Lastschrift widersprechen bei Spendenaktion?
Wenn man ein Lastschriftverfahren für eine jährliche Spende an eine Organisation vereinbart hatte und ab jetzt keine Spende mehr abgeben möchte, kann man die Lastschrift einfach widersprechen oder muss man davor eine Kündigung schreiben, wie bei anderen ‘normalen’ Verträgen?
Das Geld ist abgebucht worden, aber per online-Banking könnte man die Lastschrift widersprechen und das Geld zurückbekommen. Aber ich weiss nicht, ob man so vorgehen darf..
Ist eine dauerhafte Spende auch ein Vertrag, den man kündigen muss, und ansonsten die Rechnung bzw. eine Mahnung bei Nichtzahlen bekommen wird?
3 Antworten
Man widerruft ganz einfach die Abbuchungsgenehmigung gegenüber dem Spendenempfänger.
Eine Lastschriftrückgabe ist, wenn es um Abbuchungen durch eine seriöse Stiftung usw. geht, grob unhöflich. Die Rückgabe ist für den Abbuchenden mit Bankspesen verbunden
.... so eine Vorgegehensweise wie hier geplant halte nicht nur ich für frech und dreist. Die Kosten dieser Orgie sollen dann auch noch die bezahlen?
Eine Vereinbarung einseitig brechen ist sogar hier bei uns auf dem Land nicht in Ordnung.
Danke für deine Meinung. Ich werde die schon bezahlte Spende einfach lassen und sie darum bitten, ab nächstes Jahr nicht abzubuchen. XD
Man kann jede Lastschrift aus einer Einzugsermächtigung rückbuchen lassen, damit verfällt auch die Einzugsermächtigung.
Inwieweit das rechtliche Konsequenzen hat, das hängt natürlich davon ab, was Du irgendwann irgendwo unterschrieben hast.