Kindesvater blockt Informationen und Kontakt zum Kind. Was kann man tun?

5 Antworten

Kindesvater blockt Informationen und Kontakt zum Kind. Was kann man tun?

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Das Gleiche, was viele getrennte Väter machen müssen, weil Mütter den Umgang, den Kontakt usw. mit gemeinsamen Kindern verhindern / blockieren.

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All Deine Klagen über den Vater kennen viel Väter von den Müttern.

... und auch da zeigen sich Jugendämter hilflos.

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Wenn nichts hilft, kann das Umgangsrecht beim Familiengericht erstritten werden.

Selbst bei einem Erfolg gibt dies keine Garantie, dass der Umgang auch erfolgen wird.

kann

aber

https://muetterohnerechte.noblogs.org/archives/268

Kein Umgangsrecht gegen den Willen des Kindes
@frodobeutlin100

Da kommt es auf das Alter des Kindes an. Ich habe schon oft Kinder vom Gericht überwiesen bekommen, die partout den anderen Elternteil nicht sehen wollten. Es hat selten länger als 20 Minuten gebraucht, um diese Meinung des Kindes "zu knacken." Blöder Ausdruck, mir fällt aber jetzt nichts Besseres ein. Das Kind war nämlich sehr oft Sprachrohr des Elternteils, wo es lebte. DAs Kind hat dann nämlich die Idee - zum Teil auch unbewusst, aber wirksam - dass es diesen Elternteil dann verraten würde und dass dieser Elternteil das Kind nicht mehr lieben würde.

@frodobeutlin100

Aber gegen den Willen eines verweigerndes Elternteils

Fassen wir mal zusammen. Der Sohn ist jetzt 9 Jahre alt, Ihr seit seit 3 Jahren zusammen, da war er also 6.

Hat denn der Vater auch wieder eine neue Partnerin?

Wenn nein, dann könnte hier seitens des Herrn Papa auch ein wenig Neid mit im Spiel sein. Kinder in gewisser Weise zu manipulieren, ist für Eltern bei denen das Kind lebt ein Kinderspiel. Zumal Du als Neuer vermutlich erst mal vom Kind als Butzemann empfunden und vom vorherigen Partner/Papa als Rivale ausgemacht wirst.

So unerheblich ist also Deine Anwesenheit in einer bestehenden Familienstruktur nämlich gar nicht. Man empfindet es selber halt nur so, als würde man nur außen vor stehen.

Wie war denn Dein Verhältnis zum Sohn? Kamt ihr klar oder gab es da auch Spannungen?

Ein weiterer Punkt kann sein, dass das Elternteil, bei dem das Kind NICHT lebt, auch die eigene Entwicklung des Kindes ausblendet. Das heißt, Kinder bleiben ja immer nur eine begrenzte Zeit klein. Mit 9 Jahren geht der Knabe zur Schule und hat vielleicht Freunde und noch nen Sportverein.

Nun frage ich Dich, was würdest Du in dem Alter in Deiner Freizeit lieber tun? Schule läuft in der heutigen Zeit auch nicht einfach so nebenbei und wenn er erst auf eine weiterführende Schule geht, wird die Zeit noch knapper. Außerdem wären, durch einen evtl. Sportverein, auch schon mal einige Wochenenden im Jahr ausgebucht. Die anderen Wochenenden evtl. lieber für Freunde reserviert........Trennungskinder sind keine Wanderpokale, die zwischen den Eltern aufgeteilt werden können, weil sie auch ein Recht auf ein Eigenleben haben.

Zum Wohle des Kindes sollte auch die Besuchszeit immer realistisch betrachtet werden und nicht immer nur das Recht des Elternteils im Vordergrund stehen

Das ist das reale Leben und das unterscheidet sich nun mal in der Praxis, von dem was man sich theoretisch im Umgang mit seinen Kindern nach einer Trennung so vorstellt.

Das sind meinerseits alles nur Vermutungen. In der Regel läuft es aber bei vielen Kindern genau so ab. Kinder haben irgendwann ihr Eigenleben und das müssen Eltern dann auch einfach akzeptieren lernen.

Es gibt ohne Frage Eltern, die ihre Kids zum Spielball machen und sie dermaßen beeinflussen, dass das Kind keinen Kontakt mehr zum anderen Elternteil möchte. Trotzdem sollte man bitte nicht vergessen, wo das Kind derzeit seinen Lebensmittelpunkt hat und da spielt nun mal die Hauptmusik.

