mit 1.3 K "überleben"?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

wenn er bescheiden lebt ja 50%
sonstige Antwort 50%
nein das wird sehr schwer 0%

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
wenn er bescheiden lebt ja

Dazu muss er noch nicht mal allzu bescheiden leben.

Oubyi, UserMod Light  26.10.2020, 01:46

Danke fürs

sonstige Antwort

1300 ist doch ganz okay als Single in einer Kleinstadt. Da leben ganze Familien von.

sonstige Antwort

Andere kommen mit weniger und mehr Belastungen auf 1.300€ auch sehr gut aus.

Das heißt doch, er hat 1050 EUR für sich zum verprassen?

Soll das eine Scherzfrage sein? Wäre er im ALG2 Bezug, müsste er mit 414 EUR über die Runden kommen.

0109988 
Fragesteller
 20.10.2020, 20:23

ist es nicht, er darf als hart arbeitender Mensch Ansprüche haben oder? Und er hat auch Verpflichtungen, die ein Leistungsbezieher aufgrund des Bezuges nicht hat!

DasNeueProfil  20.10.2020, 20:29
@0109988

Deine Frage war, ob er damit "überleben" kann. Natürlich kann er das. Das Existenzminimum habe ich dir genannt.

Dein Bekannter hat Unterhaltsverpflichtungen. Die hat ein ALG2 Empfänger ebenso, nur dass dieser aufgrund seiner finanziellen Situation nicht leistungsfähig ist. In diesen Fällen springt unser Sozialstaat ein. Aber in erster Linie ist jeder für seine Kinder selbst verantwortlich, und diese wollen ebenso essen und eingekleidet werden wie dein Bekannter.

Wenn er 1300 Euro hat und davon nicht mal die Miete zahlen muss, dann wird er durchaus überleben und damit leben können / müssen.

Wenn man Kinder und / oder Exgatten hat, dann ist das für alle Beteiligten oft nicht einfach. Und wenn man mal den Selbstbehalt in Höhe von derzeit 1160 Euro berücksichtigt, den er gegenüber minderjährigen Kindern hat und wo bereits eine Warmmiete in Höhe von 450 Euro eingerechnet ist, dann trifft es ihn ja noch halbwegs gut.

Zumal er damit auch mehr hat als ein Hartz 4 Empfänger. Und die "schaffen" das auch...

Da hilft es auch wenig darüber zum lamentieren, dass er nun so viel abgeben muss. Zumal der Trennungsunterhalt ja auch in absehbarer Zeit wegfallen dürfte. Dann bleibt irgendwann "nur" noch der Kindesunterhalt.

Und er muss es mal positiv sehen: er kann wenigstens für seine Kinder sorgen. Das müsste er ja auch, wenn er noch mit ihnen zusammen leben würde.

Und wenn er sparsam ist, dann bleibt auch genug Geld für Freizeit. Wobei jetzt in Coronazeiten ist es ja nicht viel mit Aktivitäten...

Also ja: er kann davon "überleben" und das auch gar nicht mal so schlecht in den eigenen vier Wänden...