Mitarbeiter beschädigt sein eigenes Fahrzeug mit Firmenfahrzeug

8 Antworten

Grobe Fährlässigkeit oder Vorsatz sind in den meisten Betriebshaftpflichtversicherungen ausgeschlossen. Es kann somit durchaus sein, dass die Versicherung prüft, ob der Mitarbeiter nicht Schadenersatzpflichtig ist und er deswegen für den entstandenen und von ihm selbst verschuldeten Schaden selbst aufkommen muss.

Letztendlich musst du schauen, was für deinen Betrieb das Richtige ist. Ich würd ihn auf jeden Fall schriftlich Stellung dazu beziehen lassen. Dabei ist natürlich auch wichtig, wo er sein privates Kfz geparkt hat und ob es ein offizielle Firmenparkplatz war. Sollte er aus reiner Faulheit sein Auto dort abgestellt haben und beim Rangieren mit dem Firmenwagen auch noch unachtsam gewesen sein, glaub ich kaum, dass die Versicherung dafür aufkommt.

Zur Not muss der Schaden am Privat- Kfz des Mitarbeites durch einen offiziellen Gutachter bewertet werden um festzustellen, ob die Beschädigungen wirklich nur durch das Firmen- Kfz entstanden sein können.

Jetzt ist eh zu spät, "das ganze ist schon ein paar Monate her." das nimmt keine Versicherung als Schadensmeldung mehr entgegen. Lass es mit der Stapler-Version, dass ist Versicherungsbetrug und strafbar. Solange keine Rechnung kommt ist ja gut, solange keine Rechnung vorliegt, nichts zahlen

er sagte auch mann können es ja über die Firmenhaftpflicht laufen lassen und sagen man sei da mit dem Stapler gegen gefahren, da sonst die kfz haftpflicht steigen würde.

Ich sage, man sollte keinen Versicherungsbetrug begehen. Allein an den Lackabschürfungen wird diese Story schnell zusammenbrechen und dann wird es richtig unangenehm.

welche Lackabschürfungen er hat den schaden ja schnellstmöglich bei "einem Bekannten" der so was macht beheben lassen, auf eigene Kosten.

Ich will auf keinen Fall die Versicherung hintergehen. Mir kommt das auch alles sehr spanisch vor,

ich will ihm ja noch nicht mal Absicht unterstellen, aber grobe Fahrlässigkeit. er hat aus Bequemlichkeit das Auto nahe dem Verladeplatz abgestellt. Er hätte sich beim zurücksetzten auch jemanden zum einweisen holen können.

Er kam gleich zu mir und sagte das wäre ein Versicherungsfall.

Nun ist er schon seit drei Monaten nicht mehr bei mir und will nun Geld sehen.

willst du wirklich dahin gehen, deinem angestellten eine lüge zu unterstellen? danach ist das arbeitsklima sehr sehr frostig. ich würde an deiner stelle den schaden der versicherung melden und gut ist.

ich muss hinzufügen es ist mitlerweile ein ehemaliger Mitarbeiter, es gab mehr als eine unstimmigkeit. Ansonsten pflege ich ein gutes und persönliches verhältnis zu meinen Mitarbeitern.

@Kranzeldk

Grad dann sei vorsichtig, dem womöglich in die Hände zu spielen. Du lieferst ihm ja mit der Aktion gradezu den Beweis, dass Du mauschelst.

Ich vermute, Dein Mitarbeiter will Dich betrügen ! Möglicherweise hat er die Beschädigung mit seinem PKW selbst verursacht und nicht mit dem Firmen-LKW ! Er soll auch die evtl. sichtbare Beschädigung am Firmen-Lkw bezahlen ! Du zahlst nichts ! Denkt euch auf keinen Fall eine Lügengeschichte für die Firmenhaftpflicht aus !