Nicht zum Drogentest erschienen und jetzt Führerschein Entzug?
Guten morgen ich habe folgendes Problem:
Ich wurde einmal von der Polizei angehalten und musste einen Drogentest abgeben der positiv auf canabis war. Kurz darauf musste ich erneut einen in einer uniklinik abgeben der ebenfalls positiv war aber mit sehr geringen Western an thc.
Danach hab ich eine lange Zeit nichts mehr von der Polizei gehört bis letzten Monat ein neues schreiben kam, in dem ich wieder einen test abgeben sollte. Da ich es aber so oder so zeitlich nicht geschafft hätte, habe ich um eine Terminverschiebung gebeten, die recht schnell verneint wurde.
Daher konnte ich den Test nicht abgeben, der im übrigen sowieso negativ ausgefallen wäre.
Nun zur meiner eigentlichen frage: Ich habe genau heute ein neues Schreiben erhalten, in dem steht, dass ich meinen Führerschein bis zum 28.04.17 abgeben muss, ansonsten wird es noch kostenpflichtig.
Dort steht aber nicht, für wie lange ich ihn abgeben muss oder was sonst für Strafen für mich anfallen. Weiß da jemand Bescheid?
Ich wohne in NRW und habe gehört dass es für jedes Bundesland verschiedene Strafen gibt. Muss ich jetzt mit MPU rechnen, obwohl mein Wert gerade mal bei 0,4 THC lag ? Bitte um schnelle Antworten und danke schon mal im voraus
6 Antworten
der im übrigen sowieso negativ ausgefallen wäre
Was Dir kein Mensch glauben wird.
Du hast die Aufforderung zum Drogentest nicht von der Polizei, sondern von der Fuhrerscheinstelle bekommen. Die Polizei hat damit nämlich nichts mehr zu tun.
Da Du den Drogentest nicht geliefert hast mußt Du den Führerschein nun zum angegebenen Datum abliefern. Eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht, er ist schlicht und einfach weg.
Wenn Du den Schein wieder haben willst, so wende Dich an die Fahrerlaubnisbehörde. Diese wird sehr wahrscheinlich weitere Abstinenznachweise und eine positive MPU verlangen.
Das Ganze hast Du Dir selbst zuzuschreiben.
Wenn Du gegen diese Entscheidungen vorgehen willst, dann suche Dir einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht dafür. Denn es handelt sich um eine Verwaltungsentscheidung, nicht um eine Gerichtsentscheidung.
Die Frage zeigt dass Du offenbar wieder unter der Influenz von Cannabis zu stehen scheinst. Interpunktion null. Unter diesen Umständen ist es sicherlich das Beste für Dich und andere Verkehrsteilnehmer dass Du Deine Fahrerlaubnis nach dem Abschluß einer erfolgreichen Entzugstherapie möglicherweise wieder bekommst denn es besteht Fremd- und Eigengefährdung.
Die ganz Schlauen kennen sich mit Drogen aus. Na toll. Wenn man das Zeug so braucht findet man immer eine Entschuldigung.
Du hast ein Schreiben bekommen, worin dein Führerscheinentzug festgelegt wurde.
Entwerde vom Gericht oder von der Bußgeldstelle.
Da du der Untersuchung nicht nachgekommen bist, haben die keine andere Wahl als das durch zu führen.
Aber die Dauer des Entzuges kann dir auch die Führerscheinstelle mitteilen.
Dadurch, dass du dich nicht zurückhalten kannst mit Cannabis, ist es nur folgerichtig, dass du nicht fahren darfst. Dir fehlt es an Verantwortungsbewusstsein und Reife!
Da nutzt auch dein Downgrading nichts. Du weisst, das ich recht habe!
Wenn keine Zeitangabe dabei ist handelt es sich meist u einen Führerscheinentzug. Also komplett weg. Da du die gerichtlichen Auflagen nicht befolgt hast ( nicht zum Test erschienen) dann kann nach einen Jahr und bestandener MPU ein neuer Führerschein beantragt werden. Wenn es das erste Mal ist sind es eigentlich nur 500eur . 2 Punkte und 1 Monat Führerscheinentzug. Jedes Bundesland hat eine gewisse Grenzmenge aber auch dagegen kann sich jedes Gericht oder Amt anders Verhalten. Bei Drogen ist man leider der Spielball des Staates. https://www.bussgeldrechner.org/drogen.html
Was ist denn an seiner Frage falsch? Du weißt schon, dass man auch wenn man 0% berauscht ist noch Abbauprodukte von THC im Blut haben kann, d.h. er kann auch ohne Beeinträchtigung gefahren sein. Vorallem Entzugstherapie, bei Gras oder?