem: Du hast keine Ahnung, mit wem du da Geschäfte machst. Das kann ganz schnell mal Geldwäsche sein. Außerdem hast du keinerlei Sicherheiten, wenn PayPal das Geld zurückbucht. Solche Aktionen sind bei PayPal aus gutem Grund verboten.

Das stimmt schon zum Teil, aber siehe Antwort-Kommentar über diesen hier.

Soweit ich mich eingelesen habe, sind solche Aktionen nicht verboten, es werden keine Online-Items o.ä. verkauft, sondern Dienstleistungen vollbracht, die auch dargelegen werden können (wobei mir gerade auffällt, wenn er mehrere PayPal Konten hätte könnte er am letzten Tag einfach mit allen das Geld zurückfordern und dann hätte ICH keine Beweise, hoffen wir mal auf das Gute im Menschen :x)

Was seid ihr für Kinder... zu mir sagen, ich würde noch zur Schule gehen, selber aber nur M*st verbreiten. Ich habe einfach nur nach Hilfe gefragt bzw. wollte mich nach meinen rechtlichen Pflichten erkundigen.

Es kann euch schei* egal sein, was für einen Service er anbietet, aber wenn ihr es unbedingt wissen wollt, damit ihr euer Gedächtnis reinigen könnt, um keinen, nach eurer Meinung Verbrecher, geholfen habt: Er levelt Accounts hoch (was im übrigen legal ist, nur mal so). Und da nicht jeden Tag Kunden vorhanden sind, kriegt er logischerweise auch nicht jeden Tag Geld. Barzahlung wäre dann auch etwas schwerer, da die Kunden dann lange fahren müssten @Mr Richter.

Falls die Polizei vorbei kommt, richte ich schöne Grüße aus, die sollen mal nach Dmmheit mancher Personen im Internet fahnden und direkt bei dir anfangen (vorallem schreibe ich auch in ein Forum wenn ich Drgen (lt. dir) oder sonstige illegale Aktivitäten be-/vertreibe).

Nebenbei, ich bin Informatik am Studieren. Hatte leider keine Steuerlehre, daher kenn ich mich halt nicht mit Finanzen aus. Ich weiß halt nur, dass man bis zu 450€ als Studentenjob verdienen darf und dort müsste man keine Steuern zahlen, sieht man das nun als Nebenjob an?

Und jetzt bitte nur noch normale, nicht von zurckgeblieben, prmitiven Personen, Antworten, die mir auch weiter helfen.

Dann erkläre doch mal bitte, warum er kein PayPal-Konto besitzt und NUR für die Tatsache, das du deines zur Verfügung stellst, satte 20 % Provision zahlt.

@KantosKan

Er hat zwar PayPal, allerdings hat er es mit seinem Konto angemeldet als er noch keine 18 Jahre alt war. Wer PayPal kennt (Lob an deren Sicherheit), der weiß, dass man jetzt entweder ein anderes Konto benutzen muss oder persönliche Unterlagen (Kopie von Bank & Perso etc zur Idenzifizierung) hinschicken muss. Die 20 Prozent sind für ihn nicht viel, es gibt ja auch Kunden, die zahlen per Banküberweisung an ihn, tauschen Gutscheine um oder zahlen auch mal per PaySafe Card o.ä.

der manchmal seinen Service anbietet

Bei der Art von Service, die mir dazu ausschließlich einfällt, ist Barzahlung üblich.

Das von Dir geschilderte Geschäftsmodell läuft üblicherweise so ab, dass nicht die "Kunden" Dir das Geld überweisen, sondern jemand, der die Konto-Zugangsdaten der "Kunden" geklaut hat.

Alternative: Die Kunden zahlen nicht für einen erbrachten Service, sondern für eine zugesagte Lieferung - die aber nie bei ihnen ankommen wird.

In beiden Fällen brauchst Du Dir über die Steuer keine Gedanken zu machen, weil Du ja gar keinen Gewinn hast - demnächst wird die Polizei vor Deiner Tür stehen, und Du musst nicht nur die 20% "Provision" wieder rausrücken, sondern auch noch für die restlichen 80% aufkommen, die Du gar nicht mehr hast.

Hast du schon einmal etwas von Geldwäsche gehört? Wer Zahlungen an dritte Personen entgegennimmt und diese auf deren Konten, gegen Tätigkeitvergütung weiterleitet, macht sich strafbar. Du solltes vielleicht erst einmal einen Rechtsanwalt konsultieren. Sonst musst du noch im Knast Weihnachtskrippen basteln. Auch Tätigkeiten aus unerlaubten Handlungen werden besteuert.

Ach du Schei*e, jetzt echt?

Es gibt doch auch so Umcash-Service's, die Tauschen z.B. PaySafeCards zu PayPal Guthaben um, das ist doch dasselbe Prinzip, sind die auch strafbar?

Gibt es vielleicht irgendwelche genauen Quellen, die das von dir gesagte bestätigen?

Ich dachte, Geldwäsche wäre es nur, wenn wir es nicht versteuern würden (z.b. durch illegale Geldeinkommen (Drogengeld) o.ä.) und ich will es ja versteuern (wenn bei den geringen Beträgen eine Pflicht besteht).

@TehEbil

Warum heißt das wohl GeldWÄSCHE? Weil schmutziges Geld in sauberes umgewandelt wird! Das hat mit Steuerbetrug nicht unbedingt was zu tun!

@KantosKan

Naja, ich wüsste gerade keinen Fall, bei dem mehrere Leute per PayPal an ein Konto zahlen (mit 'schmutzigem' Geld), vor allem wäre das ja sehr nachvollziehbar, daher gehe ich mal stark davon aus, dass er legale Geschäfte betreibt (hab sein Angebotsthread gesehen, gibt sehr viele die diesen Service anbieten). Wäre es dann auch unproblematisch für mich und wie würde es dann mit den Steuern aussehen?

Du bist vielleicht naiv. du nimmst Gelder ein, die dir nicht gehören und zahlst davon 80% an den "Anbieter" weiter. Theoretisch musst du alle Einnahmen angeben und die 80% als Ausgaben verbuchen und wenn dann noch Umsatzsteuer im Spiel ist, wird es richtig kompliziert.

Niemand MUSS ein Paypal Konto haben, jeder Verkäufer kann seine Einnahmen auf ein normales Bankkonto überweisen lassen.

Du kannst anscheinend gar nicht abschätzen auf was du dich da eingelassen hast?!