Nachbar will, dass wir Rasen mähen

6 Antworten

Macht mit dem Vermieter einen Mähplan und lass dir vom Arzt ein Attest ausstellen das du wegen Heuschnupfen diese Arbeit nicht übernehmen kannst.

Dann versuch mit den anderen Mietern zu klären wer das Mähen für euch übernehmen würde. Kannst ja gegen den Putzdienst tauschen oder eines der etwas älteren Nachbarskinder fragen ob die das gegen ein Taschengeld übernehmen würden.

Wenn das gar nicht klappt dann soll der Vermieter einen Hausmeister ernennen und der kümmert sich dann darum. Kostet dann eben alle Mieter ein paar Euro.

Ich glaube, dem Vermieter ist das alles egal, das müssen wir schon unter uns klären. Momentan tendiere ich dazu, auf den Mähplan zu bestehen und dann jemanden aus dem Freundeskreis zu fragen, für den ich dann schön koche, während er mäht. Auf Nachbarskinder möchte ich mich nicht verlassen, vor allem auch möglichst Distanz zu allen Nachbarn halten (Man sieht ja, wo das sonst hin führt), daher auch keine Putzdienst-Tauscherei (obwohl das ein sehr guter Vorschlag ist und ich den auch in Erwägung gezogen hätte, hätte man mal gefragt, ob wir uns denn an der Gartenarbeit beteiligen wollten). Also vielen Dank, tolle Vorschläge, in gutem Umfeld super umzusetzen, aber nach dem Schlag möchte ich das mit den hiesigen Nachbarn einfach doch nicht mehr.

wenn ich das schon wieder lese "im Sinne des Hausfriedens wäre natürlich gut es zu tun"...

 man mietet die Wohnung und nicht den Vorgarten oder den Rasen, für die Gartenpflege ist der Vermieter selbst zuständig sofern nichts anderes im Mietvertrag steht!!!

 da können die Nachbarn und der Vermieter froh sein wenn man sich an die Reinigung des Treppenhause oder im Winter bei der Schneeräumung beteiligt, sofern es nämlich ebenfalls nicht im Mietvertrag festgesetzt ist muss auch hier der Vermieter selbst damit klarkommen...

 ;-)

Momentan wanke ich ja zwischen Nachgeben und Ignoranz... Da wollte ich mal freundlich sein und nachdem mir das DU angeboten wurde, kam dann gleich der Hammer, dass wir dann "dran" sind... Man sollte wirklich immer Distanz zu den Nachbarn wahren. Einmal zu nett und man sitzt in der Falle.

Mir gefällt dein Einstieg :) Da kommen direkt die Revolutzer-Gefühle hoch: Ich mag ungemähtes, hohes Gras und die Nachbarn stört der Hausfrieden offensichtlich auch nicht, sonst hätten sie freundlich gefragt, ob wir liebenswürdigerweise bei der Gartenarbeit einen Teil übernehmen würden.

Wenn es im Mietvertrag steht habt ihr das zu tun. Ansonsten nicht. Im sinne des Hausfriedens wäre natürlich gut es zu tun - jedoch nach einem Plan, welche alle Parteien gleich trifft und nicht nur wenige. Das fordern eines Plans damit man sehen kann wer was wo macht dürfte im Rahmen des möglichen liegen

Nun, ich kann es nicht machen, weil ich danach direkt ins Krankenhaus fahren und mir eine Spritze holen könnte. Mein Freund ist oft weg. Ich wüsste also nicht, wie wir das realisieren wollen und einen Gärtner möchte ich mir jetzt nicht leisten müssen. Naja, vielleicht sollten wir es genau so sagen...

Klar, die Nachbarn wollen die Arbeit lieber auf viele Schultern verteilen als selbst soviel machen zu müssen, um es schön zu haben. Richtig ist, laut Mietvertrag seid ihr dazu nicht verpflichtet. Was also machen?

Wenn ihr den Garten nicht nutzt, euch aber trotzdem freut, dass es grünt und blüht und gepfelgt aussieht - dann solltet ihr einen Kompromiss finden. "In einem Monat dran zu sein" ist dann keine Lösung. Denn jemand teilt das dann ja ein. Die anderen Pateien haben sicher jemanden, der "die treibende Kraft" ist. Mit der Person solltet ihr mal reden und mitteilen, dass ihr den Garten nicht nutzen könnt/ wollt. Dann gibt es bestimmt ein paar Arbeiten, die dein Freund auch machen kann, wenn er da ist. Das Heckeschneiden war sowas, es gibt mehr davon.

Versucht also einen Kompromiss zu finden. Die anderen wissen vermutlich auch noch gar nicht, dass ihr euch nicht in den Garten setzen wollt.

Sitzen kann man da eigentlich gar nicht. Aber eine Nachbarin hat doch viele ihrer Blumenkübel stehen und sie geht dort immer eine Runde mit dem Hund. Bei den anderen nutzen die Kinder den Vorgarten gern. Und ich finde ja Gärten mit Wildblumenwiese schön, die eher selten gemäht wird, aber da fragt mich ja auch keiner...

Wenn ihr es einfach haben wollt, beteiligt Euch.

Müssen müßt ihr nicht. Das hätte im Mietvertrag stehen müssen.

Wenn Ihr es nicht macht habt ihr zwei Möglichkeiten. Klingeln untersagen, nicht auf Einladungen eingehen.

Vom Vermieter verlagen, eine Regelung zu treffen.

Egal was ihr macht, Ihr seid die "Dummen"

Ja, so wird es wohl laufen. Ich denke, wir werden auf einen Mähplan pochen, auf dem alle Parteien vermerkt sind,  das wäre nur fair und man kann sich auf lange Sicht auf Termine einstellen. Zur Not frage ich mal im Freundeskreis, ob jemand helfen kann, und belohne das mit einer Einladung zum Essen oder so :)

klingt vernünftig und ist gerecht