Meine Oma ist 80 Jahre alt und Witwe seit 11 1/2 Jahren. Gibt es noch eine Möglichkeit, dass sie von der PK in die GK wechseln kann?

9 Antworten

Nein das hätte spätestens mit 55 passieren müssen, und auch nur mit einer versicherungspflichtigen Beschäftigung.

Als Beamtenwitwe jammert sie tatsächlich auf einem SEHR hohen Niveau. da hat sie deine andere Oma ja als gutes Beispiel.

Die hätte allerdings einen Anspruch auf die Grundsicherung im Alter und wäre dann sogar KOSTENLOS versichert. Wenn sie keinen Antrag stellt, ist das ihre eigene Schuld, wenn sie mit 1,20 € pro Tag auskommen muss.

Die ganze Bürokratie der Grundsicherung nervt einfach nur. Meine Mom bekommt auch nur 890€ Rente, würde ich sie nicht monatlich mit 800€ unterstützen, sehe es schlecht aus für sie. Aber dafür sind wir Kinder ja da, um unseren Eltern einen guten Lebensabend zu ermöglichen.

@Maddoc66

Bei Grundsicherung im Alter müssen Verwandte EBEN NICHT die Leistung erstatten.

Und wenn deine Mutter mit 890 € nicht auskommt, dann macht sie eben irgendetwas falsch.

@DerHans

Echt? sie zahlt ja schon 500€ Miete.

@Maddoc66

449 € plus die tatsächliche WARMMIETE ist die Grundsicherung. Wenn sie diese nicht beantragt, hat sie selbst Schuld.

@Maddoc66

Echt toll, dass du deine Mutter so gut unterstützen kannst! Chapeau.

@DerHans

Klar mit der Grundsicherung kannst du schon irgendwie dahinvegetieren ohne zu sterben, das würde ich meiner Mutter, welche mir 20 Jahre eine sorgenfreie Kindheit ermöglicht hat, ganz sicher nicht antuen.

@DerHans

Ich komme auch mit 900€ Arbeitslosengeld gerade mal so aus. Inbegriffen ist die Miete, Strom, Internet, Telefon, Versicherungen usw. Sodass ich im Monat 300€ ausgeben kann. 600€ laufende Kosten. Und ich habe kein Auto zur Zeit. Ich komme gerade mal so über die Runden! Und mit 890€ Rente kommt man genauso wenig über die Runden. Es ist einfach zu wenig! Darüber sollte man eigentlich nicht diskutieren!

@Maddoc66

Klar. Das ist so. Erst sorgen die Eltern für die Kinder, dann die Kinder für die Eltern. Das ist normal.

1,80€ nicht 1,20€ und sie hatte trotz der Grundsicherung nur 1,80€ pro Tag zum ausgeben. Die Familie hat sich damals auch darum gekümmert, dass sie richtig versichert ist! Und meine Oma jammert nicht auf hohem Niveau! Ich will ihr einfach versuchen zu helfen, weniger Kosten zu haben und das kam von mir aus. Also bitte aufhören mit diesen ständigen Unterstellungen von Ihnen. Sie wissen wohl nicht was Taktgefühl ist und bewerten ohne die Situation zu kennen.

@Lovemylife29

1,20 oder 1,80 ist das gleiche. Wenn sie keine Grundsicherung beantragt, ist es ihre eigene Schuld.

@DerHans

Alter kannst du nicht lesen? Du stänkerst hier auch nur herum um zu provozieren oder?

Über 55 ist der Wechsel nahezu unmöglich. Maximal über die Familienversicherung des Partners.

Das habe ich auch schon gelesen. So ein Mist…

Das bringt bei einer über 80-Jährigen auch nichts mehr. Vor allem da sie ja ein eigenes auskömmliches Einkommen hat. Außerdem ist sie ja auch noch beihilfeberechtigt. Sie zahlt ohnehin nur 30 % der Krankenversicherung selbst.

Deine Oma hat 2100,-- Euro/ Monat zur Verfügung, davon gehen 350,-- Euro Krankenversicherung ab = 1750,-- Euro.

Warum zahlt sie hohe Arztrechnungen selbst? Sie muss die Rechnungen bei ihrer PKV einreichen, zudem hat sie Beihilfeanspruch. Wenn sie beides nicht macht, dann sollte sie- und du stellvertretend für sie- nicht klagen.

Wie hoch soll denn angeblich die Selbstbeteiligung sein, daß sie nur noch max. 200,-- Euro /Monat für sich hat?

Sie ist Beamtenwitwe, bekommt ein stattliche Pension, im Gegensatz zu Menschen, die als Geringverdiener ihr Leben lang gearbeitet haben und mit 50% dessen, was deine Großmutter sich "erheiratet" hat- so muss man es mal klar sagen, nach Hause gehen.

Sie lebt in einer komfortablen Situation, muss sich nur mal kümmern, damit sie nicht auf allen Kosten sitzen bleibt. Ist ihr vlt. von dem Beihilfeanspruch nichts bekannt?

Und nein, ein Wechsel wäre nicht möglich, 1. wegen des Alters und 2. wegen des Umstandes, daß sie nicht zum aufnahmefähigen Personenkreis gehören würde, da vorher PKV versichert. Ein solcher Wechsel wäre nur möglich gewesen, hätte sie vor Vollendung des 55. Lebensjahres eine versicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen und diese bis zu ihrem eigenen Rentenbeginn auch ausgeübt, dann hätte sie in der GKV bleiben können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Es gibt Menschen, die arbeiten und haben keine 2100 Euro Netto.

Nein auf keinen Fall.

Deine Grossmutter hat ihr Leben lang nur weng KV Kosten gehabt. Jetzt im Alter auf die günstige Gesetzliche zu wechseln um Geld zu sparen geht nicht.

Wenn Deiner Grossmutter nur wenig Rente hat, dann weil sie nicht gearbeitet hat. Dafür bekommt sie dann die Pension des Mannes.

Das ist doch alles in Ordnung!