Krankmeldung nicht akzeptiert auf der Arbeit, was tun?
Mein Arbeitgeber hat meine krankmeldung nicht akzeptiert und sie mir zurückgeschickt. In einem zusätzlichen brief steht drinn das auf mich diagnosen zur krankheit vermerkt sind und sie diese Bescheinigung nicht akzeptieren darf.
Da ich jetzt eh nicht mehr dort arbeite habe ichmir überlegt die dort fertig zu machen und anschließend einen Anwalt zu holen.
Apropos Anwalt kostet das was, oder viel?
Damit ihr mich nicht falsch versteht ich kriege meine tage an dem ich krank war bezahlt.
Und jetzt wollen die mich verarschen und mir Stunden abziehen indem die eine Vergütung machen!
Also was ist euer Tipp? Ich Platze hier vor wut am liebsten würde ich meine ganze wut an denen ablassen!
11 Antworten
Da ich jetzt eh nicht mehr dort arbeite habe ichmir überlegt die dort fertig zu machen und anschließend einen Anwalt zu holen.
Offensichtlich hast Du Deinem Arbeitgeber die falsche Krankschreibung (nämlich die für die Krankenkasse) gegeben und solltest aus dem Grund den Ball flach halten...
Durchaus aber auch möglich, dass sie mitbekommen haben, dass Du trotz Krankschreibung im Fitness-Center bist oder warst...
http://www.gutefrage.net/frage/neben-krafttraining-joggen--muskelverlust
Geh zum Arzt und lass dir eine Krankmeldung ausstellen, ohne die Diagnose. Vermutlich hast du denen eh nur den falschen Zettel abgegeben, denn einer ist für die Krankenkasse (der mit der Diagnose) und der andere für den Arbeitgeber (das steht aber drauf). Das ist das Sinnvollste, was du machen kannst. Und du solltest es gleich machen, denn du sollst die Krankmeldung binnen 3 Tagen beim Arbeitgeber abgegeben haben.
Selbstverständlich kostet dich ein Anwalt etwas und bzgl. deiner unglücklichen Krankmeldung wird er auch wenig ausrichten können. Abgesehen davon hast du vielleicht Interesse an ein wohlwollendes Arbeitszeugnis. Und wenn du die jetzt ärgerst, dann wäre es unwahrscheinlich, dass dieses wohlwollend ausfällt. Sei -trotz deines Frustes- maximal diplomatisch und versuch das mit denen zu klären und gütlich auszudiskutieren. Da haste langfristig gesehen mehr davon, glaub mir...
Auf einer Krankmeldung an den Arbeitgeber dürfen keine Diagnosen stehen - bitte den Arzt um eine neue...
Generell kann der Betrieb dich auch zum Betriebsarzt/Vertrauensarzt schicken.
Bei einem Anwaltsbesuch musst du zunächst einmal mit ca. 200 € Beratungshonorar rechnen.
Also wenn sie versuchen dich zu verarschen dann KANNST du einen Anwalt hinzuziehen.
Ein Anwalt kostet allerdings eine Stange Geld. Du solltest schauen ob sich das wirklich lohnt. Wenn du zurzeit arbeitslos bist oder ein niedriges einkommen besitzt o.ä. kannst du dir beim Gericht ein Beratungshilfeschein holen. Dieser bewirkt das du für den Antwalt nur 10 € bezahlst und nicht 100te oder sogar 1000+. Vielleicht gibt dir ja ein Anwalt einen Tipp wie du es am besten machen kannst.
Viel Glück ! Und treff die richtige entscheidung ! Wenn es sich hierbei um kleines geld (10€ oder so) handelt lohnt sich das natürlich nicht.
eigentlich gibt es sowas nicht das eine Krankmeldung nicht akzeptiert wird
Natürlich, warum auch nicht
Ist klar das die das nicht annehmen dürfen, denn laut Gesetz dürfen diagnostische Daten nicht in Personalakten aufgeführt werden
Wenn die das schreiben ist das nicht "angeblich".
Das sind so Kürzel wie F.85.3
Schau dir doch die Antworten an. Du hast wahrscheinlich den größeren Zettel an den AG geschickt, den darf er auch nicht annehmen, der ist für Krankenkasse. Der kleine Schein ist für den AG!! Un der ist ohne Diagnosen. Es sieht so aus, als wenn es dein Fehler war, und nicht der des AG`s.
Ja das regt mich auch gerade auf Angeblich sollen "diagnosen von Krankheiten" von mir auf der krankmeldung vermerkt sein Und deshalb akzeptieren die es nicht