kann man auch als Verkäufer mit PayPal betrogen werden?

5 Antworten

PayPal braucht kein Mensch. Ich zahle als Verkäufer dafür, dass der Käufer eine höhere Sicherheit hat und PayPal behält die vom Käufer bereits geleistete Zahlung bis zu 21 Tagen zurück, der Käufer könnte ja nicht zufrieden sein. Warum sollte ich das aber tun? Blitzüberweisungen sind heute bei jeder Bank möglich und wenn der Käufer auf versicherten Versand besteht ist er auf der sicheren Seite. Hatte vor kurzem auch ein neues Handy bei Kleinanzeigen angeboten, es meldeten sich mehrere "Interessenten" aus dem Ausland, die alle nur mit PayPal zahlen wollten.

wenn's über paypal bezahlt wird, dann kann eig nix schief gehen, da erstmal paypal zahlt, und dann kassieren die geld von dem Käufer, also biste als Verkäufer damit auf der sicheren seite

Ich habe ein Ipad bei Ebay Klein anzeigen verkauft ca. 700 € , der Käufer wollte mit PayPal bezahlen! Ich bekam eine Mail das Geld sei bei PayPal hinterlegt und nach eingabe der Sendungs Nr würde es dem Konto gutgeschrieben! Habe dann so dumm wie ich war das Ipad los geschickt nach Schottland an einen Edward Roth aus Edinburgh! Leider waren die Nachrichten von Pay Pal gefällscht! Habe dann sofort Anzeige erstattet. Na der Fall wurde dann nach woch wochen von der Hiesigen Staatsanwaltschaft geschlossen ohne erfolg! Dabei hatte ich selbst Kontakt mit der Polizei in Edinburgh die mir sofort geholfen hätten sie brauchten nur eine reaktion der Polizei aus Deutschland! Na Ja die hat ja nichts gemacht! Geld erst mal weg!

Leider kann man auch als Verkäufer mit PayPal betrogen werden, wenn auch nur über Umwege. So ist es z.B. einem Freund von mir passiert. Er hat einen Monitor verkauft (Ebay Kleinanzeigen) und hat zugestimmt, dass der Käufer mit PayPal zahlen darf. Monitor wurde versendet, alles ok. Nach 2 Tagen kam plötzlich eine Email vom Käufer, der Monitor sei innen defekt, er hätte ihn geöffnet. Mein Freund hat darauf gar nicht groß reagiert weil er wusste, dass der Monitor in top Zustand war (konnte ich auch bezeugen). Noch dazu fragt man sich ja warum jemand einen neu gekauften Monitor aufschraubt? Tja, dann hat der Käufer einen Konflikt bei PP geöffnet und hat allen Ernstes Recht bekommen! Der Gipfel: Die Auflage dafür, dass er sein Geld zurückbekommt war seitens PayPal, dass er den Monitor an meinen Kumpel zurückschickt. Aber: Der Monitor den mein Freund zurückbekommen hat war ein anderer! Ein defektes Gerät welches Macken und Kratzer ohne Ende hatte. Die Seriennummer wurde zudem aussen überklebt. Offenbar hat der Käufer denselben Typ Monitor daheim gehabt. Der ging dann wohl kaputt und er hat dann einfach behauptet das wäre der von meinem Freund verkaufte Monitor gewesen. Tolle Sache. So war mein Freund sein Geld los und hatte dafür ein defektes Gerät bei sich stehen. Und da er keine Rechtsschutzversicherung hatte und kein Geld für einen Anwalt kam der Käufer damit durch. PayPal hat auf Anrufe und Mails nur mit Standardfloskeln reagiert da der Fall ja bereits geschlossen war. Also ja, man kann auch als Verkäufer über PayPal betrogen werden. Augen auf!