Leasingvertrag wann verbindlich für Autohaus?

2 Antworten

Der Leasingvertrag wird nicht mit dem Autohaus geschlossen sondern mit einer Leasinggesellschaft.

Diese kann den Vertrag natürlich noch ablehnen.

Können die wegen den verhandelten Preis den Vertrag ablehnen? Denke mir, dass ein Autohaus genau weiß, wie sie das Auto hergeben können und dadurch verdienen sie ja auch ihr Geld (je höher die Rate umso mehr verdient das Autohaus). Oder lieg ich da falsch?

@etxis88

Damit liegen Sie absolut falsch. Das Autohaus verdient an der im Kaufpreis enthaltenen Marge, die bei einem gewährten Preisnachlass naturgemäß geringer ausfällt. Die Leasinggesellschaft, die den Kaufpreis an das Autohaus zahlt, verdient an den Leasingraten.

Die Leasinggesellschaft ist es auch, die die Bonitätsprüfung durchführt - beim gewerblichen Leasing i.d.R. in erster Linie anhand der Creditreform-Auskunft - und die folglich über die Annhahme oder Ablehung des Leasingantrags entscheidet und nicht das Autohaus.

"oder kann der Händler noch vom Vertrag zurücktreten?"

Letzteres, passiert aber normalerweise nur wenn noch Unterlagen zu prüfen sind und da was negatives rauskommt

Ist ein gewerbliches Leasing und haben bereits ein Auto bei diesem Autohaus laufen. Somit sollte es an den Unterlagen nicht scheitern :-)

@etxis88

Die alten Unterlagen sind nicht beim Autohaus sondern bei der Leasinggesellschaft. Die wollen aber für ein 2.Auto keine alten sondern sicher neue Unterlagen. Gerade auch bei gewerblich.