lbs Bausparvertrag steuer?
Hallo ich habe mal ne frage und bin über jede Hilfreiche Antwort froh. Also ich hatte ein Lbs Bausparvertrag. Da habe ich jeden Monat 100 euro eingezahlt 4 Monate lang in dem Zeitraum bin ich umgezogen und das geld war im moment knapp daher wollte ich mir die bis dahin 400 eingezahlten Euros auszahlen lassen und den vertrag erstmal stoppen und nach 2 monaten weiterführen also ne zahlpause. Bei lbs meinte die das dass nicht geht ich müsste schon den vertrag auflösen und ein neuen mach dannn krieg ich das geld ausgezahlt und den neuen Vertrag bekomme ich zu den gleichen Konditionen wie den alten. Das habe ich auch so gemacht jetzt habe ich vorige Woche das Geld aus dem alten Bausparvertrag erhalten jedoch nur 281,00 Euro und ein Brief von lbs darin steht das ich 281 euro erhalte und 119 Euro ans Finanzamt geht. Das kommt mir aber komisch vor ich finds auch ne Unverschämtheit. Wieso soll ich von den 400 ersparten Euros 120 Euro ans Finanzamt abgeben das kann doch nicht sein oder ? Das Geld ist ja quasi schon versteuert da ich arbeiten gehe und ich von meine lohn bereits steuern abdrücke. Wenns danach geht und ich wenn ich mir bei 20.000 euro auch steuern zahlen muss brauch ich kein Bausparvertrag. Ist das ganze so richtig ?
3 Antworten
Normalerweise sind beim Abschluss eines Bausparvertrages Abschlussgebühren fällig deren höhe von der Bausparsumme abhängen.
Ich gehe stark davon aus das es sich bei diesen 119 € um selbige handelt.
Das dürfte aber nur die Erträge also Zinsen/Zulagen betreffen aber nicht das eingebrachte Kapital.
Wahrscheinlich beträgt die Abschlussgebühr 1% (gängiger % bei der LBS) bei ca. 120 fehlenden Euro wäre die Bausparsumme wohl 12.000 €
Dann gab es wohl noch 1,30 € Zinsen welche durch die nicht Einhaltung der Sperrfrist Einkommensteuerpflichtig sind was sie auf 1 € reduziert und schon ist man bei 119 € die fehlen.
Okey danke darüber wurde ich bei lbs nicht informiert werde jetzt den anderen vertrag auch kündigen
Alternativ wäre den Bausparvertrag stillzulegen sodass keine weitere Einzahlungen vorgenommen werden und diesen als Sicherheit der Bank gibt um den eigenen Dispo um vielleicht 300 € zu erhöhen. Kann man diesen nach einem Jahr wieder ausgleichen und legt einen Zinssatz von 16% zugrunde bezahlt man nur 48€ anstatt von 120 €
Hallo,
das mit dem Finanzamt kann nicht stimmen. Ich vermute auch, dass es sich hier eher um die Abschlußgebühr handelt. Das sollte allerdings aus deinen Kontoauszügen hervorgehen. Wenn dem so ist, handelt es sich auch nicht um eine Unverschämtheit, sondern um die üblichen Bausparbedingungen. Unverschämt ist höchstens, dass man Dir zu einer Kündigung rät ohne Dir zu sagen, dass die Abschlußgebühr wegfällt und dir dann gleichzeitig einen neuabschluß nahezulegen, der wieder Gebühr kostet.
Und ich gebe Dir recht, einen Bausparvertrag braucht heutzutage tatsächlich fast niemand mehr, nur die, die Wohnungsbauprämie bekommen (und das sind nicht mehr viele).
Gruß
dervagabund
Danke für die antwort also im brief steht: Sie haben Ihr Bausparguthaben riester-schädlich verwendet. Die Kapitalerträge werden daher Rückwirkend Einkommensteuerpflichtig.
Also hat man Abschlagsteuer abgeführt. Die kann man sich mit einer Einkommenssteuererklärung teilweise zurückholen.
Man zahlt auf sämtliche Zinsen und Erträge die man bekommt 25% Abgeltungssteuer und daraus nochmal 5,5% Solidaritätszuschlag. Du hättest VORHER einen Freistellungsauftrag stellen müssen
Es handelt sich aber nicht um Zinsen/ Erträge sondern um Einlagen. Du bezahlst ja auch keine 30% Steuer wenn Du Geld vom Sparbuch abhebst das Du selbst einbezahlt hast.
Danke für die antwort also im brief steht: Sie haben Ihr Bausparguthaben riester-schädlich verwendet. Die Kapitalerträge werden daher Rückwirkend Einkommensteuerpflichtig.
Danke für die antwort also im brief steht: Sie haben Ihr Bausparguthaben riester-schädlich verwendet. Die Kapitalerträge werden daher Rückwirkend Einkommensteuerpflichtig.