Multilevel Marketing Einkommen wie versteuern?

6 Antworten

Also das kann ich dir schnell beantworten.

Sobald du Gewinner erzielst/ erwirtschaftest/einnimmst und auf Dauer eine der Tätigkeiten der freien Berufe (Anwalt, Arzt, Künstler etc.), auch das verwalten von eigenem Vermögen (Miete, Geldanlagen, Infestitionen) und/oder Dienstleistungen tätigst (ausgechlossen ist die Landwirtschatf) bist du gewerblich und musst das Einkommen versteuern. Deine Pflicht auf Erbringung einer Einnahmen- Überschussrechnung muss geprüft werden. Da ist dann die Dauer entscheident, weil wir Bürger laut BGB jederzeit berechtigt sind ein Geschäft zu tätigen und sobald dies passiert, redet man hier von einer GbR. Da du aber über einen langen Zeitraum dein Vermögen verwaltest und noch Gewinne erwirtschaftes, kommst du ums Gewerbliche nicht rum.

Ich hoffe ich konnte dir das soweit näher bringen.

Da gibt es nix zu versteuern, weil es keine Gewinne gibt. Wenn es so einfach wäre, sein Geld ohne Aufwand zu verdrei- oder vervierfachen, würden es ja alle machen. Leg Dein Geld lieber auf ein Tagegeldkonto, selbst mit unter 1% Zinsen prophezeie ich dort größere Gewinne als beim MLM

natürlich unterliegt das Einkommen aus dem Multilevelmarketing der Einkommensteuer.

Meist ist es ja der Bereich Handel, also Einkünfte aus Gewerbebetrieb.

Man muss sich auch eine Gewerbeanmeldung besorgen, wenn es losgeht.

3-4 fache..., das ist unseriös und völliger Unsinn. Lege Dein Geld unters Kopfkissen, das ist es sicherer.

Generell müssen alle Einnahmen in Deutschland versteuert werden..., abzüglich Freibeträge etc.

ich bin zwar aus österreich, aber es wird ja ähnlich/gleich sein.

und zu welcher einrichtung muss ich da gehen, um eine gewerbeanmeldung tätigen zu können?

Stadtverwaltung, Gewerbeamt.

Sonst auf der stadtverwaltung fragen, wo man Betriebe anmeldet.

@wfwbinder

Das Gewerbeamt kostet 25 Euro ca. so eine Anmeldung. Da du dann auch vom Finanzamt bescheit bekommst und deine Umstazsteuer/ Vorsteuer einreichen musst, Hier ein kleiner Tip:

Im Fragebogen des Finanzamtes musst du Angaben zu deinem geschätzten Jahresumsatz tätigen. Hier kannst du 0,-€ oder 100,- eintragen, doch keinesfalls 10.000 oder emens hohe Summen. Trägst du mehr ein, so kommt das Finanzamt und berechnet dich nach deinen Angaben.

Bei Unklarheit im Anmeldeverfahren oder anderen Steuerverfahren,sind die fachkundigen Mitarbeit vom Amt der richtige AP. Wer nett fragt, dem wird auch geholfen und ehrlich gesagt sind die Ämter sogar dazu verpflichtet dir bei Unklarheit zur seite zu stehen oder sie nennen dir einen geeigneten Ansprechpartner.

Viel Glück!