MPU durchgefallen, obwohl Änderung?

5 Antworten

Aus der Verwandtschaft habe ich mitbekommen, dass man, wenn man die MPU z.B. durch die DEKRA durchführen lässt, das Geld in die Hand nehmen und vorher am entsprechenden DEKRA-Vorbereitungskurs teilnehmen sollte.

Ich denke, das läuft bei den anderen Instituten ähnlich.

Danke für den Hinweis. Werde das an meine Freundin weiterleiten. Sie hat sich wirklich tiefgründig mit ihrem Problem beschäftigt.

Naja, sie hat ja bei der ersten MPU versichert, dass sie kein Cannabis mehr konsumieren würde. Sie hat es dann doch getan, und damit ist sie nun unglaubwürdig.

Es braucht wahrscheinlich etwas mehr Aufwand um zu bestehen, z.B. ein Entzug.

Danke für deine Antwort. Sie lebt seit 17 Monaten abstinent, kann das auch nachweisen. Haaranalyse.

@iIovemusic

Ja, aber sie wurde nach der letzten Abstinenz rückfällig. Wie will sie glaubhaft rüberbringen, dass sowas nicht wieder passiert? Die nachgewiesene Abstinenz reicht einfach nicht mehr. Eine Therapie könnte hilfreich sein.

@hyperactiveman

Sie war doch 12 mal beim Psychologen. Das ist Therapie. Eine Entzugstherapie braucht sie nach 17 Monaten Abstinenz nicht mehr.

@maxxxmann

Offensichtlich reicht das aber nicht. Sie hat es nicht geschafft ohne Hilfe abstinent zu bleiben. Also sollte sie sich Hilfe nehmen, auch wenn es unnötig klingt. Mit dem Nachweis geht zu zur MPU und schon hat sie bessere Argumente.

@hyperactiveman

Was für eine Hilfe ausser von einem Psychologen? Was gibt es noch? Verkehrspsychologen sind ausgebildet mit Drogen- und Alkoholproblemen umgehen zu können.

@hyperactiveman

Sie war schon sehr oft bei dem Psychologen und hat es als Argument gezeigt was soll man da bitte besser argumentieren? Ein Entzug geht gar nicht weil sie nicht konsumiert hat. Was soll sie noch mehr an Hilfe holen?

Weiß ich nicht, was die Prüfer sonst von ihren Aussagen halten, aber rein statistisch ist es unwahrscheinlich ( nicht unmöglich) bei der ersten Fahrt unter Alkohol, oder Drogen erwischt zu werden. Statistisch betrachtet, kann man ca. 600 mal unter Alkoholeinfluss fahren bevor man erwischt wird. Wenn ich mich dann hinstelle und behaupte das es die erste Fahrt war bei der ich erwischt wurde, dann ist das halt unglaubwürdig. Insbesondere dann wenn ich schon mal deswegen den Führerschein abgeben musste. Nur nicht aufgeben, sie soll mal ins MPU Forum gehen:

http://mpu-forum.mpu-idiotentest.com/

da gibt es sehr gute Leute, die bescheid wissen. Vielleicht ist es besser nicht an der einmaligen Fahrt, bei der sie erwischt wurde, festzuhalten, auch wenn es stimmt.

Für einen Prüfer hört es sich halt wie eine Ausrede an.

Viel Glück.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe mich dadurch glaubwürdig gemacht, dass ich in dem einen Jahr kontrollierter Abstinenz extremen Körperaufbau betrieben habe, damit die Zweifel einer Alkoholikerexistenz ausgeräumt werden. Athleten sind selten Alkoholiker. Die Psychotante war trotzdem skeptisch aber die Medizinerin war begeistert. Die hat mich gerettet.

Danke für deine Antwort. Von dem Mediziner bekommt sie immer ein positives Ergebnis, aber der Psychologe glaubt ihr einfach nicht. Mittlerweile hat sie einfach kein Geld mehr. der Psychologe sagte zu ihr, dass er sehr kritisch gestimmt ist. Hat aber noch nicht gesagt, dass es negativ ist. Aber sie weiß zu 100%, dass es negativ sein wird, da es bei der letzten MPU genauso gelaufen ist. Erst war der Psychologe kritisch gestimmt, dann kam vier Wochen später das negative Gutachten.

@iIovemusic

Sie ist aber eben auch selber Schuld. Sie hat einen Joint geraucht und wurde erwischt. Und das mehrere Male. Ich würde ihr auch nicht glauben ;)

Da hilft wohl nur, auf die "Verjährung" der MPU zu warten.

Offensichtlich fängt die Bekannte ja sofort, wenn sie den Lappen hat, wieder mit dem Kiffen an und setzt sich ans Steuer. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, vor solchen Personen geschützt zu werden.