Kind macht ein Jahrespraktikum, Mutter bekommt Hartz 4 muss er Geld abgeben?
Heeey :)
also mein Freund macht ab 1.9.2011 ein Jahrespraktikum & bekommt Brutto 430 €. Seine Mutter ist alleinerziehend, 4 Kinder, bekommt Hartz 4. Muss mein Freund Geld zuhause abgeben, da er mal gehört hat das jemand bei dem die situation gleich war 70 % des Gehalts abgeben musste, da es der Mutter angerechnet wurde, wäre ziemlich viel oder -.-'' ? Bitte nur ernstgemeinte antworten ! Danke im voraus
3 Antworten
grundsätzlich bleiben 100 euro grundfreibetrag und vom rest 20% anrechenfrei. bei 430 brutto bleiben also 166 euroanrechenfrei. sein einkommen darf aber, mit ausnahme des kindergeldes nur auf seinen bedarf angerechnt werden. kann sie ihren bedarf aus eigenem einkommen decken fällt er aus der bg. eine anrechnung auf den bedarf der mutter wäre, mit ausnahme des kindergeldes, unzulässig.
Situation ist bei mir fast genauso meiner Großen stieftochter macht jetzt FSJ und bekommt ihr taschegeld auch von da. Dieses Einkommen wird natürlich bei meiner Freundin angerechnet da sie ja noch zuhause gemeldet ist und auch noch Wohnt. Sie wird auch kostgeld abgeben müssen. Weil das defiziet ja ausgegliechen werden muss
- aber wie viel wissen sie auch nicht, oder ? ziemlich doof diese rechtssache ^^ trotzdem danke
Wies.o ist das doof? Niemand kann "sein" Verdienst einfach einstreichen und dann von anderen leben
mit doof meine ich das diese ganze rechtssache voll verzwickt ist und ich habe auch hiermit nicht gesagt das er von anderen leben soll ich finde es einfach nur zu viel was man der mutter abgeben muss .. 70 % von allem, für was geht man dann arbeiten, mit dem praktikumsgeld sollte er eigentlich für den führerschein sparen
Die Mutter bekommt auch einen Anteil für diesen Sohn. Grundsicherung und Mietanteil. Bei 430 € plus Kindergeld 184,00 fällt er evtl. aus dieser Bedarfsgemeuinschaft raus. Die Mutter bekommt also diesen Betrag weniger. Er wird dann an seine Mutter seinen Mietanteil und die Kosten für seinen Unterhalts zahlen müssen. Er wird kaum von ihr verlangen könnben, dass sie ihn kostenlos durchfüttert. Wenn die Mutter aber weiterhin die Leistung für ihn bekommt, werden 100 € Freibetrag plus 20 % von 330,00 € mehr in der Familienkasse verbleiben. Er hätte dann quasi 166 € für sich.