Nehmen wir an eine Firma hat In einem Monat einen Umsatz von 10 Millionen gemacht bekommt der Chef dann das übrige Geld wenn die Mitarbeiter ausgezahlt?

Der Chef ist nicht automatisch auch Inhaber des Unternehmens! Ein Chef kann auch ein angestellter Geschäftsführer mit einem festen Gehalt sein.

Theoretisch kann ansonsten ein Firmeninhaber sich durchaus Geld aus seinem Unternehmen auszahlen lassen. Es wäre allerdings unklug, wenn er das mit dem Überschuss eines jeden Monats täte, denn dann wäre kein Geld für etwas schwächere Monate oder auch Investitionen mehr übrig.

Entsprechend arbeiten die meisten Unternehmen so, dass sie am Ende des Jahres schauen, wie viel Gewinn das Unternehmen gemacht hat. Davon wird ein Teil in Rücklagen gesteckt, also "zur Seite gelegt", um investieren und schwächere Zeiten abfangen zu können. Und das, was dann noch übrig ist, wird ausgezahlt (an Gesellschafter, an Aktionäre oder auch als Prämien an Führungspersonal oder sogar alle Angestellten - je nachdem, wie das Unternehmen das so intern geregelt hat).

ja, natürlich.. aber dieser verjubelt das Geld ja nicht, sondern steckt es abermals in die Firma um größer und besser zu werden und eventuell neue Mitarbeiter einzustellen.

Ja so funktioniert Wirtschaft.

Was noch üprig bleibt, das ist dann der Gewinn, das bekommt aber nicht der Chef, sondern der Eigentümer der Firma.

Ist aber ein ziemlicher Anfänger-Fehler wenn man den Cash-Flow mit dem Gewinn verwechselt. Denn jede Firma muss auch rücklagen bilden.

Unsinn.

Für gewöhnlich wird ein Geschäftsführergehalt ausgezahlt, genau wie bei einem normalen Mitarbeiter. In Firmen gibt es Rückstellungen und notwendige Liquidität, sonst kann man nicht arbeiten, daher kann man das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht komplett auszahlen.

Kann er machen, seine Firma. Ausgaben, Steuern und sonstige Kosten gehen halt auch noch weg.