Das mit den 50 Euro - da war der Knabe vermutlich noch 8 Jahre alt. Eine gewissen Vorstellung von richtig und falsch hat man in dem Alter schon. Trotzdem versuchen viele Kinder ihre Grenzen auszuloten und ich unterstelle dem Jungen jetzt ganz sicher keinen arglistigen Vorsatz und kriminelle Energie schon gar nicht. Dafür war und ist er einfach noch zu klein!

Die Reaktion von Eltern ist hier maßgebend. Hat die Mutter getobt und geschimpft, oder hat sie sich mit ihrem Sohn vernünftig ausgetauscht und ihm den Vorfall aus logischer Sicht erklärt?

Das er etwas ganz Schlimmes getan hat, das wird ihm jetzt sicher schon klar geworden sein. Vielleicht schämt er sich ja auch seiner Mutter gegenüber und Dir gegenüber natürlich auch, weil Du ja zum Haushalt der Mutter gehörst und sicher da wärst, wenn er seine Mutter besuchen kommen würde.

Vielleicht wäre es auch eine Möglichkeit, wenn die Mutter sich mal einen Tag für den Sohn ganz alleine reserviert. Also ein reiner Mutter/Kind-Tag - ohne weitere Person!

Bei allen Vorwürfen, die Ihr dem Vater macht, mag sicher einiges zutreffen, bitte bedenkt die Gesamtsituation auch aus der Sicht des Kindes. Denn da liegen oft die wahren Gründe verborgen. Und wenn es bereits Spannungen gibt, dann wird der Junge sich diesen Spannungen entziehen - logische Folge wäre der Kontaktabbruch zur Mutter.

Kinder reagieren nur, weil sie sich ihre Gefühlswelt selber noch nicht erklären können und ihnen auch die Erfahrung fehlt, wie sie es Erwachsenen vermitteln können.

Denk einfach mal über meine Worte nach....

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute ;-)

Hallo, deine Ausführungen klingen in verschiedene Richtungen gedacht, das finde ich gut.

Als ich damals zu den Zweien kam, gab es auch schon Konflikte mit dem Vater. Er holte jedes 2. Wochenende seinen Sohn, wobei er ihn davon aber nur jedes 2. Wochenende hatte. Die anderen Wochenenden wurde der Kleine direkt zu den Großeltern des Vaters gefahren.

Das fand der Kleine damals immer blöd. Ja, wenn man neu in ein familiäres Gefüge dieser Art kommt, gibt es so einige Situationen, an denen man wächst.

Mein Verhältnis zu dem Kleinen war gut. Wir haben damals viel unternommen, sind Fahrrad gefahren und ich habe ihm Inline skaten und Snowboard fahren beigebracht. Seine anfängliche Meinung, an meiner Stelle sollte der Papa sein, wich dann der, dass es cool wäre wenn wir alle zusammen wohnen würden.

Ich habe nicht versucht den Vater zu mimen. Das bin ich nicht. Ich bin ein sehr guter Freund für den Kleinen, und das habe ich ihm auch gesagt. Er kennt seinen Vater und das ist auch gut so. Etwas anderes zu vermitteln wäre da nicht richtig.

Es gab auch eine Phase, in der der Kleine gar nicht zum Papa wollte und nur widerwillig seine Spielsachen gepackt hat. Schon auch etwas anstrengend, wenn beinahe jeden Abend an der Tür geklopft und gefragt wird, ob er bei uns schlafen kann. :)

Sein Papa hat eine neue Freundin, mit der er auch ein Kind hat und mittlerweile auch verheiratet ist.

Vor kurzem haben sich meine Freundin, ihre Mutter und der Vater getroffen, da es um die weitere schulische Laufbahn ging. Der Kleine hat sehr gern Fußball gespielt und war auch in einem Verein, war allgemein sehr sportlich und der Mathematik zugewandt.

Seit er bei seinem Vater ist spielt er keinen Fußball mehr. Im Verein ist er abgemeldet, Seine Freunde vom Fußball sieht er nicht mehr. Als weitere Schulstufe war ein Gymnasium angedacht, dass "sportliche Mathematiker" fördert.

Nun wurde auch diese Schule seitens des Vaters als nicht geeignet eingestuft und der Kleine soll auf ein Gymnasium mit Schwerpunkt Musik und Sprache gehen. Soweit spricht da auch nichts dagegen, im Grunde kann man alles lernen. Was aber sauer aufstößt ist, dass auf Nachfrage der Mutter meiner Freundin -> seiner Oma, ob denn der Kleine nicht mal nach ihnen gefragt hat, als Antwort kam, dass er schon öfter mal gefragt hat, aber das jetzt nicht mehr tut.

