MPU ohne Abstinenz zu schaffen?

9 Antworten

Das Problem bei der MPU ist, dass die Leute nicht objektiv beurteilen. Wenn da einem deine Nase nicht passt, kann alles Mögliche in deine Aussagen interpretiert werden. Wenn du bspw. behauptest Abstinenzler geworden zu sein, bescheinigt man dir wohlmöglich ein falsches Selbstbild, oder dass du deine Probleme nicht wahrhaben willst usw.. Gibt immer irgendwas, was man Leuten vorwerfen kann. Vielleicht hast du ja Glück und triffst auf nette Personen.

Woher beziehst Du denn Dein Wissen?

@Volker13

Daher dass dieses Problem schon vor nicht allzu langer Zeit offen diskutiert wurde. Da war auch schon eine Reform dieses Punktes im Gespräch.

derartige Fragen dürften doch bei der Teilnahme am Vorbereitungsseminar erörtert worden sein

Es kommt drauf an was in deiner Akte steht. Aber bei 2,1 Promille ist das nicht so einfach. Vergesse die MPU im August. Die wirst du nicht bestehen !!. Und abstinenz muss mindestens 1/2 Jahr durch Urin/Haarproben nachgewiesen werden. Alles andere Gama GT ,Leberwerte..zählen nicht mehr. Das halbe Jahr betrifft Missbräuchler. Deine mpu vorbereitung und auch die suchtberatung sollten sowas eigendlich wissen ! Also verschiebe die MPU auf nächstes Jahr. Setze dich mit dem Alk,und mit dir auseinander ,finde die ursachen,und tuhe was dagegen :-) Dann wird das auch was. Viel Glück

Bei der Suchtberatung? Sind Sie den "süchtig"? ...........

Bei 2,1 Prom. ist ein mindestens 6monatiger Nachweis zu führen, dass kein oder kein übermässiger Alkohol konsumiert wurde. (Hyp. A2 ohne Absinenzforderung).

Auf der sicheren Seite ist man auf jeden Fall mit 3 Mon. Abstinenznachweis.

Oder ist es schwierig, aufzuhören? Was sagt denn der Kollege Verkehrspsychologe?

Gruss aus dem sonnigen HH

Du brauchst aufjedenfall Abstinenznachweise. Diese sind nämlich erst die Eintrittskarte für dein MPU Gespräch!