Kennt ihr Fälle, wo jemand Strafe bezahlen musste, weil sein Öltank ausgelaufen ist und das Öl dann in den Boden gesickert ist?
Wenn ja, wie lief das alles ab?
5 Antworten
Ja natütlich, vor allem wenn noch Grundwassser/Trinkwasser betroffen ist und dieses ausgeschaltet werden musst. Man produziert eine Altlast.
Wichtigste und teure Massnahme, das Erdreich muss ausgebaggert und entsorgt werden. Busse gibts nur bei absichtlicher Entsorgung und Fahrlässigkeit.
Die Strafe ist eher harmlos.
Dann muss das Erdreich ausgetauscht werden. Und das muss der Grundbesitzer bezahlen, wenn er nicht dagegen versichert ist.
Da genügt schon ein einzelner Kanister, welcher umgefallen ist: hatte ca. 1000€ Strafe gekostet vom Landratsamt ausgestellt. War damlas ein PHV-Fall.
Ist einem Nachbar passiert. Schon ziemlich lange her, weiß daher nicht mehr so genau, was gelaufen ist. Jedenfalls war es für ihn ziemlich teuer.
Das ist ja schon ein Worst-Case... Das Grundwasser wird dadurch ja extrem heftig verschmutzt.
Hatte der mit Sicherheit. Ist schon etliche Jahrzehnte her. Kann mich nur noch schwach erinnern, dass der den Tank austauschen musste und richtig Stress bekommen hat.
Beim letzen Hochwasser in Hessen, war ja die ganze Gegend versaut mit einem Ölfilm.
Da wird noch ermittelt.
Hatte der wirklich keine Private H. als Hauseigentümer?