KFZ Unfall betrug
Hallo, meine Frau ist beim ausparken ihren Hintermann so nahe gekommen das man an unserer Stoßstange leichte verwischungen sehen kann das sie eventuell das besagte Auto am Kennzeichen leicht berühert hat. Nun kommt der Besitzer und möchte einen Schaden an der rechten Seite unter dem Scheinwerfer repariert haben. Dieser möchte 100 Euro von uns. Technisch gesehen ist diese Beschädigung zu 100 Prozent unmöglich von unseren Auto verursacht , weil falsche Seite.( eindeutige Bilder Fotos vorhanden ) Wenn der bei der Versicherung den Schaden angibt und unsere Versicheung zahlt trotz dem steige ich ja in der Versicherung , und der Schaden durch die Versicherung reguliert wird auch teurer. Nun ist dies eindeutig ein Betrug wie kann ich mich wehren, meine Rechtschutzversicherung sagt das ist Sache meiner Haftpflichtversicherung. Bin ich machtlos oder was ist los ?
6 Antworten
Leider hat man keinen Einfluss darauf, ob die eigene Versicherung einen Schaden reguliert oder nicht. Aber du kannst den anderen Autohalter anzeigen, wenn der Schaden tatsächlich nicht so passiert sein kann, wie der andere Fahrzeughalter es angibt. Da wären wir dann bei Versicherungsbetrug. Und das ist eine Straftat.
Melde es deiner Haftpflicht und schreib denen direkt dabei das das in deinen Augen so nicht sein kann! Sie sollten auch dasal genauer angucken
Hallo horlay,
wichtig ist jetzt erst mal, dass du den angeblichen Schaden schnellstmöglich deiner Kfz-Hafttpflichtversicherung meldest!
Denn du bist verpflichtet, den Schaden schnellstmöglich deiner Versicherung anzuzeigen.
Wenn sich herausstellen sollte, dass du den Schaden nicht zu verantworten hast, dann wird deine Versicherung den Vorgang auch nicht regulieren (bezahlen),
Wenn sie aber trotzdem sagen sollte, dass du schuldig bist, dann kannst du immer noch ein halbes Jahr überlegen, ob du das selbst bezahlst, um keine Rückstufung zu bekommen.
Ich hatte im Jahr 2012 einen Unfall, weil mich ein Mercedesfahrer an einer Fahrbahnverengung nicht einfädeln ließ (Reißverschlussverfahren) und ständig "dicht" machte und es dadurch zum Unfall kam.
Zuerst wurde ich hochgestuft, nun wurde ich aber von der Versicherung wieder runtergestuft und ich erhielt Geld zurück, weil die Versicherung den Schaden nicht reguliert hat und der Vorgang nun abgeschlossen wurde.
Ich denke, dass da sicher Korrespondenz mit Anwälten etc. geführt wurde und der andere Benz-Fahrer eine Mitschuld zugesprochen bekam.
Also: Setze dich schnellstmöglich mit deiner Versicherung in Verbindung. Die prüfen dann die Ansprüche und entscheiden dann!
Viel Glück und liebe Grüße
ichausstuggi
Melde es der Stelle die Bezahlen soll. Die werden dann nicht zahlen und etwaige Schritte einleiten.
Am besten ist du rufst bei deiner Versicherung an, und schilderst denen das ganz genau so! Versicherungen sind da auch ganz erfahren in solchen Angelegenheiten, und wissen schon was zu tun ist.