Online Geld verdienen, Erfahrungen?

5 Antworten

Hmm 🤔 durch Apps an sich habe ich noch kein Geld verdient.

Aber das meiste was ich Verdiene tue ich online verwalten und steuern. Letztens hatte ich 20€ dafür bekommen das ich für 14 Tage an einer Studie Teilgenommen habe. Aber die richtig dicken Fische schwimmen auf CFD-Platformen, allerdings sollte man da nur aktiv sein wenn man genug Wissen darüber hat und sowohl seine Angst als auch seine Gier kontrollieren kann und mindestens 1000€ Startkapital hat. Wenn man es nicht so eilig hat mit dem Geldverdienen und nicht wirklich Lust hat sich damit zu beschäftigen, dann gehen auch P2P-Kredite.

Pro CFD:

  • Enorme Gewinne möglich.
  • Schnell verdienentes Geld.
  • 50:50 Chance zu gewinnen.
  • Man kommt immer an sein Geld.

Con CFD:

  • Ohne Know-how sind sie reine Geldverbrennungsanlagen.
  • Können Süchtig machen.
  • Um erfolgreich zu sein ist es zwingend erforderlich das man seine Angst und Gier unter Kontrolle hat.

Pro P2P-Kredite:

  • Simples Konzept (Man verleiht Geld und bekommt Zinsen)
  • Je nach Anbieter relativ sichere Einkommensquelle.
  • Erfordern nur geringe Kenntnisse und Zeit.

Con P2P-Kredite:

  • Eine langsame Art Geld zu verdienen.
  • Diversifizierung ist angebracht um das Risiko zu reduzieren.
  • Das Geld ist je nach Anbieter über kurz oder Lang gebunden.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

was ich dir raten kann ist, bleib weg von diesen "survey seiten" sprich seiten auf denen man umfragebögen beantwortet. Meine Erfahrung zeigt, Du meldest dich an und sammelst Punkte, Ich sag mal... 100 Punkte sind 1 Euro.

Du machst eine Umfrage und dort steht "Diese umfrage dauert 10 min und gibt dir 35 Punkte" da denkt man hey da schnapp ich zu.

Jaha, vielleicht bei der ersten umfrage. Die zweite dauert dann vllt 5 min und bringt dir 20 punkte.

Dann kommt die dritte Umfrage. 20 Min 40 Punkte. Her damit!

Nacht 15 min und gefühlt 200 Fragen kommt Folgenden Pop Up und wirdt dich zurück auf die startseite: "Danke Für ihre bemühungen, leider sind sie keine zielperson die dieser Umfrage Entspricht, sie bekommen keine Punkte gutgeschrieben, dafür dürfen sie an einer neuen Unfrage teilnehmen."

Und da wurde mir klar wie das funktioniert!!

Ich sag mal Eine Umfrage hat 30 Fragen, die ersten 15 davon sind tatsächlich für den Umfrager interessant der rest sind "lückenfüller" dann nach der 15 frage schmeißen die dich raus und du hast im prizip um sonst deine Meinung abgegeben.

Ich meine es ist nich unmöglich damit geld zu verdienen, man fühlt sich halt nur irgendwann verar***

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was sollen die Umfragen eigentlich? Welche Informationen gewinnt der Herausgeber denn schon? Du kannst ja irgendwelche Angaben machen die überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen.

Gruß

@AldoradoXYZ

klar kann man das machen... nur was bringt es DIR? Ob du richtig oder falsch antwortest, wenn du am ende rausfliegst und keinen cent verdient hast hat niemand was davon.

Und es geht halt meist um Werbung.

Da ist ein Werbebild und dann solst du evaluieren auf einer Skala von 1-10 wie gut gefällt dir das bild, wie findest du die farben, findest du das produkt von design her gut? sowas hat..

@Hufel

Geht also nur darum, dass Du dir die Werbung genau ansiehst. Verstehe.

Du bist dann in dem Fall das Produkt, welches verkauft wird.

