Kann ein Mann "abtreiben" d.h. die Vaterschaft eines Kindes ablehnen?
Besteht für einen Mann die Möglichkeit, die Vaterschaft eines Kindes einfach nicht anzuerkennen?
11 Antworten
Nein das geht nicht und sowas wird es mit ziemlicher Sicherheit auch nicht geben!
Jeder, der GV hat, sollte sich bitte vorher auch im Klaren sein, dass dabei ein Kind entstehen kann! Die Möglichkeiten der Verhütung sind unendlich! Wo ist also das Problem?
Es ist und bleibt nun mal der Körper der Frau und sie allein kann über ihren Körper bestimmen, was damit passiert. Oder möchte ein Mann, dass eine Frau z.B. bestimmen könnte, dass er sich sterilisieren lässt?
Wenn Du einen Unfall hast, dann kannst Du ja auch nicht einfach sagen, "neeee, damit will ich nix zu tun haben!"
Man trägt nun mal die volle Verantwortung für sein Tun und Handeln und da man in der heutigen Zeit in der Lage ist nachzuweisen, wer der Vater des Kindes ist, so wird auch dieser zur Verantwortung gezogen. Der Vater sollte es sich also nicht selber schwerer machen und noch unnötige Kosten verursachen, wenn die Tatsachen nun mal auf dem Wickeltisch liegen!
aber wenn die Frau den Man über Verhütung anlügt
Kein "aber" wenn der Mann das treuseelig glaubt, ist das sein Problem! ER weiß doch, dass er eine "geladene Waffe" bei sich trägt!
Und was kann denn bitte das Kind dazu?
Und es gibt auch Frauen, die durch eine Vergewaltigung schwanger werden! Meinst Du nicht, dass es auch Männer gibt, die einfach keinen Bock auf Verhütung haben und meinen, dass das ausschließlich Sache der Frau ist?!
Wer soll denn bitte feststellen, wie sich eine Zeugung tatsächlich zugetragen hat? Und die Wenigsten finden in Besenkammern statt
Hat aber vermutlich alles nix mit dieser Frage zu tun!
Kinder, werdet doch bitte einfach mal erwachsen! Oder sind wirklich einige der seltsamen Meinung, dass für die eigenen Fehler immer Fall der Staat einzuspringen hat? Soll denn noch ein Sachbearbeiter mit ans Bett und dafür Sorgen, dass ER ein Gummi trägt? ^^
Sonst jammern doch auch alle immer über Bevormundung - aber hier wird rum gejammert und schuld haben natürlich immer die Anderen!
Leben birgt nun mal Risiken und zum Sex wird in den seltensten Fällen jemand gezwungen - dann lasst es doch einfach ;-)
Verhütung sollte jeder selbst im Eigeninteresse betreiben. Wer sich auf andere verläßt , der ist verlassen.
@sassenach4u - genau so sehe ich das auch!
Aber leider siegt da bei einigen die Bequemlichkeit. Ist ja auch viel entspannter zu genießen und andere danach zu beschimpfen. Echt trauriger Verein :-(
Und es gibt auch Frauen, die durch eine Vergewaltigung schwanger werden!
Streite ich ja nicht ab, aber die haben die Möglichkeit abzutreiben...
Kinder, werdet doch bitte einfach mal erwachsen!
Bin erwachsen, hinterfrage das Thema aber trotzdem in einigen Punkten kritisch
Mich würde noch interessieren was ihr beispielsweise zu dem Fall zu sagen habt wo Samenspender auf Unterhalt verklagt werden.
Ist das auch die schuld des Spenders?
Aber leider siegt da bei einigen die Bequemlichkeit. Ist ja auch viel entspannter zu genießen und andere danach zu beschimpfen. Echt trauriger Verein :-(
Das Gesetz ist bis auf ein paar Punkte die ich angesprochen habe auch komplett vertretbar... finde es lächerlich wie ihr hier so tut als ob ich das komplette Familienrecht/Unterhaltrecht ablehnen würde...
Nein, das kann er nicht ablehnen, das muss er nachweisen.
Eine Abtreibung ist ein schwerwiegender Eingriff in den Körper und daher kann auch nur die Schwangere darüber entscheiden und das ist gut so.
Klar kannst du die Vaterschaft einfach nicht anerkennen. In diesem Fall wird dann ein Vaterschaftstest angeordnet und dadurch die Vaterschaft festgestellt.
Sollte eine Schwangerschaft absichtlich herbeigeführt werden (der berühmte Samenklau) von der Frau, obwohl der angehende Vater alles getan hat, um dies zu verhindern oder ggf. gar keinen vaginalen Sex hatte und dies könnte man nachweisen (was wohl das größte Problem darstellt, weil das meiste ja unter 4 Augen statt findet), müßte man dem Kind, das ja nichts dafür kann trotzdem Unterhalt zahlen, könnte dies aber später theoretisch von der Mutter als Schadensersatz einfordern. Praktisch wird die Mutter möglicherweise nie genug Geld haben, um sie pfänden zu können, meist liegt sie unter der Pfändungsgrenze und es ist nie was zu holen.
Die Abtreibung eines Fötus ist einem Mann aus rein biologischen Gründen nicht möglich.
Die Anerkennung einer Vaterschaft kann ein Mann ablehnen.
Aber wenn die Mutter einen Vaterschaftstest anberaumt, dann kann das für den Erzeuger teuer werden.
Darum ziehe er ein Tütchen über bevor er zur Tat schreitet um nicht unerwünschten ungeliebten Nachwuchs zu zeugen.
Klar, aber was versprichst du dir davon? Keinen Unterhalt zahlen zu müssen? Vergiss es. Dann wird die Mutter klagen und du zur Vaterschaftsfeststellung verdonnert. Die Kosten dafür trägst letztendlich du.
Ja natürlich hat jeder das recht auf Selbstbestimmung, aber wenn die Frau den Man über Verhütung anlügt usw warum sollte dann der Mann unterhalt bezahlen?
Oder Frau vergewaltigt Mann (ja das gibt es)dann muss der man dem Kind trotzdem unterhalt bezahlen ist das fair?