Muss ein Richter einen Vergleich vorschlagen?

2 Antworten

Das Gericht soll in der Güteverhandlung eine Einigung der Parteien anstreben. Es muss aber keinen Vergleich in der Hinsicht vorschlagen.

Vielleicht hat der Vermieter sich so verhalten, dass der Richter ihm Ansehen könnte, dass er sich nicht einigen möchte, und deshalb auf einen Einigungsversuch verzichtet.

Nur am Rande: Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand ist für Fristversäumnisse, gegen ein Urteil kannst du nur Berufung einlegen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

normalerweise bilden Richter Staatsanwaltschaft und ggf Anwälte das Urteil.
Wenn die Anwälte aber keinen Vergleich vorgeschlagen hatten und ihre Klienten bei Befragungen dies nicht geäussert, kann Richter davon ausgehen dass kein Vergleich erwünscht wurde

Bist du Jurist? Deine Antwort ist nämlich in dem Teil ganz sicher unzutreffend, dass Anwälte definitiv kein Urteil bilden. Vielleicht schreibt ja noch jemand etwas dazu.

@Skorpion1000

Staatsanwalt ist kein Anwalt ?

@newcomer

Gleich kriege ich einen Hustenanfall!

Nein, ein Staatsanwalt ist kein Anwalt, ebenso wenig wie Sabine keine Biene ist. Beides klingt nur ähnlich.

@Skorpion1000

Und Staatsanwälte haben in Zivilverfahren nix zu suchen.

Die Antwort ist einfach vollkommen falsch.