Muss man beim Lebenslauf unbedingt seinen Herkunftsland angeben? ist es Diskriminierung?

14 Antworten

Was ist denn daran bitte Diskriminierung?

Für eine Diskriminierung müsstest du aufgrund gruppenspezifischer Kriterien benachteiligt oder herabgewürdigt werden. Da du dich ja anscheinend noch nie mit deinem Herkunftsland beworben hast, kann das wohl nicht der Fall sein.

Und ja, ich bin der Meinung, dass Herkunftsland und Muttersprache in einer Bewerbung stehen sollten - schon allein um dir den Vorteil der Multilingualität zu sichern.

Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Arbeitsverhältnis auch auf Vertrauen aufbauen sollte. Und zwar beiderseits. Vertrauensbildend ist hierbei bestimmt auch, wenn der Bewerber kein gesteigertes Interesse zeigt, "zu mauern". Was soll es auch? Ich verstehe noch immer nicht die Problematik. Leistung und Auftreten überzeugt. Oder denkst Du vielleicht, dass ein Schulabgänger aus Deutschland, geboren in Deutschland, mit einem Schnitt von 3,5 BESSERE und GRÖßERE Chancen hat, die Stelle zu bekommen, als ein Bewerber "nicht deutscher Herkunft", in Deutschland lebend, mit einem Schnitt von 2,8?

wenn er verlangt wird sollte man es schon angeben. bewerbungen werden als erstes sortiert - wer wird eingeleden, wem wird abgesagt.

fehlen daten wird eben abgesagt.

Wenn Dein zunkünfiger Arbeitgeber einigermaßen gebildet ist, dürfte er auch anhand des Geburtsortes auf Dein Herkunftsland schließen können ;)

Was hast Du denn überhaupt für ein Problem? Es ist natürlich PERSÖNLICH, da es untrennbar mit Deiner Person verbunden ist!

naja wenn du dein geburtsort angibst, kannst du auch das land rein schreiben. mit dem datenschutz ist das so ne sache. der arbeitgeber kann einige der daten eigentlich nicht verlangen, aber wenn du schlau bist, gibst du sie trotzdem an, sonst nehmen sie halt jemand anderen für die stelle.