@AldoradoXYZ

ich hab auch schon einem gemacht der hat mir zielich spaß gemacht, darum ging es zum beispiel darum (also da waren 10 textfelder nummeriert von 1-10) welches computerspiel mir 2018 am besten gefallen hat, und auch allgemein zum beispiel "Call of duty" 1.Hab ich schonmal gehört 2. Hab ich schonmal gespielt 3.Besitze ich selbst.

Also da gibt es auch manche die einen ansprechen.. leider was das auch eine der umfragen die mitten drin behauptet hatten ich wäre nicht der richtige für die umfrage...

wohl nicht genug gaming erfahrung hehe..

@Hufel

Mich würde nur mal interessieren was man aus den Informationen gewinnen sollte.

Außer, dass sie vielleicht für die aufgelisteten Spiele werben und so vom Hersteller Geld dafür bekommen, dass Du als möglicher Kunde das Produkt "gesehen" hast.

Gruß

@AldoradoXYZ

ja also 80 prozent sind halt wirklich

*BOOM bild von head and shoulders*

Haben sie diese werbung schon einmal gesehen ja/nein

Haben sie diesen Produkt schonmal gekauft ja/nein

Wenn nein, würden sie se jetzt tun ja/nein.

Firmen wollen halt herausfinden wie renomiert ihre produkte sind bzw. sie selbst.

Dann halt auch: "Kreuze an welche dieser namen du kennst

-Balea

-Schwarzkopf

-Dove

-bla

-bla

so halt

@Hufel

Das Thema interessiert mich ungemein. Ich würde zu gern wissen wie die Auftraggeber/Werber Seite aussieht.

Werden die Daten tatsächlich ausgewertet? Zieht man da sinnvolle Informationen raus, oder sind 90% sowieso nur "Falschantworten".

Gruß

@AldoradoXYZ

was mir auch aufgefallen ist, geht auch viel über apothekenmittel, bzw allgemein, einmal hatte ich ne seite wirklich mein mausrad hat gequalmt so groß war die tabelle, 100 verschiedene krankheiten und gegen welche von denen ich geimpft bon bzw unter welcher von denen ich leide.

keine ahnung ob da Krankenhäuser hinter stecken um ihrer Impfungen zu feinjustieren "n bisschen mehr gegen mumps" so in die richtung :P

was mir auch noch aufgefallen ist. Man ist halt auf dieser umfrage seite, bevor du aber eine Umfrage startest (das kennst du bestimmt von Handy, bekommst 10 diamanten bei candy crush wenn du 1x werbung schaust) musst du sozusagen einen "eignungstest" machen, das waren dann meiste fragen wie "wie viel verdienst du ungefähr im monat" zwischen 1000-5000, 5000-10000, bist du ledig, wohnst du mit anderen zusammen, zur miete oder eigenheim UND vor allem, dein beruf, was genau in deinem Beruf - mehr buchhaltung, verkauf, Außendienst, erteilst du befehle oder bekommst du befehle. Erst danach konnte man sozusagen den eigentlichen test starten der einem Punkte gebracht hat.

NUR dazu wurde man meist auf eine Externe seite weitergeleitet, was mir schon immer spanisch vorkam.. ob die seiten nicht legal waren? Damit man die nicht zurückverfogen kann wenn die einen nach der hälfte rauswerden. Weiß ich nicht.

@Hufel

Naja, in ihren AGB wird schon stehen, dass sie dich jederzeit rauswerfen können. Ich vermute mal, dass die externe Seite dann der eigentliche Vertreiber ist. Die Seite auf der Du zuerst unterwegs bist, ist nur ein "Vermittler".

Der Auftraggeber wird wohl mit dem Vertreiber kommunizieren und auch zahlen.

Wieso/weshalb/warum ist mir trotzdem nicht ganz klar.

