Pizzataxi mit eigenen Wagen?

7 Antworten

Er übertreibt nicht. Wen ein Auto gefahren wird geht es Kaput oder kann dabei je nach Fahrverhalten Kaput gehen. Allerdings dauert der Job ja nur ein Monat da werden nicht so viele Kilometer gefahren. 

Wir wissen ja nicht wie der aktuelle Zustand des Autos ist. Ob er vielleicht bedenken deswegen hat.

Das mit dem Geruch halte ich für übertrieben. Die Transportboxen sollten eigentlich den aus und eintritt von Gerüchen verhindern. 

Natürlich geht der Verschleiß dadurch rauf, Bremsen, Kupplung, Reifen, Anlasser, alles, was gut und teuer ist.

Natürlich auch mehr als bei ganz normalem Stadtverkehr, wo man per Daumenregel davon ausgeht, dass jeder Kilometer doppelt zählt.

Aber wegen dem einen Wochenende muss er sich absolut keine Sorgen machen. Das ist auch nicht viel schlimmer als 10 Kilometer im Stau oder so.

So was muss man frühestens mit einbeziehen, wenn man das regelmäßig über Monate macht und das Geschäftsmodell durchkalkuliert.

Ein Auto ist nicht über Benzinkosten finanzierbar. Dabei bezahlt der Besitzer immer drauf.

Mehr Kilometer pro Jahr - mehr Verschleiß / Reparaturen, Wertminderung des Autos, höhere Versicherungsprämie, schnellere Wiederbeschaffung notwendig.

Gehe einfach davon aus, dass ein Auto pro gefahrenem Kilometer mehr als 30 Cent kostet.

Und wegen des Geruchs hätte ich auch keine Bedenken. Die Dinger werden ja in so Styroporkästen ausgeliefert, damit sie heiß bleiben. Die schließen ziemlich dicht. So lange ihm nichts auf die Sitze läuft... und da kann er ja auch einfach sicherheitshalber eine Decke unterlegen.

Häufiges Anfahren hat auch jemand, der meist nur im eigenen Stadtteil unterwegs ist, z.B. zum Einkaufen und beruflich mit ÖPNV pendelt. Den Geruch bekommt man sicher auch wieder raus. Aber eine weitere Frage fällt mir ein: Muss er seinen Wagen anders versichern, wenn er ihn beruflich nutzt?