Kann ein Obdachloser in die Oberschicht aufsteigen und Millionär werden ?
Hab eben eine Doku gesehen über das Leben zwischen reichen und sehr Armen Leute und was ich mich immer Frage kann ein Mensch der fast gar nix hat in die Oberschicht aufsteigen und Millionär werden
Haben die Armen ùberhaupt die Chance reich zu werden ?
Gehen wir von einem extremen Fall z.b von einem Obdachlosen aus ..
Der Obdachloser hat kein Geld keine Wohnung gar nix hat vlt wenn er Glück hat vlt 10 Euro am Tag ....
Kann er sich bis nach ganz oben kämpfen also vom straßenleben zum luxusleben ?
Ist es überhaupt möglich so einen Weg zu gehen ohne z.b Erbe Lotto gewinn usw??
Kann ein Mensch von einem Vermögen von 5 Euro bis zu einem Vermögen von 100.000 Millionen schaffen in 20 Jahren (als Beispiel )?
Sagen wir er ist Obdachloser bekommt irgendwann Hilfe vom stadt holt seine Schulbildung nach bekommt ausbilding oder einen Job spart geld macht sich irgendwann selbständig und wird da durch Millionär geht so was ?
PS sorry schon mal für tausend Rechtschreibfehler , hab es schnell am Handy getippt
14 Antworten
Also zunächst mal gibt es nichts was es nicht gibt und unter den Obdachlosen sind auch einige, die eben keine kompletten Versager sind, sondern es gibt dort Menschen, die zum Teil furchtbare Schicksalsschläge erlitten haben und denen danach alles egal wurde, obwohl sie wirtschaftliche viel erreicht hatten, aber wenn man z.B. durch einen Unfall Frau und Kinder verliert, wozu dann noch?
Bei den, sagen wir mal "wenig erfolgreichen" ist es hingegen so, dass man ihnen 5 Millionen € schenken könnte und man könnte sicher sein, sie in spätestens 10 Jahren wieder auf der Straße zu treffen. Auch die meisten Lottomillionäre verlieren sehr schnell alles, denn um millionär zu BLEIBEN benötigt man in der Regel jene eigenschaften, um Millionär zu WERDEN, das unterschätzen viele einfach.
Daher würde ein Bill Gates, wenn man ihm zwischendurch alles näme, in wenigen Jahren auch wieder zumindest Millionär sein.
nein ist unmöglich ..diese Dokumentationen sind nicht real
Ich frage mich eher wie wenig du anscheinend von diesen Menschen weißt. Als ich noch studierte hat mal jemand einen Kurzfilm über die dortigen Obdachlosen gedreht. Erstaunlicherweise hast du da nicht wenige Akademiker darunter.
Menschen die Firmen hatten, Menschen die ganz normal gearbeitet haben, Menschen die mit ihrem Leben nicht mehr klar kamen, Scheidung, psychische Probleme usw.
Oft sind das auch Menschen die wollen keine Hilfe. Sie sind zu stolz. Ich denke mit der richtigen Motivation (von außen) könnte es schon funktionieren. Vielleicht finden sie sich auch einfach mit ihrer Situation ab.
Anders: Warum sollte das nicht gehen?
Möglich ist alles. Auch ein Obdachloser könnte sich seiner Situation entziehen, so er die Kraft und den Willen dazu hätte. Er müsste sich nur helfen lassen und das möchten eben die wenigsten der Obdachlosen.
Hinter Obdachlosigkeit stehen oft schlimme Schicksalsschläge die man erst verarbeiten muss. Aus diesem sozialen Abstieg herauszukommen ist nicht einfach.
Man hat im Grunde nichts. Kaum Geld, keine Wohnung, oft krank. Mitunter hohe Schulden. Sobald man da eine Arbeit aufnimmt, stehen die Gläubiger Schlange und schon ist der Spuk vorbei.