Nachtschicht-Tagschicht

5 Antworten

Du machst einen Tag und die darauffolgende Nacht un den Tag durch. In der nächsten Nacht schläft Du, aber die Umstellung dauert ein wenig. So bekommst Du aber erst einmal den Schlaf wieder in die richtige Reihenfolge.

Vorschlafen geht ja nicht, ist klar. Du kannst aber versuchen, am Tag nach der Nachtschicht so lange wie möglich wach zu bleiben. Irgendwann siehst Du zwar aus, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, aber so solltest Du am ehesten klarkommen.

Zeitweise habe ich Melatonin genommen (hat mir jemand aus den USA mitgebracht, dort ist es eine Zehnerpotenz stärker als hier in Deutschland). Vor einigen Tagen habe ich sogar gehört, das M. sei inzwischen apothekenpflichtig. Leute mit Jet-Lag schwören darauf. Allerdings habe ich meine Zweifel, mit fünf Jahren Nachtdienst hat sich Dein Körper zu sehr an die Situation gewöhnt. Dir wird es leicht fallen, mal eine Nacht durchzumachen als umgekehrt. Ich selbst hatte fast 14 Jahre überwiegend Nachtdienst gemacht, und selbst jetzt, acht Jahre danach, habe ich manchmal immer noch Probleme mit dem Einschlafen, siehst Du ja allein an der Uhrzeit, zu der ich die Frage beantworte.

wie meine vorredner sagten, wach bleben bis zur "normalen" schlafenszeit, das ist anstrengend und bringt dich sicher zum schlaf, nach ca 3 tagen ist der rhytmus dann auch drin...

Einfach nach der letzten Nachtschicht wach bleiben bis zum Abend auch wenn es schwer fällt. Und dann Abends ins Bett gehen und morgens aufstehen. Hat bei meinem Mann immer prima geklappt

entweder stellt es sich von sich ein oder du machst mal eine Nacht und ein Tag durch und gehst dann ins Bett um zu schlafen. Ich wünsche Dir viel Glück