Nach Einstellung der Gasversorgung wieder an Gaszähler kommen
Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Einstellung der Gasversorgung,
In der vorherigen Wohnung meiner Freundinn
( noch bis Ende des Monats Ihre )
haben wir mehrmals Mahnungen bekommen die Ihre vorherige Wohnung betrafen, der Gasversorger jedoch wie sich am Ende rausstellte einen Fehler gemacht hatte. Anstatt Ihren Verbrauch korrekt abzurechnen passierte Ihnen ein Komma-Fehler : Statt den Zählerstand mit ~ 110,0 abzurechnen, verlangten diese 1110,0. [ ~ 800€ ]
Mehrmals baten wir um Prüfung Ihrer Mahnungen, bis die Androhungen kamen das sie in Ihrer Wohnung die Gasversorgung einstellen.
Naja, sehr lange Geschichte. Aber nun zu der wesentlichen Frage :
Ihr Vermieter verlangt verständlicherweise den WIedereinbau des Gaszählers, damit verbunden sind jedoch für uns Kosten wie ( Komplette Zahlung der Rest-Abschlagskosten + Gasdruckprüfung durch Gas-Wasser-Firma + Schornsteinfeger zur Inbetriebnahme ) die unmöglich sind nun auf einmal zu leisten, evtl. nächsten Monat aber für den Vermieter muss es noch im März passieren; - NUN -> Könnte es irgendwelche negative Konsequenzen geben wenn ich ( war dort nicht gemeldet gewesen ) den Gasversorger anrufe, und mich als neuen Mieter ausgebe, und um den Einbau bitte. [ Kosten natürlich dann auf meine Freundinn- jedoch dann nicht sofort ]
Also könnte es da auch Schwierigkeiten geben, mit der Anmeldung und zB dem Fall das ein möglicher neuer Mieter ab nächsten Monat sich nicht anmelden / ummelden könnte, oder sollte ich es mal probieren ?!
5 Antworten
Warum denn so ein Prozedere. Wenn der Anbieter zu Unrecht die falschen Berechnungen ermittelt hat und dann aufgrund dieses Ereignisses den Zähler ausbaut, dann muss doch der Anbieter hier ein Einsehen haben und diesen Mangel wieder beseitigen.
Auch verstehe ich nicht, wenn Deine Freundin kein Schuld trifft, diese den Vorfall nicht mit dem Anbieter klärt?
Wäre doch am einfachsten. Oder habe ich hier etwas falsch verstanden.
Das ganze Prozedere darum weil wir die Kosten diesen Monat nicht zahlen könnnen. Der Zähler aber wieder hin muss; meiner Meinung nach ist es auch ganz klar die Sache des Versorgers, jedoch ist mit dem Ausbau die Vertragskündigung inbegriffen. Und ohne Zahlung des Rest-Jahresabschlags stellen die sich quer .....
Wie gesagt, würde halt probieren mich als neuen Mieter auszugeben, so das erstmal nen Zähler hinkommt damit der Vermieter Ruhe gibt. Nächsten Monat zahlen wir ja was auch immer kommen mag :-/
Nur habe nen ungutes Gefühl dabei, bzw. Gedanken wegen iwelchen Konsquenzen.
Ob das alles stimmt was man hier liest?
M.E. würde ich mich auch entspannt zurücklehnen. Soll doch der Hauseigentümer sehen wie er seine Wohnung wieder legal vermietet bekommt. Ich würde dem Vermieter mitteilen, dass die Demontage des Gaszählers zu Unrecht erfolgte, weil der Gasversorger einen Abrechnungsfehler begangen hat.
Dies belegt ihr schriftlich und lehnt dabei gegenüber dem Eigentümer gleichzeitig irgendwelche Kostenübernahmen ab.
Damit seid Ihr aus der Sache raus. Voraussetzung für diese persönliche Sicherheit ist, dass die Demontage des Zählers rechtssicher tatsächlich nicht Eure Schuld ist. Ihr hättet vorher intensiv mitwirken müssen die Ursache der Fehlberechnung zu finden, damit dieser Gasverlust vermeidbar geblieben wäre.
Was sagt denn der Gasanbieter ?
Habt ihr den tatsächlichen Verbrauch bezahlt ? Würde es erst mal im guten Versuchen, es sind ja auch nur Menschen ! Die müssen doch die Forderung ändern !!! Sonst werde ihr die doch auch nicht los, nun mit Zinsen ! Rechtlich das dauert doch viel zu lange, aber da geht eigentlich kein Weg drumherum !!!!
MfG
Wir haben monatlich immer das Gas Ihrer Wohnung bezahlt, jedoch hatte Ihr Anfangs bei der Anmeldung die Beraterin des Gasvers. gesagt das ein monatlicher Abschlag von ~18 € für knapp 50m2 Wohnung völlig ausreichen.
Als der Gaszähler ausgebaut wurde, wussten wir ja selbst nichtmal das der restliche Jahresabschlag derart hoch ausfällt.
Aber nach ewigem hin und her mit den Versorger hatten Sie Ihren Fehler korrigiert, also Ihre vorherigen Forderungen aufgehoben - nur bestehen Sie nun auf die gesamte Zahlung der fast 300€ Gas ( wollen wir auch zahlen da wir die ja verbraucht haben, aber auf einmal unmöglich ) + Wiederinbetriebnahmekosten wie GasWasserFirma usw.
Ich weiss echt nicht mehr weiter, der Versorger stellt sich quer was Ratenzahlung angeht, dabei wussten wir ja wie gesagt nichteinmal das der Abschlag derart hoch ausfällt ~_~
Nun würde es für mich evtl. negative Konsequenzen geben, und könnte es klappen das ich mich als neuen Mieter ausgebe ?! Immerhin sind Sie ja verpflichtet dazu, dann sollen die halt im nachhinein den Rest weiter mit meiner Freundinn klären....
Was ich nicht verstehe ist das Zähler abmontiert wurde. Normalerweise wird er bei einer Liefersperre lediglich verplombt.
Das fragte ich mich auch, die Antwort bekam ich beim Versorger undswar das die seit den 80ern nicht mehr verplomben ( bei Gas ).
Gebe dich nicht als Mieter aus. Dein Gefühl sagt dir schon das Richtige.