Er schottet den Kleinen noch immer von allem ab.

Die vereinbarten Termine für die Erziehungsberatung brach der Vater ab.

Ich habe den Kleinen vor kurzem mal gesehen, als ich frei hatte und mit dem Fahrrad durch die Stadt gefahren bin. Ich war zunächst etwas verunsichert, da der Kleine blasser war und abgenommen hatte. Ich bin zu ihm hin und habe ihn gegrüßt. Er wäre fast umgefallen. Er hat nicht damit gerechnet mich zu sehen. Wir erzählten ein bisschen wie es ihm geht und was er so macht und er beantwortete die Fragen. Aber es war ihm unangenehm mich zu treffen, er konnte mir beim erzählen nicht in die Augen sehen, aber die Manner Waffeln haben geschmeckt.

Ich denke schon das du damit recht hast, dass er mittlerweile weiss, dass etwas falsch gelaufen ist. Natürlich kann ich es verstehen das der Kleine es toll findet einen kleinen Bruder zu haben, bei seinem Papa zu wohnen und Playstation spielen zu können. Wir hatten nur eine Xbox, mit der er nicht spielen durfte.

Ich denke schon, dass meine Freundin beim aufdecken des Diebstals geschimpft hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ich finde das normal und auch richtig, da er weiss das man so etwas nicht tut. Man hatte ihm Youghi Oh Karten in der Schule geklaut - das war sehr schlimm. Das Beispiel durch Selbsterfahrung hatte er also schon kennen gelernt.

Lange Rede kurzer Sinn: es ist traurig und nicht richtig wie das alles läuft. Aber immerhin werden nach und nach auch für andere Menschen immer mehr Details vom Vater ersichtlich, mit denen er sich selbst an die Wand stellt.

Bei einer solchen Entscheidung wird durch das Jugendamt mit dem Kind / dem Teenager gesprochen

es wurde also nicht auschließlich "durch den Kindsvater" gesprochen

und vielleicht wil das Kind / der Teenager tatsächlich keinen Kotakt zur Mutter - das kann man im Übrigen auch nicht erzwingen

Hallo Frodo. Danke für deine Antwort. Geht man davon aus, dass Kinder immer die Folgen einer Entscheidung und auch die Absichten eine Bezugsperson in Frage stellen, dann kann man mit bestem Gewissen sagen, dass es die Entscheidung des Kindes war. Da ich nun aber seit 3 Jahren diese "Manipulation" erlebe, habe ich Zweifel, dass es zu 100% der Wunsch des Sohnes ist.

@MarcusX

Seit drei Jahren also klagt die Mutter nicht.

Was sagt das über die Mutter aus?

Ich würde sagen, sie weiß, warum das Kind nicht zu ihr will.

@Menuett

Hallo Menuett. Nun zum einen, dass sich die Mutter bewusst ist, wie sich ein solcher Streit auf ein Kind auswirken kann. Das ist oft ein Problem von "Erwachsenen", die ihre eigenen Interessen über das Kind stellen.

Zum anderen geht es jetzt um einen Zeitraum von 8 Monaten. Ich bin seit 3 Jahren mit ihr zusammen, daher kann ich auch Auskunft über den bisherigen Werdegang geben.

@MarcusX

Das rechtfertigt doch trotzdem keine Tatenlosigkeit.

@Menuett

Sie war nicht tatenlos. Bitte nochmal nachlesen. Es sind auch nicht unbegrenzte Geldmittel vorhanden, um sich hauptberuflich vor Gericht zu streiten. Aber vielleicht hast du ja dazu einen kontruktiven Vorschlag.

@MarcusX

Da steht nirgendwo etwas, was sie unternommen hat.

Und wenn sie nicht genug Geld für den Anwalt hat, dann bekommt sie Prozesskostenhilfe.

Hier geht es nur mit einem Prozess. Und da sollte man darauf achten, dass das Urteil mit einem Zwangsgeld bewehrt wird, wenn der Vater nicht spurt.

@MarcusX

Zitat:

Ich war ein paar Monate wegen der Arbeit unterwegs. In dieser Zeit gab es wohl einen Streit zwischen Mutter und Sohn, weil dieser 50€ aus dem Geldbeutel geklaut hat. Darauf hin ging der Sohn zum Vater. Gutachten wurden erstellt und Termine bei diversen Institutionen wurden wahrgenommen.

