Kann eine schwangere Frau ohne Zustimmung des Kindesvaters ins Ausland ziehen?

5 Antworten

Hallo, 

zum einen ist Sie natürlich diesbezüglich frei, es ist ihr Körper und sie kann diese Entscheidung alleine fällen. Andererseits wird Sie ihr ihr ziemlich wahrscheinlich DORT nicht bekommen, weil du als Schwangere bzw. Hochschwangere nicht mehr in solche Länder wie Amerika kommst, weil diese vermeiden wollen, dass du nur wegen der Staatsbürgerschaft dort hinreist. Außerdem nehmen auch viele Fluggesellschaften keine Schwangeren ab einem bestimmten Stadium mehr mit, wegen der selben Problematik. 

Ich würde an deiner Stelle mit ihr reden und versuchen das ganze auf einem guten Wege zu klären, mach ihr klar, dass sie z.B. nicht unbedingt fliegen sollte, weil das Tromboserisiko sehr hoch ist, außerdem braucht sie ggf. gute medizinische Versorgung, in einem Land in dem man die Muttersprache nicht spricht und ggf. nicht gut versichert ist, ist das auch heikel. Was nicht heißt, dass sie nicht mehr reisen sollte. 

Rate ihr also dazu, es zu planen wo sie mit welchem Risiko hinfährt oder fliegt und mach ihr klar, dass dir an dem Kind etwas liegt. 

danke fuer den ausführlichen ratschlag. das mit dem fliegen/einreisen ist natürlich ein Punkt. daran habe ich garnicht gedacht. nun ist die gute millionairin, die finden natürlich immer gerne mal ausnahmen und Sonderregelungen — der gesundheitliche Aspekt ist aber natürlich auch zu beruecksichten. ich werde mir ihr reden. Tausend dank again!

Wenn das Kind erst in 5 Monaten kommen soll, sieht man noch nicht mal einen Babybauch. Da fragt keine Fluggesellschaft nach.

Und wer sagt, dass sie kein Englisch spricht?

@Pangaea

Aloha, 

mein Hinweis ging eher in Richtung, was kann man ihr mit auf den Weg geben, damit es keine Komplikationen gibt. Bei meiner Frau hat man z.B. schon sehr früh einen Bauch gesehen. Außerdem muss es nicht unbedingt auf dem Hinflug ein Problem geben, sondern es kann auch auf dem Rückflug, der ja zeitlich nicht unmittelbar nach dem Hinflug liegen muss, geben. 

Des Weiteren ging es mir auch nicht primär um ihre Englischkenntnisse sondern eher darum, dass ich der Frage entnommen hatte, dass sie keine Muttersprachlerin ist. Ich spreche auch gutes Englisch, würde mir aber auch überlegen ob ich mir das antun will, dort fachbezogenes Englisch zu verstehen und das unter dem Druck, dass es mir nicht gut geht. 

Viele Grüße

@PerLaKoro

momentan gibt es garkeinen babybauch und wenn dann nur einen ansatz. mit den richtigen klamotten sieht man garnichts und sie ist als reisende nicht verpflichtet irgendwo aufs ticket zu schreiben das sie schwanger ist. auch hochschwangere reisen mit flugzeugen bis fast for dem errechneten ET.

desweiteren erlernt sie mit einigen einfachen vorkenntnissen relativ zügig englisch. das ist überhaupt kein problem. in 3-4 monaten spricht sie fließend und problemfrei die sprache und einige monate weiter auch auf fast-muttersprach-niveau.

nur weil sie schwanger ist, muss es ihr doch nicht schlecht gehen. schwanger sein ist keine krankheit.

sie kann tun und lassen was sie will. die frau ist schwanger und nur für sich selbst verantwortlich. einen kindesvater gibt es noch nicht für das kind, da die vaterschaft wurde noch garnicht anerkannt.

wenn sie also auswandern will oder für einige monate oder jahre ins ausland, dann braucht sie von niemanden die erlaubnis oder zustimmung, auch nicht vom werdenenden kindesvater. du hast überhaupt kein mitspracherecht, da du kein vater bist. das bist du erst in dem moment, wo du die vaterschaft mit ihr gemeinsam anerkennst. das ist frühestens jetzt möglich oder spätestens nach der geburt. und selbst wenn du die vaterschaft und sorgerecht derzeit schon im voraus anerkennst, hast du noch immer kein mitspracherecht, da die leibesfrucht sich deinen rechten und mitbestimmungsrechten entzieht. denn mutti bestimmt über ihren aufenthalsort ganz alleine u. das beinhaltet alles was sie im bauch mit sich rum trägt.

du kannst dich nur hinsetzen und abwarten und tee trinken. bleib in kontakt mit ihr und sollte es dir mgl. sein begleite sie in die usa.

Meines Wissens hat du da kein Mitspracherecht, da du erst dann Vater bist, wenn du in der Geburtsurkunde als Vater eingetragen bist.

Im Moment nimmst du nur an, dass der Fetus von dir gezeugt wurde.

Deine Exfreundin ist vermutlich volljährig, also kann sie selbst über ihren Aufenthalt bestimmen.

hallo alle zusammen. danke fuer das viele/schnelle feedback. ich habe mir sowas schon gedacht, allerdings gehofft es sei vielleicht doch irgendwie anders. ich werde dann mal via Gespräch versuchen an die Vernunft zu appellieren. 

Da kannst Du nichts machen, außerdem ist sie ja "nur" Deine EX Freundin.

Du kannst nichts tun.