Meine Eltern erlauben mir fast nicht!
Also ich bin 15 Jahre alt, in knapp 2 Monaten 16.
Also meine Mutter ist eigentlich gechillt und würde mir viel mehr erlauben, aber da mein Vater jeden Tag Alkohol trinkt und dann immer Aggresiv wirkt, würde sie garnicht gegen ihn ankommen und ihn mal drum beten, mich nicht wie ein Kind zu behandeln.
Ich darf nur bis 18 uhr raus, alle meine Freunde und Klassenkameraden dürfen solange raus wie sie wollen! Also ca 22-24 uhr und wenn ich meinem Vater das sage, sagt er nur, dass es ihm egal ist, was andere dürfen!-.-
Ich muss meine Vater auch immer 1000 mal fragen und nerven und weichklopfen,bis er mir erlaubt, bei einer Freundin zu schlafen oder mal ins Kino zu gehn! (Zuerst sagt er immer nein, bis ich ihn überredet kriege)
Und er will immer wissen wo ich hingehe und mit wem ich raus gehe. Und wenn ich ihm sage wo ich war und mit wem ich drausen war, denkt er ich lüge und fragt so komisch nach, ob das stimmt, und ich soll ihm die Wahrheit sagen !-.-
Auserdem verbietet er mir halt noch so sachen wie Haare färben, Piercings(will ich eh nicht), Tattoos, usw.
Und einen Freund dürfte ich wahrscheinlich auch nicht haben!
Jedenfalls bin ich total verzweifelt, immer wenn ich das Freunden erzähle "lachen" die mich aus und ich darf immer als einzigste irgendwo nicht mit!! Das kotzt so an...Hilfe :/
Zur Umfrage: Findet ihr das normal oder nicht? Begründung.
Liebe Grüße Julia (15)
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
14 Antworten
Unglaublich, diese Abstimmung hier! Ist das euer Ernst? 50% der Antworter halten es für richtig, dass ein (betrunkener) Vater seine fast 16jährige Tochter ab 18.00 nicht mehr auf die Straße lässt? Das ist quasi eine Ausgangssperre für Frauen, die ihr da befürwortet. Ist euch das eigentlich bewusst? Wir leben doch hier nicht in Afghanistan. Das ist Deutschland. So etwas hat es hier ja nicht mal in Präemanzipationszeiten gegeben.
Man in deinem Alter noch kein Tatoo braucht, sich noch nicht die Haare färben muss und auch nicht bis 22 oder 0.00 Uhr draußen herum rennen muss.
Es gibt mit Sicherheit viele Menschen, die genau so aufgewachsen sind und denen das auch nicht geschadet hat. Zum Glück gibt es auch heute noch Eltern, die die Aufgabe der Kindererziehung ernst nehmen und das ist sehr gut so. Leider findet man es viel zu selten.
Also Tatto, will ich jetzt noch nicht, aber mein Vater meinte mal wenn ich irgendwannmal eins hab (18+) dann brauch ich ihn erst garnicht besuchen kommen wenn ich ausgezogen bin.
Das war vor einer Weile genauso bei mir Meine Mutter erlaubt mir auch alles nur mein Vater gar nichts. Genauso ist es beim übernachten gewesen. Naja ich hab dann angefangen gar nicht mehr auf meine Eltern zu hören bin über Nacht einfach weggeblieben und bin meistens erst um 10 nach hause genommen.Natürlich hatte ich dann viel Stress mit meinen Eltern aber als ich diese Sachen gemacht hab hat es sich halt total toll angefühlt weil ich endlich die Sachen machen konnte die meine Freunde auch machen durften aber nach einer Zeit wird der Stress zu hause einfach zu viel. Du solltest dich Auf jedenfall nochmal mit deinen Eltern zusammen setzen und mit ihnen reden sei nett zu ihnen vlt hast du glück und sie fangen an dir zu vertrauen und dann darfst du auch viel mehr machen :)
Leider ist es oft so, dass sie nicht mit sich reden lassen... Die Eltern zu "erziehen" ist manchmal die einzigste Möglichkeit, man braucht dazu aber echt krasse Nerven.
Weil du alt genug bist, um Eigenverantwortung zu übernehmen.
Weil du keine Außenseiterin in deiner Gruppe werden möchtest, da du so gut wie nie mitdarfst.
Das verstehn meine Eltern aber nicht !
seh ich genau so
Du hast vollkommen Recht. Aber da fallen mir der Sprüche meines Vaters ein: "Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch streckst hast Du das zu machen, was ich will". "Wer zahlt, schafft an!". Ich durfte also auch mit 18 nicht alles machen, was ich wollte, weil: "Ohne Moos nix los". Auch so ein Spruch meines Vaters!
dei vater ist alkoholiker, der sollte erstmal selber zusehen das er sein leben geregelt kriegt und seine vorbildfunktion seiner familie gegenüber ausführen kann. alkohol ist eine der schlimmsten drogen überhaupt, das er seinen drogenkonsum innerhalb der familie ausführt zeigt schon wie süchtig er danach ist. ich würde ihm an deiner stelle mal davon überzeugen einen entzug zu machen, wenn er dann mal wieder klar denken kann, dann wird er bestimmt nicht mehr so engstirnig denken.
Meine mutter hat mit ihm über das Thema geredet, bringt aber nichts
es ist ja auch schwer einen drogenabhängigen zu einer einsicht zu bewegen, dann solltet ihr auf professionellehilfe zurückgreifen.
Es geht leider nichts, solange der Betroffene nicht einsieht, dass das Problem alle belastet und solange die Familie stillhält und gehorcht, kann sich der Alkoholkranke einreden, es sei alles in Ordnung.
Würde mein Vater nie machen!
genau das ist nämlich das problem bei der volksdroge "alkohol". weil viele menschen täglich alkohol trinken, merken sie gar nicht das sich daraus eine gewohnheit entwickelt die dann schnell zur sucht wird. spüren tut es nur das umfeld des betroffenen. den betroffenen selbst davon zu überzeugen das er im laufe der jahre zu einem gewohnheitstrinker/alkoholiker geworden ist, ist der schwierigste teil der geschichte.
Auch Eltern müssen lernen, die einmal aufgestellten Regeln dem Alter der Kinder und deren Reifegrad anzupassen. Wenn das Kind bzw. Jugendliche genug Verantwortungsgefühl hat und die Eltern nicht täuscht, warum soll er /sie nicht merh und mehr Freiheiten genießen. Man kann nicht jemand an der ganz kurzen Leine halten und mit 18 macht der /die, was er/sie selber will. Das geht dann meistens schief. Freiheit will auch gelernt sein und das geht nicht mit Eltern, die alles verbieten.