Nachfolgelder PKW fuhr hinten auf... Kann sie mir Mitschuld geben?

11 Antworten

Ja, bin auch der Ansicht das sie Schuld hat, denn man muss ja immer damit rechnen das der andere vor einem abbremst. Es gibt ja die Regelung wie viel Abstand man zum nächsten Fahrzeug halten soll.

So viel von mir dazu...

lg, jakkily

Naja rein rechtlich hast du normal nichts mehr zu befürchten. In diesem Fall ist es äußerst unwahrscheinlich dass du eine Teilschuld bekommst wenn du bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf das entsprechende Tempo runter brems (solange du keine Vollbremsung mit Bremsspur hingelegt hast oder stehen geblieben bist).

Jedoch kann ich schon verstehen dass die Unfallgegnerin eine ziemliche Wut hat. Nur weil da ein Schild mit 80 kommt ist es halt ganz einfach unverhältnissmäßig deswegen abzubremsen. Man lässt das Fahrzeug am Besten schon vor dem Eintreten der Beschränkung etwas ausrollen ohne die Bremse zu betätigen. Und mein Gott wenn man hinter dem Schild noch 10 kmh zu schnell fährt geht die Welt ja auch nicht unter. Daher war dein Verhalten unvorhersehbar und hat in gewisser Weiße schon den Unfall provoziert.

Also so was..... Wenn du ein ein Vekersschild mit 80 Km/H und die vordir alle 80 Km/h fahren, tust du nicht abbremsen? Auch wenn ich Vollbremsung durchgeführt hätte, wegen irgendeinem Grund, müsste sie den Abstand haben um rechtszeitig zu bremsen....

@Katia1990

Warum möchtest du denn einen Rat haben wenn du es selbst ohnehin besser weißt?

Dankeschön.... Naja mein Auto hat Totalschaden... Solte ich auch zum Anwalt gehen? Also von der Polizei aus gabs keine Zweifel dass sie Schuld war... Aber man weiß nicht ob sie trotzdem da was machen kann...

Rein Interessehalber, was war es denn für ein Fahrzeug`?

Sie hat Schuld,da sie nicht den nötigen Abstand gehalten hat.Schmerzensgeld würde ich versuchen.Wichtig ist nur,das Du immer schön zum Doc gehst.Gute Besserung....

Grundregel im Starßenverkehr: Man muss sein Fahrzeug so führen, dass man jederzeit bei unvorhergesehenen Situationen ....usw. Wer von hinten kommt zahlt. Es sei denn Du hast ohne Grund gebremst. Das war nicht der Fall. Ich gehe mal davon aus dass die Frau ein wenig Abwesend war. Deshalb hat sie die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht rechtzeitig erkannt. Normaler Weise kannst Du Schmerzensgeld verlangen. Vor allem ist mit solchen Schleudertraumata nicht zu spaßen und können langwierige Folgen bergen. Ich wünsche Dir gute Besserung

Ach klar Schleudertrauma so ein Schmarrn. Das is immer gleich das erste nachdem alle schreien wenns mal bisschen gerumpelt hat. Sobald aber jemand zum Spaß (Motorsport) fährt und da was passiert dann is sowas plötzlich völlig ungefährlich... alles blabla um schön Kohle von der Versicherung zu kassieren und dann wundern wir uns warum Autoversicherer so teuer sind.

@fertigsuppe0815

Das mal wieder ein Besserwisser seinen Kommentar gibt ist ja an der Tagesordnung. Fertigsuppe, Du solltest nicht voreilig Schlüsse ziehen. Wir hatten einen Fall, wo nachweislich sich erst nach einem 3/4 Jahr bei solch einem Auffahrunfall herausgestellt hat, dass unerklärliche Schmerzen im Halswirbelbereich eine Spätfolge des Auffahrunfalls waren. Ist leider ein irrreparabler Schaden draus geworden. Man nimmt diese Art der Unfälle viel zu sehr auf die leichte Schulter. Ich will damit nicht ausschießen, dass es schwarze Schafe gibt, aber deshalb alle über einen Kamm scheren geht für meine Begriffe zu weit. Hoffentlich gerätst Du nie in eine solche Situation.

"Man muss sein Fahrzeug so führen, dass man jederzeit bei unvorhergesehenen Situationen ....usw. Wer von hinten kommt zahlt."

Das heißt also wenn jemand auf der Autobahn 260 kmh auf der Überholspur fährt und ich dann 100 m vor ihm mit 100 kmh auf die Überholspur ausschere, und er in folge dessen auf mein Heck fährt, trifft mich keine Schuld?