mit Privatinsolvenz reich werden

4 Antworten

Moin,

das ist zwar nicht legal, aber durchaus die Regel.

Was glaubst du, wie geplante Firmenpleiten gemacht werden?

Achte auch mal drauf:

Viele Inso-Schuldner waren "plötzlich" spielsüchtig, oder Puffgänger usw.

So wird das Geld, dann gewaschen.

Geschickt vorbereitet, geht das genau so, wie du das selbst beschreibst.

Das ist aber bei ner Privat-Inso eher unüblich, weil es da kaum um die Summen geht, wo sich das "lohnt".

Privatleute planen sowas nie im voraus.

Der, der sowas plant, machts gleich richtig, also mut ner Firma.

Bei Bauträgern gibts sowas häufiger.

Ich will nun nicht alle Bauträger kriminalisieren.

Aber da bietet sich ne geplante, gesunde Pleite förmlich an.

Erst wird den Bauherren die Hütte verkauft und Geld eingetrieben.

Davon sollten dann eigentlich die Handwerker bezahlt werden.

Die werden immer wieder vertröstet usw.

Bis die die Faxen dick haben und nach nem Gerichtsverfahren n Titel haben, hat man auf diese Tour schon mehrere Häuser verkauft.

Das Geld der Bauherren wird zu Seite geschafft.

z.B. über undurchsichtige Firmenkonstrukte gewaschen.

Wenn die Handwerker mit dem Titel dann vollstrecken wollen is eh nix da und die "Baubetreuungs GmbH A" heißt dann "Betreuungs GmbH am Bau B".

Diem Kohle von Baubetreuungs GmbH A is weg und die Verbindlichkeiten verbrennen in der Inso.

Das gibts Tag täglich und is nix Neues.

Ich selbst hatte mal Geländer und ne Stahltür T30 für so n Bauträger geliefert u. montiert.

Nachdem ich meine Kohle mühsam eingetrieben hatte bekam ich 4 Wochen drauf Post von dessen Inso Verwalter.

Ich sollte mein mühselig eingetriebenes Geld an die Inso-Masse Zahlen und meine Forderung zur Inso-Tabelle anmelden.- HaHa, das ist deutsches recht.

Wie gesagt, das, was du beschreibst geht durchaus macht aber privat noch keinen sinn.

Bevo se alle über mich herfallen:

Selbstverständlich ist das illegal, nur leider ist der Vorsatz kaum beweisbar.

Wie will man jemandem beweisen, dass er z.B. 20000€ NICHT in ner Spielhalle o. im Puff verjubelt hat.- da gibts ja keine Quittungen.

Das Moos is offiziell wech und fertich.

Dein event. Inso.-Verwalter kommt doch ncht von Dummsdorf. Der guckt sich Dein finzielles Vorleben an und merktdiesen plumpen Trick sofort und macht die Schenkung rückgängig. Das wäre das eine und dann wird der Gute dafür sorgen, dass Dir kein zweiter Inso.-Verwalter hilft. damit hat sich dein "Reichtum" in Wohlgefallen und ggf. sogar Betrug aufgelöst.

Es wäre ja schön, wenn es so einfach wäre. auf die Idee sind schon ganz andere gekommen und haben außer Knast nichts erreicht. Versuch es nur nicht. So viel Geld, das du eine gesunde Pleite machen kannst, wirst du nie bekommen. Aber Voti hat schon recht:Hast du nen Knall.

Es geht nur um die theoritische Möglichkeit. Ich werde es schon nicht ausprobieren :-D

Im Insolvenzantrag wird die Frage gestellt,ob vier Jahre vor dem Insolvenzantrag Vermögen verschenkt wurde, das macht der TH dann rückgängig.

und wenn ich das 4 Jahre vorher verschenke?