PayPal Gebühren verlangen?
Hallo ihr Lieben,
Ich hab eine ganz blöde Frage :) Wenn ich privat Sachen verkaufe wollen einige über PayPal zahlen, was ich auch anbiete & auch total praktisch finde. Jetzt wollte letzt eine Dame per PayPal Käuferschutz zahlen, was für mich kein Problem darstellt, da dies ja hierfür gedacht ist. Ich hatte sie dann gebeten, die Gebühren zu übernehmen, damit ich meinen vollen Betrag erhalte.
Sie fand das eine Frechheit & meinte dies sei überhaupt nicht erlaubt. Ich habe jetzt schon öfter bei Online Shops Gebühren für die Zahlung mit PayPal gezahlt & war erstmal komplett schockiert. Bis jetzt hatte sich noch Niemand beschwert.
Jetzt die Fragen an euch: 1. Ist es erlaubt, die Gebühren zu verlangen? 2. Findet ihr das eine Frechheit / unverschämt?
Danke schon mal an alle :)
4 Antworten
Die Gebühren darfst Du nicht hinterher draufschlagen.
Verkauf privat nichts über paypal, damit hast Du höhere Kosten und wenn es blöd läuft holt sich ein Betrüger unberechtigt über Käuferschutz sein Geld zurück.
Für Dich hat es nur Nachteile.
Biete Überweisung und Barzahlung an, das ist bei Privatleuten normal und wer das nicht möchte soll es sein lassen.
Bei Onlinebanking ist das nicht so aufwendig.
Wenn mir ein Unbekannter Paypal Freunde anbieten würde, dann wäre ich sehr misstrauisch. Wenn Du laufend Freundeszahlung bei paypal bekommst werden die auch irgendwann "STOP Moment mal" rufen.
Ja das stimmt, das muss ich mir aber erst noch einrichten.
Naja, so viele sind es ja nicht. Vielleicht mal 2 Leute pro Monat. Und ich biete normal eben alles an Überweisung, PayPal Freunde + PayPal Käuferschutz, also die können sich entscheiden. Nur dass ich jetzt immer Gebühren wollte, da ich dachte das wäre erlaubt.
Nein, wenn PayPal das erfährt, wirst Du sofort rausgeschmissen. Die PayPal-Gebühren trägst Du ganz alleine. Und auf Deine Kosten bietest Du dem Käufer 180 Tage lang Reklamations- und Rückgaberecht.
Lass in Zukunft PayPal weg. Wer sich für Deine Sachen interessiert, überweist auch.
Okay das wusste ich überhaupt nicht. Dann dürften es die ganzen Online Shops auch nicht oder?
Wenn ich bei Kleiderkreisel Verkaufe & es wählt Jemand PayPal als Zahlungsart aus, werden auch die Gebühren berechnet.
Ja ich find PayPal eben ganz praktisch, da das Geld dann gleich drauf ist & ich nicht ewig reservieren muss & auch nicht dauernd zur Bank fahren, schauen ob das Geld da ist.
Die meisten zahlen ja auch über PayPal Freunde, wo keine Gebühren anfallen. Nur es kommt eben komisch für Käufer, wenn ich sage - Nein Käuferschutz möchte ich nicht.
Online-Shops können festlegen, wer die PayPal-Gebühren bezahlt. Aber bei ebay oder den ebay-Kleinanzeigen dürfen die Gebühren nicht auf den Käufer angewälzt werden.
Du bist als privater Verkäufer überhaupt nicht verpflichtet, PayPal anzubieten. Viele private Verkäufer bieten kein PayPal an und verkaufen gennauso gut.
Ausschlaggebend ist immer z.B. bei ebay Dein Profil. Wenn Du genug positive Bewertungen hast, dann wird auch überwiesen, weil Du dann vertrauenswürdig bist.
Und bei den Kleinanzeigen soll sowieso abgeholt werden gegen Barzahlung. Dort erst recht kein PayPal anbieten.
Ich biete weder eBay noch eBayKleinanzeigen an. Nur auf Facebook und Kleiderkreisel, bei Kleiderkreisel sagt das System ja schon, dass sie die Gebühren bei PayPal übernehmen müssen (also die Käufer) und bei Facebook hab ich das dann eben auch so gemacht.
Natürlich bin ich nicht dazu verpflichtet PayPal anzubieten, aber wie gesagt ich finde es praktischer.
Wenn Du PayPal nach meinen Ausführungen immernoch für "praktisch" hältst, ist Dir nicht mehr zu helfen. Ich fürchte, dass Du Deine Meinung in Kürze wegen schlechter Erfahrungen ändern wirst.
Nur weil du gegen PayPal bist anscheinend, finde ich es relativ frech zu sagen, "mir wäre nicht mehr zu helfen". Was ich anbiete und was nicht bleibt ja wohl meine Sache! Ich wollte nur wissen, wie die Sachlage ist mehr nicht.
Dann frage hier nicht um Rat, wenn Du beratungsresistent bist.
Man darf die Gebühren tatsächlich nicht verlangen. Du kannst aber jedes Mal ganz freundlich mitteilen, dass du leider kein Paypal anbietest, da dir die Gebühren zu hoch sind.
Wenn du gern Paypal nutzen möchtest, schlag die Mehrkosten gleich beim Preis drauf. Du hast nicht geschrieben, dass du versteigerst, also bei Festpreisen ist das problemlos möglich.
Ja da hast du Recht, das könnte ich machen.
Nur beispielsweise bei Kleiderkreisel, wenn dort ein Mitglied etwas per PayPal kaufen möchte werden vom System automatisch die Gebühren für die Person dazugerechnet, das wäre dann ja auch nicht erlaubt oder? Oder beispielsweise bei Online Shops?
Zu 1: Nein es ist nicht erlaubt. Du darfst deine Gebühren nicht auf den Käufer abwälzen.
2. Ja was du dir erlaubst ist eine Frechheit. Ich hätte dich schon längst bei PayPal gemeldet und du wärst geflogen.
Ich persönlich finde PayPal eben auch praktischer, da das Geld sofort da ist - ich muss nichts ewig reservieren & auch nicht dauernd zur Bank fahren & schauen ob das Geld drauf ist.
Die meisten zahlen über PayPal Freunde, nur wenige Ausnahmen wollen per Käuferschutz zahlen.