Mein Ex-Freund will mir mein Geld nicht zurückgeben, daß ich ihm geliehen habe. Was kann ich tun?

7 Antworten

Da du keinen rechtskräftigen Beleg hast, auf dem mit seiner Unterschrift vermerkt ist, dass er sich von dir Geld geliehen hat, kannst du keinen Titel erwerben, und somit hast du keinerlei Möglichkeit irgendwie wieder an das Geld zu kommen. Da auch hier keine Leistung vorliegt, die er beansprucht hat und nicht die nötige Gegenleistung bezahlt hat, kannst du das Ganze nur als Lehrgeld verbuchen. Die einzigen Möglichkeiten die sich bieten sind nicht gerade legal, und denke ich unter deiner Würde, schließlich willst du dich kaum auf sein Niveau herablassen.

sorry aber niveau ist hier keine größe mit der es sich zu arbeiten lohnt..mit anwalt "pokern" und den betrag einfordern als hätte man belege..darauf würde ich es ankommen lassen..und ihn bei der arbeit nerven

@ostrettich

Naja, ich hatte eigentlich nur gewalttätige Sachen im Kopf... da find ich deine Ideen wesentlich sympatischer :-)

Tja,das ist dumm für dich gelaufen. Da haste nun Pech. Kein Anwalt kann dir helfen,wenn du nicht schriftl. Beweise vorlegen kannst. Du hast daraus gelernt und sowas wird dir bestimmt nie wieder passieren. Man kann dir nur wünschen,daß du mit einem anderen Mann Glück hast und irgendwann dieses "Trauma" verarbeitest.

Und deinen Ex soll den Rest seines Lebens NUR Pech verfolgen!!!!!!!!!!!!!!

Ja, bitte !!! Ich wünsche mir ganz besonders den Teil mit dem Pech...

Da hast Du rechtlich fast keine Handhabe. Man verleiht niemandem (!!!) Geld, ohne sich in irgendeiner Form abzusichern. Das ist auch kein Mißtrauen, das ist gesunde Vorsicht.

Er wird behaupten, das Geld sei ein Geschenk gewesen, da behaupte Du mal das Gegenteil.

Wenn Du nichts schriftliches und auch keine Zeugen hast, ist das Geld futsch. Ganz klar. Da hilft auch kein Anwalt mehr.

Da wäre ich mir nicht so sicher, dass man da gar nichts machen kann. Sie hat ein Schreiben aufgesetzt in dem dokumentiert ist, dass sie ihm Geld gab.

Er weigert sich die geliehene Summe derzeit zurückzuzahlen und vertröstet sie immer wieder . Er muss sie ja nicht vertrösten, wenn er niemals Geld bekommen hätte. Also vertröstet er sie, weil er mal Geld von ihr bekam.

Ich würde ihm einen Mahnbescheid schicken und es darauf ankommen lassen, wie er reagiert. Dem Gericht würde ich eine eidesstattliche Erklärung vorlegen, wann und wieviel Geld ich ihm geliehen habe und erklären, dass er sich weigerte zu unterschreiben.Vielleicht gab es damals einen Grund zu nicht unterschreiben, wegen der Insolvenz.

Ob man damit keinerlei Erfolg hat, möchte ich bezweifeln.

Da hst du schlechte Karten, wenn du keinen Zeugen hast, siehst du das Geld nicht wieder. Es lohnt auch kaum einen Anwalt zu nehmen, da dieser auch wieder Geld kostet.