Lohnt es sich um eine Umschulung zu kämpfen?
Mein Mann (40) hat gut 20 Jahre im Gartenbau gearbeitet,er musste viel durcharbeiten und wurde krank.In einer Reha empfahl man ihm umzuschulen und schrieb dies in den Entlassungsbericht.Er wurde arbeitsfähig entlassen.Das heisst er musste zum Arbeitsamt.Die Umschulung wurde abgelehnt und er ging in Wiederspruch.Seid längerem wartet er auf eine Zusage.In der Zwischenzeit wurde er auch wieder krank.Durch eine psychische Erkrankung hat er starke Probleme mit dem Magen und kann diese schwere Arbeit mit kaum freien Tagen im Gartenbau nicht mehr ausführen.Aber wie geschreiben arbeitsfähig entlassen trotz Empfelung einer Umschulung.Kann es sein das es mitlerweile schwieriger geworden ist eine Umschulung zu bekommen?Wie geschrieben der Wiederspruch läuft noch und demnächst kommt der Bescheid.das warten wir natürlich noch ab.Er kämpft seid mehr als einem Jahr.Vieleich hätte man ihn nach der Reha im Krankenstand lassen sollen?
12 Antworten
es lohnt sich immer um eine Umschulung zu kämpfen. Ich kenne einen ähnlichen Fall aus meinem Bekanntenkreis, bei der Dame wurde die Umschulung auch zuerst abgelehnt, sie hat sich ein weiteres ärztliches Gutachten eingeholt und Widerspruch eingelegt - dann wurde die Umschulung genehmigt. Es stimmt, dass man heutzutage viel schwerer eine Umschulungsmaßnahme bewilligt bekommt - die sparen halt. Aber es lohnt sich dran zu bleiben - nicht aufgeben! Wünsche Euch, dass ihr bald eine positive Nachricht bekommt!
Hol dir Hilfe bei VdK. einfach mal googeln, wo in deiner Nähe ein Verein ist. Die setzen sich für dich ein.
Das dauert immer Lange, Am besten Klagen, Und einen Gutachter aus einem anderen Landkreis oder noch weiter weg, da die Gutachter im eigenen Landkreis alle mit den Ärzten zusammenarbeiten. Leider.Widerspruch gegen die Arbeitsfähigkeit einlegen. Dein Mann kann nach der Umschulung noch 25 Jahre arbeiten ,da ist eine Umschulung immer Sinnvoll, Die Arge lehnt immer ab, um Geld zu sparen.Hart bleiben!
Grundsätzlich lohnt es sich natürlich, für eine Umschulung zu kämpfen. Hier fehlen allerdings wichtige Informationen, um die Situation treffend beurteilen zu können. Mit Polarisierungen auf Stammtischniveau (Ämter sind alle böse) ist Ihnen hier nicht geholfen. Hat denn eine Rehaberatung stattgefunden? Was hat der Rehaberater gesagt? Mit welcher Begründung wurde der Antrag abgelehnt? Wann wurde der Widerspruch eingereicht?
Sicher würde ich um eine Umschulung kämpfen.