Lebenslauf! Arbeitgeber rufen immer beim vorigen Arbeitgeber an! Ist mir Unangenehm!

8 Antworten

na das ist doch der sinn des Lebenslaufes, daß die nachvollziehen können, wo du schon warst und sich damit auseinandersetzen können. Da kannst du nicht viel gegen tun. Und wenn du nicht negativ aufgefallen bist, mußt du das auch nicht fürchten. Evtl. kannst du deinen alten ARbeitgeber um ein Emmpfehlungsschreiben bitten. Evtl. wird dann der Anruf überflüssig, weil der, bei dem du dich bewirbst, ja dann schon eine Einschätzung vom vorherigen Arbietgeber vorliegen hat.

Hallo!

Jeder potentielle Arbeitgeber weiß, dass Arbeitszeugnisse in der Regel um zwei Stufen geschönt sind, um jedweden sich eventuell anbahnenden Ärger aus dem Wege zu gehen. Aber in einem Arbeitszeugnis gibt es signifikante Merkmale, die den neuen Arbeitgeber warnen oder zur Vorsicht mahnen. Da das Wechseln von Arbeitnehmern jeden betreffen kann, sind sich Firmen, obwohl sie Konkurrenten sind, hier in der Regel einig. Keiner will sich ein faules Ei ins Nest holen: Säufer, Querulanten, Geschwätzige, Hypochonder, Simulanten, Eigenbrödler, Teamunfähige und psychisch Gestörte. Mich hat man nach einem fast phänomenalen Vorstellungsgespräch gefragt, was ich, der Personalsachbearbeiter, jetzt tun werde, wenn sie aus dem Raum sind? Ich sagte, dass er sein altes Dampftelefon zur Hand nehmen würde und dann in nmeiner Sache ein paar Anrufe tätigen werde, damit meine Akte in welcher Richtung auch immer, seinen Weg findet. So sei es und so ist es, gab er mir zu verstehen.

Alles klar!

Das ist bekannt. Die wollen halt wissen, mit wem sie es zu tun haben.

die lernen einen doch so auch kennen...was soll das also. Zudem hat man auch mal Streit mit den AG, und man hatte nicht immer selber schuld. Von daher ist es halt nicht Objektiv, manchmal.

Das kommt drauf an, der normalfall ist das sicherlich nicht.

Wenn Du allerdings sehr oft die Arbeitsstelle wechselst kann ich mir schon vorstellen das der neue AG sich absichert und nachfragen möchte ob Du wirklich aus freien Stücken gegangen bist oder ob bei den vielen Arbeitsstellen evtl. der AG jedesmal gekündigt hat.

Der Anruf beim vorherigen Arbeitgeber ist ein legitimes Mittel, um sich als Arbeitgeber vor einer "tauben Nuß" durch Neueinstellung zu schützen. Wenn Du nichts zu verbergen hast, kann es Dir letztlich egal sein. Jemand, der Deine Bewerbung erhält kann sich über Dich genaus so erkundigen, wie Du es über die Firma machen kannst, bei der Du anfangen möchtest zu arbeiten.