Muss bei einem Internetvertrag der Vertragsinhaber selbst in der Wohnung wohnen?

1 Antwort

Ich bin mir nicht sicher, ob der Vodafonemitarbeiter nicht nur eine Provision mit einer Vertragsumschreibung auf einen anderen Namen verdienen wollte. Für mich hört sich das so an. Eigentlich sollte es dem Anbieter nämlich gleichgültig sein, wer in der bezeichneten Wohnung wohnt. Hauptsache ist, dass die vertragliche Verpflichtung eingehalten und das Geld pünktlich bezahlt wird.

Wenn der Vertrag auf einen von euch WG-Bewohnern umgeschrieben worden wäre, wäre der Altvertrag immer noch gültig, bis der Vertragsinhaber, also derjenige, der nicht bei euch wohnt, den Vertrag kündigt. Ich glaube nicht, dass der Vodafonemitarbeiter den bestehenden Vertrag so einfach ohne die Zustimmung des Vertragsinhabers auflösen kann.

Frage mal direkt bei Vodafone nach.

Der Mitarbeiter wollte mir auch direkt einen neuen Vertrag aufs Auge drücken. Als ich sagte, dass ich bereits einen neuen Vertrag bei der Telekom abgeschlossen habe, meinte er das man dann wohl das Internet abklemmen müsse. Nach einer längeren Diskussion hat er es dann so dargestellt, dass er es aus Kulanz weiterlaufen lassen würde und ich ihn nie gesehen habe..... Ich würde mich gerne über diesen Mitarbeiter beschweren jedoch nur wenn ich mir sicher bin, dass es wirklich nicht rechtens ist.

@FrankTheTaaank

Rufe Vodafone an und schildere den Vorfall. Dann weißt du, ob sein Verhalten rechtens war und dann kann die Beschwerde gleich am Telefon aufgenommen werden. Die Beschwerde wird allerdings nichts bringen. So ist das leider.

Nach meinem Dafürhalten war sein Verhalten nicht rechtens. Das mit der Kulanz und dem Abklemmen ist für mich purer Unfug, wenn die Rechnungen immer pünktlich bezahlt wurden.