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Du warst also nicht da und weißt gar nicht was vorgefallen ist ... und mit dem Kind hat man sich offensichtlich ausführlich be3dchäftigt und es für besser befunden, dass es zum Vater geht ....

@Menuett

" Gutachten wurden erstellt und Termine bei diversen Institutionen wurden wahrgenommen."

Der Hinweis mit den Prozesskosten ist schon gut, jedoch verdient sie etwas zuviel um diese zu bekommen. Die Kosten für ihre Anwältin waren auch nicht unerheblich.

@frodobeutlin100

In der Woche des Vorfalls nicht, nein. Aber 2 Jahre davor. Daher weiss ich wie meine Freundin ist, schließlich ist man ja nicht grundlos eine längere Zeit mit jemandem zusammen. Und ich weiss wie sie sich in Stresssituationen verhält (mittlerweile 3 Jahre Erfahrung). Das ein Mr. Hyde in ihr steckt, konnte ich nicht feststellen. Das es aber auch vor dem Vorfall Problemchen gab, habe ich ja schon erwähnt.

Ausführlich beschäftigt, hmm. Meine Meinung als Lebensabschnittsgefährte war dann wohl überflüssig. Denn meine Sicht wurde nicht benötigt.

Wie auch immer. Es scheint ein sehr heikles Thema zu sein. Trotzdem danke für eure Impulse.

@MarcusX

Deine meinung interessiert in diesem Fall tatsächlich nicht - du bist mit dem Kind nicht verwandt und Du warst wie ich schon sagte, nicht dabei

wie sehr muss etwas eskaliert sein, dass das Kind von der Mutter zum Vater kommt?

und Gutachter sind dazu da etwas neutral zu sehen und zu beurteilen, was bei Dir nicht der Fall ist ....

@frodobeutlin100

Ja, das ist auch wahrscheinlich die Vorgehesweise und der Denkansatz von neutralen Personen. Wie sehr muss da was schief gegangen sein.

Wenn sich ein Kind traut, 50€ aus dem Geldbeutel seines Elternteils zu klauen, dann ist da nicht sehr viel Angst vor Konsequenzen und es wird eine Situation geschaffen, in der es aus kindlicher Sicht - und der entsprechenden Motivation - legitim ist, Aufgrund des Schimpfens zum Vater zu gehen.

Dass der Sohn von seinem Vater die Hinweise bekommen hat, sich nichts sagen lassen zu müssen und wenn es Streit gibt zu ihm zu können, haben wir öfter von dem Kleinen nach dem Papa-Wochenende gehört.

Aber gut, du scheinst meine Partnerin besser zu kennen und auch einschätzen zu können als ich selbst, und du scheinst auch den Kindesvater und dessen Einfluss besser zu kennen, und, um das ganze abzurunden, mich sehr gut zu kennen, um diese These aufstellen zu können. Das verdient meinen Respekt. *Sarkasmusschild runter*

Danke dennoch für deine Beiträge.

@MarcusX

Du möchtest Dir nicht sagen lassen, dass Du offensichtlich nicht neutral bist - auch gut ...

ich kann wunderbar damit leben

Deine Partnerin sollte sich besserr Gedanken machen warum es jetzt so ist wie es ist und welche Role sie dabei gespielt hat und nicht nur die Schuld bei Kindsvater suchen

...

Leute die das Ganze neutral von Außen sehen, haben offensichtlich entschieden, dass es mit dem Kindeswohl nicht mehr verinbar ist, dass es bei der Mutter verbleibt ....

und kannst mir glauben, solche Personen sind so geschult, das sie merken, ob ein Kind nur nachplappert, was ein Elternteil vorgibt oder ob es seine eigenen Gedanken und Gefühle kundtut ...

im Übrigen .. es sit Deine Sache - es ist die Sache der Mutter ... was tut sie denn?

@frodobeutlin100

Ich bin jemand, der die Entwicklung erlebt hat. Ich weiß wie es abgelaufen ist, welche Argumente der Kleine vorgetragen hat. Und ich weiß, dass so wie es jetzt ist, nicht in Ordnung ist.

Da du dich so auf meine Neutralität beziehst - neutral sein bedeutet nicht die Fakten zu ignorieren. Als neutraler sollten alle Informationen verarbeitet werden, die zur Verfügung stehen. Von denen habe ich mehr als tatsächlich berücksichtigt wurden.

Wenn die Spezialisten alle so wären wie du es beschreibst, dann gäbe es ja überhaupt keine Fehlurteile. Dann wären auch meine Informationen als Lebensgefährte von Belang gewesen - um das Bild komplett zu malen. Dem ist aber nicht so.

