Mit Papas Auto geblitzt, Probezeit

5 Antworten

Du bekommst doch sogar das Bild, aber die Frage ist ob er den Punkt einfach so nimmt

Wären immerhin rund 500 Euro die sich einsparen ließen, das ist es wert

Bist zu 99% unter 21 zu viel, wenn die 125 stimmen. Hatte das letztes Jahr schon 2x hinter mir ;)

Allein die Toleranz vom Blitzer beträgt 4km/h (0,03x125), da bist du schon bei 121. Da kann man locker noch 5% vom Tacho abziehen, ich denke auf dem Bußgeldbescheid werden es dann 15 zu viel sein.

Kannst du dann einfach zahlen, Fahrerfeststellung nicht nötig.

Bei meinem letzten Blitzer (Stadt) hatte ich fast Tacho 70 (68/69) drauf, letztendlich wurden mir 59 vorgeworfen, du hast massig Toleranzabzüge. Alles kein Problem.

@FuPete

Das ist natürlich eine extreme Abweichungen

@LordJoko

Der davor war mit 63, vorgeworfen wurden dann 56. Du bist fast schon garantiert drunter.

Zitat: " Der Halter (also mein Vater) bekommt die Post, bezahlt, nimmt den Punkt auf seine Kappe und die Sache ist gegessen". Das wäre wohl das beste und einfachste für dich, wenn dein Vater mitmacht. Die wollen einfach nur ein Bußgeld Kassieren, und evlt. Punkte. Wenn das bezahlt wird, guckt da keiner hin, wer gefahren ist.

Ja so hatten wir uns das gedacht 😄

@LordJoko

Es gibt sogar Leute, die ihren Führerschein nicht brauchen, die übernehmen die Punkte von anderen Fahrern für Geld. Ist natürlich illegal, aber...

@Bernello

Gott bewahre :D

Ich weiß nicht, wie dein Vater dazu steht, wenn er einen Monat Fahrverbot bekommt.

Gibt kein fahrverbot :D

Du kannst ziemlich sicher sein, dass dein Vater nicht für dich einspringen muss... Ich würde auch von so etwas abraten, denn um die 20 bis 30 Jahre Altersunterschied nicht zu erkennen, müsste das Foto schon sehr schlecht sein. Wenn dein Vater der Halter ist, macht er sich zwar nicht strafbar, wenn er sich selbst belastet. Wenn das Auto aber auf dich zugelassen ist, kommt eventuell eine Strafbarkeit wegen falscher Verdächtigung (§ 164 StGB) in Betracht, wenn du auf einem an dich adressierten Zeugenfrage- oder Anhörungsbogen eine falsche Person angibst, egal ob damit Einverständnis besteht.

Nun zu den bußgeldrechtlichen Folgen: Allein durch die Vorauseilung des Tachos kannst du maximal 120 km/h gefahren sein. Damit bist du ungefähr bei der gemessenen Geschwindigkeit, von der nochmals drei Prozent Toleranz (= 4 km/h) abgezogen werden. Damit bleiben noch 16 km/h Überschreitung übrig, die mit einem Verwarnungsgeld von 30 Euro geahndet wird, bis 15 km/h sind es sogar nur 20 Euro. Keine Punkte, kein Aufbauseminar.