Mietminderung weil es nicht möglich ist Löcher zu bohren?

6 Antworten

Im Zweifelsfallsfall gibts dafür so ne art Mieter bund wo man sowas nachfragen kann

Du hast du Wohnung so bezogen, würde mich nicht wundern wenns dann heißt:das hätte man am anfang merken können

Bei regalen und anderen sachen is klar das gebohrt werden muss, aber bei nem Kleiderschrank? Der fällt eig nicht um, aber weiß auch nicht was für einen du hast, vlt is der anders

Mal sehen wie es bei der nächsten Begehung wird wenn ich in jede Wand eine Probebohrung mache. XD

Ab einer gewissen Höhe sollten weniger Tiefe und hohe Möbel an der Wand zusätzlich gesichert werden. Das trifft in der Regel auf die Standard Kleiderschränke nicht zu, das sie durch die Tiefe stabiler stehen. 

Der Schrank ist hinüber, also kommt der auf den Sperrmüll. Das neue telekopregal soll ja an der Wand gesichert werden. Auch kein riesen Zauber...lediglich 8 kleine Schrauben. 

Ich komme mit dem Schlagbohrer jedoch nichtmal 5mm in die Wand. Das reicht nichtmal um ein Bild aufzuhängen.

Für so was ist eine Begehung der Wohnung vor Abschluss des Vertrages gedacht.

Die Wände waren ja bei Einzug auch schon so, also kann man es als bekannt voraus setzen 

Anhand einer Begehung kann man aber nicht feststellen das die Wände in diesem Zustand sind, oder dass, das Gefälle vom Boden den Schrank ruiniert.

Der Schrank ist hinüber, das ist okay, war nichts teueres, aber bevor ich nochmal vor dem Problem stehe, wollte ich halt keinen klassischen Kleiderschrank mehr Aufbauen. 

@RoryGilmore1
Meine Fußböden und Wände sind so Schief

Es handelt sich sicher nicht um einen Neubau und bei einem Altbau muss man damit rechnen

@FGO65

Klar das macht den Charme auch etwas aus....

Das ist auch nicht das was mich aufregt, sondern das man hier nichtmal ein Bild aufhängen kann. Es gehen nichtmal reisszwecken in die Wand!

Wasserwage mit nehmen, am besten ne längere 1m oder mehr, wände und Boden checken, wände abklopfen, gucken ob die tapete iwo abgeht, wenn ja nach Feuchtigkeit gucken

Bei ner Begehung kann man jede menge raus finden

Die Wohnung, die Du mietest, musst Du so hin nehmen, wie sie von Dir gemietet wurde. Eine Wohnung wird nicht deswegen weniger wert, weil sie von so festem Material ist, dass man mit normalem Werkzeug nicht in die Wände bohren kann. Absolut gerade Böden darf man ebenso wenig erwarten.

Bei der Besichtigung, wenn die Wohnung vielleicht noch eingerichtet ist, kann man vielleicht nicht sehen, ob die Böden schief sind, aber an die Wand darf man klopfen und man darf den Vermieter fragen, aus welchem Material sie sind. Dann kann man entscheiden, ob man die Anmietung der Wohnung davon abhängig macht oder nicht.

Eine massive Betondecke erhofft sich eigentlich jeder, um möglichst vor Lärm von oben geschützt zu sein. Beim Bohren von Löchern, um Lampen zu befestigen, kommt man aber schon mal auf die Armierung und der Bohrer geht nicht rein, wo er rein soll. Mangel?

Ebenso ist es bei Wänden. Je leichter, um so mehr Schall geht hindurch. Also Schall von Nachbarwohnungen oder von draussen. Sind die Wände jedoch aus massivem Stahlbeton oder Kalksandstein, hat man diesbezüglich einen großen Vorteil. Leider wird das Bohren von Löchern u. U. eine schwierige Angelegenheit. Aber was in solchen Löchern befestigt wird, hält dann auch ordentlich. Mangel?

An einer viel befahrenen Bahnstrecke haben wir ein Haus, das komplett innen und außen aus Kalksandstein gemauert ist - bis auf die Betonwände im Keller. Hervorragender Schallschutz! In diese Wände mit normalem Schlagbohrer ein Loch zu bohren, ist schier unmöglich. Dagegen schafft es eine Hilti oder ein leistungsstarker Bohrhammer mit "links". Wunderschöne Löcher. Nichts bröselt, alles hält!

Ich vermute einfach, dass Dir nicht eine Mietminderung weiter helfen wird, sondern nur das richtige Werkzeug. Geh mal zum Baumarkt, wo man auch Maschinen verleiht.

Übrigens: Bei einem schief stehenden Schrank legen auch professionelle Möbelmonteure einfach so viele Holzplättchen unter, bis er gerade steht. Eine schnelle und billige Maßnahme, bei der am Ende keine Schranktür klemmt und die als fachmännisch anerkannt ist.

Ich sehe hier nur dann einen Grund zur Mietminderung, wenn sich die Wände nach Einzug verändert hätten.

Schränke muss man übrigens nicht an der Wand befestigen. Mit entsprechenden Hilfsmitteln lassen sich die dann auch "im Wasser" aufstellen.

sowas muss man im Vorfeld klären und ist übrigens bei mir genauso.Hier kommt von Zeit zu Zeit bei den Leuten die Küchenschränke runter,weil die Dübel nicht halten.

Von den dünnen Wänden hier ganz zu schweigen.

Bei der nächsten Wohnung einfach die Wände vorher abklopfen und man hört schon was da los ist.

Klar wenn man schon den Putz rieseln hört ist logisch das Spezial Dübel genommen werden und eingegipst wird. 

Ich glaube hier wurden Eisenbahnschienen verarbeitet.

Durch Klopfen habe ich ja gehört das die Wände hier nicht hol sind.... Das sie sooo massiv sind... dafür ist mein Gehör warscheinlich nicht geschult genug.

@RoryGilmore1

Stahlträger oder Beton.

Und dazu braucht man einen extra Bohrer soweit ich noch in Erinnerung habe?