Mahnung von fairmount gmbh?
Hallo ich hatte vor einiger Zeit ein Erotikangebot von Centrobill Ltd. genutzt und wollte eine 2 tägige probe zeit testen, allerdings gab es bei der Erstellung des Account ein paar Probleme und ich erhielt keine bestätigungs email oder Nachricht vom Support.
Allerdings kam dann nach etwa einer Woche eine Abbuchung von meinem Konto wo mir die 2 tägige probe zeit abgebucht wurde plus ein vollwertiger Monat. Also hatte ich dies wieder zurück buchen lassen, da ich ja kein Account dort meines Wissens nach hatte und ich wenn ich dort angemeldet wäre sofort wieder gekündigt hätte.
Ich hatte den Support nochmal angeschrieben er solle doch bitte mein Abo löschen insofern ich eins hätte.
Allerdings bekam ich heute einen Brief von fairmount gmbh mit der Aufforderung, das Sie 40,95 € für den dienst, Mahngebühr/Bankspesen und Zinsen 20,00 € und und Inkassokosten 40,50 €, zusammen also 101,45 € bis zum 19.09 überweisen soll.
Jetzt ist meine frage was soll ich machen ? Soll ich die Summe zahlen oder es lassen, da ich ja zu keinem Zeitpunkt zugriff auf den Account hatte oder ihn hätte kündigen können.
Ps. hab etwa vor einer Woche eine Email bekommen in der es hieß das der Account gesperrt wurde, da keine Zahlung stattfand.
2 Antworten
Wenn du dir ganz sicher bist, dass du nichts kostenpflichtig bestellt hast oder irgend anders eine Zustimmung gegeben hast, dann brauchst du gar nichts zu machen. Auf keinen Fall bezahlen. Auch wenn noch viele Mahnungen kommen, brauchst du nicht darauf zu reagieren, es sei denn, die schicken einen gerichtlichen Mahnbescheid. Darauf musst du innerhalb von zwei Wochen bei dem Gericht, was den Mahnbescheid an dich gesandt hat, antworten. Teile dann dem Gericht mit, dass du nichts bestellt oder keine Dienstleistung in Anspruch genommen hast, dann hat sich das meistens erledigt. Bedauerlich ist nur, dass bei dem Unternehmen deine Bankverbindung bekannt ist. Sprich mit deiner Bank, dass eventuelle Forderungen, die vom Konto abgebucht werden sollen, nicht akzeptiert werden,
Ich würde dem Inkasso folgendes schicken: "Wertes Inkasso. Ich bestriete, jemals einen wirksamen Abo-Vertrag mit ihrer Mandantin abgeschlossen. Sie wollen mir unverzüglich nachweisen, wie der Vertrag wirksam zustande gekommen ist. Ich untersage die Speicherung meiner personenbezogenen Daten und die Meldung an Auskunfteien."
Mehr eigentlich nicht.