Lebenslauf: Angaben trotz Schweigepflicht?

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1) Ein Lebenslauf muss wahrheitsgetreu sein.

2) Du bist dem jetztigen Arbeitgeber zu Loyalität verpflichtet.

3) An Deiner Stelle werde ich nur schreiben: Von ... bis ... Mitarbeit an einem vertraulichen Projekt und dann nur allgemein die Ziele erwähnen ohne auf irgendwelche Tools einzugehen.
Der neue Arbeitgeber ist dann besser überzeugt, dass seine Entwicklungsgeheimnisse bei Dir sicher sind.

4) Der Vorschlag von tibattibas hier unten impliziert aber, dass der heutige Arbeitgeber weiss, dass Du ein Lebenslauf zur Bewerbung schreibst.

Man kann a wohl schreiben was man macht, ohne vertrauliches zuberühren.

Programmierer, Qualitätsmanager, Projektleiter, Entwicklungsumgebung, Programmiersprachen, Betriebssysteme, Projekte in der Maschinensteuerung, Rüstungsindustrie, Bankwesen.

Ansonsten sollte man immer loyal zum Arbeitgeber sein, auch im 4 Augen Gespräch beim möglicherweise neuen Chef .. der will Dich vielleicht ausfragen über die Konkurrenz, vielleicht aber auch nur testen .. mit einer strikten Ablehnung der Preisgabe von interna würdest du bei mir nur Pluspunkte sammeln .. ich will ja jemand einstellen, der auch meine Beriebsgeheimnisse für sich behält.

Im Lebenslauf beschreibst du ja nur deine Funktion und höchstens in Stichworten, was du da im Einzelnen gemacht hast.

Auch der neue Arbeitgeber wäre wenig begeistert, wenn du da Interna ausplauderst. Dann wärst du dort gleich unten durch.

Ich persöhnlich würde beim Arbeitsgeber fragen, was du schreiben darfst. Z.B. ob du den Programm Namen oder nur die Art des Programms schreiben darfst. Sonst könntest du dir ja so eine Bestätigung aufstellen lasse wo versichert wird, dass du dich wirklich mit dieser Art von Software beschäftigst

Nachfragen würde aber natürlich meine Absicht, mich anderweitig zu bewerben, verraten.