Privatkauf ohne rechnung, jetzt behauptet der Verkäufer nicht die volle Summe erhalten zu haben und mahnt mich ab? Hilfe?
Person A und B kennen sich als Bekannte. Person A kauft Person B etwas ab. Man einigt sich auf eine Summe, die jedoch nicht auf einmal bezahlt wird. Dies alles geschieht mündlich ohne Kaufvertrag und ohne ohne Zahlungsnachweise.
Jetzt behauptet Person B Monate später nicht die volle Summe erhalten zu haben mahnt ab und droht mit Anwalts und Gerichtskosten.
Person A ist jetzt total verunsichert, obwohl er weiss das alles rechtens abgelaufen ist. Hat aber leider keine Belege für die Zahlungen.
Bitte Hilfe was kann/sollte und muss man jetzt auf jeden Fall tun?
8 Antworten
Ich würd das Zeug zurück geben, den Kontakt abbrechen und das als Lehrgeld sehen.
Er hat auch keinen Beleg. Sollte also Aussage gegen Aussage gehen.
Oder gibt es Zeugen?
Zur Not mal ein Beratungsgespräch mit Deinem Anwalt führen. Guck mal wegen der Kosten in Deine Rechtschutzversicherungspolice.
Was man tun sollte:
LACHEN!
LAUT und HERZLICH.
Und dann de Drohung vergessen.
Gab es Zeugen bei der Geldübergabe?
Wenn nicht, kann B nicht beweisen, ob und wie viel Geld geflossen ist. Somit gibt es die berühmte "Aussage gegen Aussage" Situation und B kann sogar den Papst an schleppen- da passiert nichts.
Sollten es allerdings Zeugen für B geben hat A schlechte Karten
Wie will denn Person B ohne Kaufvertrag und Zahlungsbelege beweisen, dass er nicht die mündlich vereinbarte Summe erhalten hat?! 🤔
Wenn Person A alles korrekt abgewickelt hat, würde ich mich ganz entspannt zurücklehnen und abwarten.
Und für die Zukunft: NIE ohne Kaufvertrag und Zahlungsnachweise!! ☝🏻
Schlimmstenfalls werdet ihr vor Gericht landen und dann kommt es darauf an, wer seine Sicht glaubhaft darstellen oder ggf. Zeugen benennen kann.
Dieser Sache wird sich kein Anwalt annehmen!
Und aus welchem Grund sollte ein Anwalt sich dieser Sache nicht annehmen?