Kein Geld zum Leben?! Mittellos?! Was tun?!
Hallo ! Ich stehe vor folgendem Problem. Ich bin zu Hause ausgezogen, habe ca 650 euro Netto Einkommen. Davon gehen 300 Warmmiete ab, 50 Ratezahlung Küche, 90 Fahrkosten Arbeit, 25 Gläubiger. Wie man sieht, bleibt mir nicht viel Geld, Große Sprünge sind da schon mal gar nicht drinne. Jetzt bleiben mir bis zum ersten noch genau 50 €. Ich weiß nicht, wie ich damit auskommen soll, da es vorallem jeden Monat so ist. Ja mit Geld umgehen muss man lernen, das ist mir klar. Aber es ist wirklich ein bissle Arg was das Finanzielle angeht, ich hab ja weniger wie ein Hartz 4 Empfänger, obwohl ich arbeite ! Es muss doch eine Möglichkeit geben, dass ich eventuell einen Zuschuss bekomme oder so ?! Hier noch mal alles wichtige auf einmal: Azubi, zu wenig Geld. Wie komme ich mit 50 € bis zum ersten aus, und was kann ich tun, damit es besser wird.
Danke schonmal !
16 Antworten
Als AzuBi solltest du auch das Kindergeld bekommen. Frage also deine Eltern danach, denn die bekommen es. Da du nicht mehr zu Hause wohnst, kannst du bei der Elterngeldstelle den Antrag stellen, dass das Kindergeld an dich ausgezahlt wird. Deine Eltern haben keinen Anspruch darauf, wenn du nicht mehr bei ihnen wohnst.
heute haben wir den 17. mit 50 euro kommt da super aus, wenn man vorausschauend einkauft.
dafür muss man aber auch kochkenntnisse haben. mit eiern, kartoffeln, mehl, milch udn gekörnter brühe kann man da allerhand zaubern, wenn man grunddinge wie salz, zucker, gewürze im schrank hat.
ich habe auch hartweizengries daheim , da kann man eltiche teller griessuppe rausbekommen oder mit milch etliche teller griesbrei machen.
das macht satt und kostet sehr wenig.
ein stück butter reicht bei einer person einige zeit und auch ein brot.
oder wenn man selbst einen pizzateig macht, tomaten in der dose kosten wenig, etwas käse, bekommt mehr raus, als wenn man fertige kauft.
Du kannst zur Arge gehn (Lohnabrechnung und Mietvertrag nicht vergessen mitzunehmen.
Und aufstockend leistung zu beziehen
Also bleiben Dir 185 € zum Leben. Nein, das ist nicht viel, aber mit etwas Planung haut das hin. Mach Dir Essenspläne für die Woche - orientier Dich an den Angeboten, die in de Werbeblättchen der Supermärkte stehen (liegen normalerweise in jedem Treppenhaus rum). Mach EINEN großen Einkauf pro Woche und nicht mehrere kleine, halte Dich an Deine Einkaufsliste - so vermeidest Du Spontankäufe. Rauchen einschränken, wie unten erwähnt, wäre auch eine Methode. Wo es für Kippen reicht, reicht es auch für Essen, man muss halt Prioritäten setzen.
Das Kindergeld wurde ja schon angesprochen. Evt. hast Du auch Anspruch auf Bundesausbildungsbeihilfe oder Wohngeld, da würd ich mal beim zuständigen Sozialamt nachfragen.
Man kann auch Hartz 4 bekommen, wenn man arbeiten geht und das Geld trotzdem nicht reicht..
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/536596982f074a601.php