Mutter hat keine Haftpflichtversicherung, müßen Kinder für den Schaden aufkommen?
Angenommen, meine Mutter (82) verursacht mit ihrem Rollstuhl einen Verkehrsunfall. Die Mutter bekommt Grundsicherung vom Amt. Müßen die Kinder möglicherweise für den Schaden aufkommen weil sie halt keine Haftpflichtversicherung hat?
12 Antworten
Spätestens nach dem Tod der Mutter können die Gläubiger an die Kinder herantreten, soweit diese das Erbe nicht ausschlagen.
Ansonsten - eine Privathaftpflichversicherung kostet wenige Cent pro Monat - was halten die Kinder davon eine solche für die Mutter zu bezahlen - dann brauchen sie sich derartige Gedanken erst gar nicht zu machen.
Nein.
Aber Ihr solltet mit Ihr reden und vlt. mal gemeinsam zu einem Versicherungsvertreter gehen, damit sie eine Haftpflicht abschließt.
Nein.
Nein, müsst ihr nicht.
Auf der anderen Seite günstige Privathaftpflichtversicherung fangen auch schon unter 30 € /Jahr an, das sollten die Kinder schon stemmen können und quasi der Mutter eine Privathaftpflichtversicherung schenken. Aber dann auch drauf achten, ob Schäden durch Rollstühle versichert sind
Nein, ohne Bürgschaft können bei uns zum Glück keine Angehörigen zur Zahlung gezwungen werden.
Allerdings verstehe ich beim besten willen nicht wie - gesetzt ich lese dass da richtig aus dem Subkontext - jemand keine Haftpflichtversicherung haben kann...
Unbedingt eine abschließen!
Da braucht man nur einmal versehentlich einen großen Schaden anrichten und man ist finanziell nachhaltig ruiniert.