Mit 23 km/h innerorts zu viel geblitzt worden, obwohl Tacho 20 km/h gezeigt hat?
Hallo,
leider wurde ich von einem stationären Blitzer kurz nach einem Zone 50 Schild geblitzt. Nun beläuft sich die Strafe auf 80€, einem Punkt und einem Aufbauseminar. Mein Tacho hat allerdings 20 km/h über der zulässigen Geschwindigkeit gezeigt, was bedeuten würde, das sich die Strafe auf "nur" 30€ belaufen würde.
Kann ich den Blitzer anfechten oder würde es an mangelnden Beweismitteln oder ähnlichen scheitern?
5 Antworten
Du kannst bis 2 Wochen nach Erhalt des Bussgeldbescheides Einspruch einlegen
Über den Einspruch entscheidet das Amtsgericht
Es ist zwar kein Anwaltszwang, aber ein Fachanwalt für Verkehrsrecht wäre hilfreich.
Das kannst du getrost sein lassen. Die Gegenargumente wären mit Sicherheit das man im Nachhinein mit Sicherheit nicht belegen kann WANN genau du auf den Tach geschaut hast. Du wirst das in keiner Art und Weise belegen können.
Nimm es hin. Zahlen, Kurs besuchen und fertig. Alles andere lohnt nicht. Und wegen 30 Krachern schon gar nicht.
Akzeptiere es und gut ist.
Du kannst Einspruch einlegen. Ich war/bin in der selben Situation. Mach dich mal über die Kanzlei (SOS Verkehrsrecht) schlau, die vertreten mich. Es gibt dort sehr viele Punkte die die Kanzlei angreifen kann, um die Messung als ungültig zu protokollieren. PS: 56% der Fälle gehen gut aus;)
Was dein Tacho zeigt (bzw. was du meinst abgelesen zu haben) spielt keine Rolle. Ob der Blitzer korrekt geeicht war kann hier keiner wissen. Kannst gern einen Anwalt konsultieren.
Können tust Du das schon, aber da ziehst in kürzeren und teurer wird es auch noch. Nimm es hin, den die Kosten was es teurer wird gehst lieber in die Werkstatt und lässt den Tacho überprüfen.
Stimmt nicht. 56% der Messungen sind falsch!
Und wie weist man das nach?