Nach Kündigung - Firma will mich länger über die Kündigungsfrist hinaus behalten

8 Antworten

Du hast einen Fehler gemacht und bist trotz Kündigung geblieben. Jetzt wirst Du fertig gemacht oder machst dich selbst fertig.

Falls Deine Alternative noch offen ist kündige schriftlich zu einem definierten nahen Termin nochmal und verlasse das Unternehmen im besten Einvernehmen und auf eigenen Wunsch. Sobald der Chef eine Alternative hat, wird er dich loswerden.

Niemand bekommt im gleichen Unternehmen den 'grossen ' Sprung nach oben beim Geld; man bekommt manchmal im Leben ein Angebot wesentlich mehr Verantwortung für etwas mehr Geld zu übernehmen und sollte das annehmen wenn die Fähigkeit vorhanden ist. Hüte Dich , den Chef zu 'pressen' es könnte wie Epressung aussehen.

Es gibt das Sprichwort "Wer A sagt muss auch B sagen". Du hast aus verschiedenen Gründen gekündigt. Zieh das jetzt durch. In ein paar Monaten musst Du die Kollegen sowieso verlassen. Geh jetzt und zieh einen Schlussstrich. Wieviel Dein Einsatz und Deine Arbeit dem "Noch-Chef" wert sind, weisst Du ja jetzt.

Schau nach vorne und fang jetzt an Deine Zukunfspläne zu verwirklichen. Du findest auch woanders wieder nette Kollegen.

Hi, in Dir kämpft, wenn Du genau in Dich hineinschaust ein Kampf zwischen den "menschlichen Dingen", die es in Deinem aktuellen Job gibt und den "professionellen Dingen", die das Berufsleben zum Teil in Form von gewissen Regeln mit sich bringt.

Dazu gehört, ob das Unternehmen Dir ein angemessenes Gehalt zahlt, welche Aufstiegschancen Dir vesprochen werden und welche Du tatsächlich hast. Du hast Dir dieses Sachen in Deinem Unternehmen angeschaut und ganz professionell für Dich entschieden, dass das so wie Du es da vorfindest, nicht das Richtige für Dich ist und konsequenterweise gekündigt.

Eine absolt klare Richtung aus Deine Sicht und daher auch Deine Vorgehensweise in Richtung Kündigung. Finde ich sehr gut und spricht sehr für Dich.

Jetzt kommt die Komponente "Zwischenmenschlichkeit" - die angenehme Atmopshäre zu den Kollegen, der kolligiale Umgang. Auch hier ist es toll, dass Du das wertschätzt, aber letztendlich hat das nicht gereicht, Dich zufrieden zu stellen - und deshalb hast Du gekündigt!

Wenn Du jetzt noch einmal ehrlich in Dich hineinschaust, dann weißt Du schon, dass die 200,- Euro Erhöhung ein Wirt sind. Dass Dich Dein Chef dazu ein 2. Mal angesprochen hat, zeigt, dass er eine gewisse "Not" hat, aber dennoch nicht bereit ist, Dich wesentlich besser zu bezahlen.

Von Deinen lieben Kollegen musst Du Dich so oder so verabschieden. Du kannst das Gefühl des Abschieds noch um ein paar Tage verlängern, aber das passt eigentlich nicht zu deiner konsequenten Haltung gegenüber dem Unternehmen. Du wirst Dich in Deinem Berufsleben wahrscheinlich immer wieder mal von lieben Kollegen verabschieden.

Von daher - wenn Du das alles für Dich selbst konsequent zu Ende denkst und fühlst, dann ist an dem Tag Deiner offiziellen Kündigung das für Dich da zu Ende. Das wird übrigens auch jeder Deiner Kollegen verstehen.

In diesem Sinne - verlängere dort nicht. Viele Grüße Macsis

Vielen Dank für Ihre sehr hilfereiche Antwort. Die Unterscheidung zwischen Zwischenmenschlichkeit und Professionalität finde ich haben Sie sehr gut getroffen. Das hat mir sehr gut getan mal aus der Perpektive eine Unparteiischen zu sehen.

Ich denke ich werde Ihren Rat befolgen und in diesem Fall an mich und meine Zukunft denken.

Danke nochmal!

mal ganz ehrlich: wer ist dir denn wichtiger: du selbst oder deine arbeitskollegen?? klar, die kollegen sind nett, die vermissen dich. aber wenn dies n derselben lage wäre, würde die an dich denken?? du musst an deine zuknft denken, du msusst glücklich sein und zufrieden. wenn du das dort nicht bist, warum solltst du dann bleiben?? klar, du hast ein schlechts gewissen gegenüber deinen kollegen, die sich aber an deiner stelle wahrscheinlich keinen deut drum kümmern würden. und dazu nur 200€ mehr brutto, entschuldige, aber das bringt dir fast nix. nein, ich an deiner stelle würde mir gedanken machen, wwas du nu willst. was ist denn in ein paar monaten, wenn du dann gehen willst?? dann bekommst du wieder ein wchlechtes gewissen und bleibst wieder länger, und dann?? dann bist du nur wegen der kollegen und 200 € mehr gebleiben, die anderen bedinunge isnd aber nach wie vor dieselben: du unzufrieden , keine aufsteigschancen etc. wenn dir aber das egal wäre, hättest du nicht gekündigt. nein, geh jetzt, wie du das vorhattest, und versuche, mit den kollegen , wenn es dir wichtig ist, ausserhalb dieser firma kontakt zu halten. denn wenn du bleibst, dann wirst du in ein paar moanten genauso fluchen und denken, warum bin ich bloss gebleiben, ich kündige....und machst es dann, mit zeitlicher verzögerung. dann aber kannst du es auch jetzt tun.

in meinem Fall geht es eigentlich um einen Gefallen für die Firma. Sie brauchen mich weil ich denke dass sie mich nicht in der Zeit der Kündigungsfrist ersetzen können. Und dadurch weniger Umsatz machen würden.

Die Frage ist halt eben auch ob ich der Firma den gefallen tuhe.

@anonymous111

ist ja schön und gut, aber zur not bruachen die dich immer, ob das wirklich ein gefallen ist, den du da dann tust?? schlussendlich leigt es zwar an dir, aber wie gesagt, dankt dir jemand den einsatz?? wahrscheinlich nicht.....

Wieso denkst du du würdest deine Kollegen im Stich lassen ?

Für das Wohlergehen deiner Kollegn in der Firma ist dein Chef zuständig, nicht du.

Er könnte dich besser bezahlen, oder jemand neues einstellen-

und wolltest dort weggehen, nun geh-

wo liegt dass Problem ?

Schreib dir deine eigenen Ziele nochmal auf : da willst du hin

und dein jetztiger Job führt dich offensichtlich nicht dahin,

also wende dich und suche eine neue Richtung!