Klingt a) nach Werbung und b) nach Informationsgewinnung

Gruß

@AldoradoXYZ

hab mal die beiden seiten rausgesucht auf denen ich war

Meinungsort.de

Meinungsplatz.de

bin durch die agb von Meinungsort gekrochen die sagen im Prinzip "Wir übernehmen keine haftung für die Anbieter und Verteiler von Punkten oder was auf anderen seiten passiert" ok damit retten die sich den ar*** deswegen leiten die auch schön weiter auf andere seiten

und hast vollkommen recht, diese seiten sind nur zum vermitteln die wollen deine infos nicht

Mit Umfragen/Werbung anschauen geht das sehr limitiert, ja. Aber nur in einstelligen Eurobereichen.

Trading geht logischerweise auch, aber wer sagt, dass du da was verdienst?

Das ist so ähnlich wie online-Casino, da kannst du auch 1000€ gewinnen, aber ist nicht zuverlässig.

Ganz einfach: Wenn es einen einfachen Weg geben würde an Geld zu kommen, dann würden das längst "alle" machen.

Gelt besitzt Kaufkraft. Dieser Kaufkraft entsprechend muss man Arbeit/Zeit/Geld/Sonstiges aufwenden um diese zu erhalten.

Ansonsten haben sich natürlich schon viele Menschen mit dem Thema beschäftigt: https://en.wikipedia.org/wiki/There_ain%27t_no_such_thing_as_a_free_lunch

Es werden immer wieder diverse Produkte beworben um ganz schnell reich zu werden. Womöglich ist das Produkt sogar kostenlos. Aber denk immer daran "Wenn das Produkt kostenlos ist, dann bist Du selbst die Bezahlung. Dann werden deine Daten verkauft."

Gruß

Doch es gibt einen schnellen, einfachen und lukrativen Weg: CFDs

Allerdings erfordern sie Fähigkeiten die nicht jeder hat:

  • Keine Angst davor Geld zu verlieren.
  • Geduld.
  • Disziplin.
  • Man muss seine Gier unter Kontrolle haben.
  • Das Wissen wie man Charts analysiert.
  • Mindestens 1000€ Startkapital.
@Solenostemon

CFDs sind für Privatanleger denkbar schlecht geeignet, denn:

74-89% der  Privatanleger verlieren Geld beim Handel mit CFDs

Noch schlimmer war es bei den binären Optionen, welche inzwischen in Deutschland nicht mehr gehandelt werden können.

Die Produkte werden mathematisch so entworfen, dass es für Kleinanleger schwer (unwahrscheinlicher) ist ins dauerhaft Geld zu kommen.

Ich werde nie verstehen warum jemand mit ein paar tausend Euro nicht einfach ein paar Aktien kauft und stattdessen lieber derivatives Finanzinstrument dessen Funktion er nicht genau versteht. Von der dahinterstehenden Mathematik ganz zu schweigen.

Vermutlich liegt es einfach an den großen Hebeln, die mögliche Gewinne lukrativ erscheinen lassen. Wer 1000€ hat und meint dauerhaft 500€ pro Monat damit verdienen zu können, der wird sein Konto platt machen und hat am Ende nichts.

Aber gut, die Warnung muss ja immer angegeben werden. Inzwischen steht ja sogar auf der jeweiligen Werbung, dass 80%+ bei jeweiligen CFD Anbieter ihr Geld verlieren. Wer dann meint zu den 20% zu gehören, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Gruß

@AldoradoXYZ

Die Gründe warum um die 80% der Anleger Geld verlieren sind immer die gleichen und keiner davon hat mit CFDs an sich zu tuen, hier die Rangliste der häufigsten Gründe die Geld bei CFDs vernichten:

  1. Die Angst davor Geld zu verlieren sorgt dafür das CFDs geschlossen werden wenn sie kurzfristig ins Minus kommen.
  2. Die Gier nach noch mehr Gewinn sorgt dafür das CFDs nicht geschlossen werden wenn sie im Gewinn stehen sondern wenn sie wieder in den Verlust kommen.
  3. Der Drang gemachte Verluste unbedingt mit unüberlegten Tradres wiederreinzuholen steigert Verluste.
  4. Vernachlässigung der Chartanalyse und nicht verstehen was Trend, Korrektur, Wiederstände und Unterstützung sind.
  5. Kein Risikomanagement.
  6. Das Risiko von Kurssprüngen Übernacht und übers Wochenende ignorieren oder unterschätzen.

