Kündigung während Probezeit in Bewerbung erwähnen?

5 Antworten

Es gibt Firmen, die verlangen, dass man äußerst offen im Bewerbungsgespräch ist. Dennoch muss man sich in einer Bewerbung immer von der besten Seite zeigen. 

In dieser frühen Phase eine Kündigung zu bekommen, ist bitter. Aber es ist kein Beinbruch, eben weil nicht viel Zeit vergeudet wurde und du ganz einfach neu anfangen kannst. An jede Bewerbung muss man aber positiv rangehen und sich immer von der besten Seite zeigen. Negatives verschweigen, wo es möglich ist, aber auch nicht lügen, wo es keinen Sinn macht.

Hallo,

Ich kann nur meinen Vorredner anschließen.

Aber ergänzend möchte ich noch erwähnen 

das Anschreiben ist nur ein Anschreiben, ein Begleitschreiben für die Bewerbungsunterlagen, das salopp sagt: Hallo, hier bin ich, ich will bei dir arbeiten, hier sind meine Bewerbungsunterlagen. 

Ein Anschreiben ist keine Wiederholung des Lebenslaufs.. 

Es geht eigentlich nur um die neue Firma, den neuen Job.. Und nicht um dich bzw. was du alles schon getan und gemacht hast.. sondern nur was du für den neuen Arbeitgeber dem Job zu bieten hast. 

Der Rest steht in Deinem Lebenslauf.. 

nicht mehr und nicht weniger. 

Daher schreibt man ein Anschreiben immer persönlich und individuell auf die Firma angepasst und antwortet auf die Homepage bzw. Stellenausschreibung..

ICH schreibe DIESE Firma PERSÖNLICH an, um MICH DORT vorzustellen

Gehe auf die Firma ein, schreibe sie persönlich an.. 

Nutze hier für die Homepage und Stellenausschreibung und antworte drauf

Welches Motto, Zitat, Leitbild, Firmenphilosophie haben sie ? 

All darin sind Schlüsselwörter enthalten die Du für Deinen Vorteil nutzen kannst.. um auf dich aufmerksam zu machen.. 

kurz, knapp, knackig - auf dem Punkt gebracht.  Mit Charme und Persönlichkeit :-)

In der Kürze liegt die Würze ! Mach dich interessant.

und keine Romane schreibe..

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Mache Dir zu nächst ein persönliches eigenes Briefpapier mit Briefkopf nach DIN5008.. 

Der Betreff ist der Headliner, hier kommen die wichtigsten Infos für den Personaler rein: Als was, wofür, wo gefunden, welche Filiale/Standort, ab wann.

Bewerbung als ..... ab ...... 

Ihr Stellenausschreibung auf .... vom 00.00.0000 #Referenz-Nummer (oder ähnliches, wenn Vorhanden)

NoGo's sind im AnschreibeText: 

- In der Einleitung direkt von sich zu erzählen - der Esel nennt sich immer zuerst.. 

- mit großem Interesse - recherche - recherieren - bewerbe

- Im Brief Absatzanfang nie mit "Ich" anfangen

- Folgende Wörter: hiermit, könnte, hätte, würde, möchte, denke, hoffe(n) - sind zu vermeiden

Die ausbildung im Lebenslauf angeben, aber die Kündigung nicht im Anschreiben erwähnen. Man wird dich da wohl drauf ansprechen wenn es gemerkt wird

Danke für die Antwort. Und sollte ich im anschreiben erwähnen dass ich die berufsschule besuche?

Ein Problem wirst du auf jeden Fall haben:

- Wenn du den anderen Betrieb nicht erwähnst und sie später zufällig davon erfahren, werden sie dir wahrscheinlich auch kündigen.

- Wenn du es erwähnst, kann es sein, dass sie sich mit deinem ehemaligen Betrieb in Verbindung setzen und dich erst gar nicht nehmen.

Was muss man den anstellen, um nach drei Monaten Lehre gekündigt zu werden?

Zeig dich lieber reuig. Wenn du ihnen glaubhaft versichern kannst, dass du dich änderst, kannst du vielleicht darauf hoffen, dass sie dich trotzdem nehmen. Spätestens beim Vorstellungsgespräch solltest du mit der Wahrheit herausrücken.

Eigendlich ist es so, das die Probezeit 6 Monate beträgt, und jeder hat das

Recht das Vertragsverhältnis ohne Grund zu lösen.

Wenn ihr einfach nicht auf einen Nenner gekommen seit ist das kein

Hals und Beinbruch. Aber die meistens Chefs reden hinterm Rücken doch.

Do solltest schon bei der Wahrheit bleiben.

Mit freundlichem Gruß

Bley 1914