Sie bemüht sich um Kontakt, und zwar auf eine Weise, die nicht mit Gerichtsprozessen ausgefochten werden müssen. Sollte ja auch kein Problem sein, immerhin hat sie in den vergangenen Jahren den Kontakt zum Vater trotz der Umstände nicht unterbunden. Es ist nunmal der Vater. Und das Kinder leicht zu beeinflussen sind, sollte dir nicht unbekannt sein.

Letztendlich sind die Kinder die Leidtragenden, daher verstehe ich nicht, dass, nur weil sie nicht klagt (abgesehen von der finanziellen Belastung - es hat nicht jeder vermögende Eltern oder unbegrenzte Ressourcen) und streitet und das Kind von einem Termin zum Anderen beordert, dass Menschen wie du der Meinung sind, sie würde nicht genug tun.

Meiner Meinung nach bedenkt sie ihren Sohn mehr als der Vater, indem sie versucht diese Art von Stress von ihm fern zuhalten. Aber das muss man auch erstmal begreifen können.

@MarcusX

dan muss sie es auf sich beruhen lassen und warten bi das Kind selbst den Kontakt sucht und will ....

Sucht nicht nach Gesetzestexten, sondern nach jemandem, der sich damit auskennt - also einem Fachanwalt für Familienrecht!

Ansonsten ist es eigentlich fast unmöglich, irgendwas zu solchen Themen zu sagen, weil man nur die rein schriftlich geschilderten Ansichten der einen Seite hier kennt. Also, weder die Seite des Vaters, noch die des Kindes, geschweige denn, dass man alle Beteiligten "live" im Zusammenspiel erlebt hat. Da aber diese Situationen menschlich enorm komplex sind, wäre es einfach ziemlicher Quatsch, hier für irgendeine Seite Partei zu ergreifen oder nur anhand des Textes die von einer Seite dargestellte Sicht der Dinge als einzige Wahrheit zu betrachten.

Hallo HappyMe,

vielen Dank für deine Antwort. Ich glaube, dass ich den nötigen Abstand zu diesem Thema habe, da es nicht mein eigenes Kind ist. Ich habe diese Einschätzung und Sicht der Dinge so geschildert, wie ich sie erlebt habe.

Es soll hier auch nicht Partei ergriffen werden, sondern um konstruktive Impulse gehen.

@MarcusX

Du hast keinen Abstand, wenn du mit der Mutter liiert bist ;). Allein dadurch stehst du automatisch mehr auf ihrer Seite und siehst somit die Dinge nicht mehr objektiv.

Das einzig richtige, was man in solchen Situationen tun kann, ist eben, sich anwaltliche Unterstützung zu suchen. Dort bekommt man die Möglichkeiten und rechtlichen Schritte erläutert, die man ergreifen kann. Und dann muss man entscheiden, welche Wege man wählt und angeht davon - im Idealfall immer unter Berücksichtigung dessen, was für das Kind die Ideallösung ist.

@HappyMe1984

Und weil ich mit ihr liiert bin, kann ich das nicht rational beurteilen? :)

Emotional stehe ich dennoch auf einer anderen Ebene als Sie. ;)

Dennoch vilen Dank für deine Impulse.

@MarcusX

aber es ist deine eigene Partnerin !

Das Verhalten nach dem Umgang ist völlig normal. Eigentlich sollte man sich da als Elternteil informieren und so etwas wissen. Das hat nix damit zu tun, dass da irgendjemand Gift spritzt.

Ja, wenn die Mutter nicht auf Auskunft und Umgang klagt, dann ist ihr das auch nicht so wichtig.

Natürlich wird vorrangig nach Kindeswunsch geurteilt.

Und was ich da zwischen den Zeilen lese, das lässt mich das Kind verstehen.

Ich lese da ein hochstrittiges Elternpaar heraus, das das Kind zum Werkzeug macht, um den Expartner fertig zu machen. Das Kind befand sich in einem massiven Loyalitätskonflikt.
Allerdings ist es leider oft sehr schwer, dem streitenden Expaar diese begreiflich zu machen. Sie opfern lieber ihr eigenes Kind. Jeder der beiden ist natürlich überzeugt, dass er/sie nur Gutes im Sinne hat.

Manipuliert wird leider praktisch immer bei hochstrittigen Elternpaaren. Immer zum Schaden des Kindes. Aber das mache mal den beiden Teilen klar. Das Einzige, wo sie sich dann einig sind, ist der Hass auf den Berater, der nix verstehen will.