Glaub mir, die Punte 1 bis 3 sind die häufigsten Gründe für Geldverlust und auch die am schwersten zu überwindenden Punkte weil sie mit der eigenen Psyche zu tuen haben und nicht jeder schafft es sie so zu beeinflussen dass sie nicht mehr gegen einen Arbeiten.

Aber ich denke mal das du nicht zu den Menschen gehörst die nachvollziehen können wie das ist wenn man erkennt welche Probleme man hat die dafür sorgen das man Geld verliert und wie schwer es ist solche Denkmuster zu ändern um mit CFDs dauerhaft Geld zu verdienen. Ich halte dich für jemanden der es noch nicht einmal versuchen würde um Erfahrungen zu sammeln.

Ich nutzte CFDs und daher wirst du sicher verstehen das ich deine Einwände für unqualifizierten Zynismus halte, da du keine CFDs nutzt. Ich reder gerne in Bildern also:

Ich glaube micht das ein Bauer die nötige Kompetenz besitzt um einen erfahren Piloten zu erklären wie wie gefährlich es ist ein Flugzeug zu fliegen.

@Solenostemon

Zunächst mal, Du hast überhaupt keine Ahnung meinen Hintergrund betreffend.

Ich halte es für anmaßend und auch unsinnig über völlig fremde Personen Vermutungen, denn mehr ist das nicht, anzustellen.

Wenn Du mit CFDs erfolgreich bist, dann ist das doch schön. 80% der Privatanleger sind das nicht.

Wenn die Psyche der einzige Grund wäre warum man mit CFDs kein Geld verdient, bzw. sogar verliert, dann könnte ein einfacher Algorithmus bereits Geld verdienen.

Bevor wir die mathematischen Hintergründe von CFDs diskutieren sei mir erlaubt dir vorzuschlagen dich auf den https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt hin selbst zu überprüfen, sofern das überhaupt möglich ist.

Ich erzähle dir nicht, dass Du nicht mit CFDs erfolgreich bist. Ich erzähle den Leuten, die nie etwas damit zutun hatten, dass sie sehr vorsichtig sein müssen, weil mehr als 80% Geld verlieren. Viele davon erleiden innerhalb weniger Monate einen Totalverlust. Inzwischen müssen die Anbieter die genannten Risiken sehr prominent anzeigen.

Man wird doch wohl auf genannte Risiken hinweisen dürfen?

Gruß

@AldoradoXYZ

"Wenn die Psyche... dan könnte ein einfacher Algorithmus bereits Geld verdienen"

Das ist wirklich lustig das du das sagst, wirklich, es beweißt das du dich nicht mit CFDs auskennst, denn das gibt es bereits schon, es gibt sogar extra Software dafür wo man seinen eigenen Algorithmus programmieren kann, man muss ihn ledeglich Geld zum Handeln geben und ihn Aktivieren. Aber auch in viel einfacheren Dimensionen geht das schon: zb Limit-, Stop-, TakeProfit- und StopLoss Ordern und den Trailingstops.

Eine recht simple und erfolgreiche Strategie ist es Kauf-Ordern leicht oberhalb des letzten Hochs zu setzen und sie mit einem engen Trailingstop zu versehen, denn in den meisten Fällen steigt der Kurs nach überschritten des letzten Hochs mehr oder weniger schnell erstmal weiter an, so dass man praktisch automatisch in kurzer Zeit Gewinn macht. Man kann den ganzen Chart mit solchen Ordern zupflastern wenn man Lust und Zeit hat oder man überlässt seinen Algorithmus diese Arbeit.

Wie gesagt: Es liegt ausschließlich an der Psyche und mangeldem Wissen warum die meisten ihr Geld mit CFDs verlieren. Wenn man nicht weiß was man tut ist es nur ein Glücksspiel.

Meinst Du, dass hier einer seine Geheimnisse verraten würde, um sich selbst Konkurrenz zu schaffen?